Design Project in Context

Fakult?t

Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI)

Version

Version 1 vom 20.09.2024.

Modulkennung

11B1165

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch, Englisch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

10.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Besonderheiten des Moduls

Das Modul soll interdisziplin?re und internationale Projektarbeiten f?rdern und erm?glichen und als strukturelle Schnittstelle für interne und externe Kooperationen dienen.

Kurzbeschreibung

Media &Interaction Designerinnen arbeiten im Berufsleben an unterschiedlich komplexen Projekten im Spannungsfeld zwischen Design und Technik innerhalb von interdisziplin?ren Teams. Die Kompetenz Projekte dabei – oftmals in internationalen Kollaborationen – ganzheitlich zu planen und  zu gestalten beschreiben eine der Schlüsselkompetenzen von Media &Interaction Designerinnen.

Lehr-Lerninhalte

  • Praktische Vertiefung von Projektplanung und management im Kontext gestalterischen Arbeitens
  • Praktische Vertiefung der gestalterischen Konzept- und Entwurfskompetenz
  • Praktische Vertiefung des iterativen Designprozesses
  • Praktische Vertiefung der Kommunikationskompetenz in Pr?sentation, Dokumentation und dialogischem Arbeiten im interdisziplin?ren und internationalen Gruppenkontext

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
4individuelle Betreuung-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
20Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
130Erstellung von Prüfungsleistungen-
146Arbeit in Kleingruppen-
Benotete Prüfungsleistung
  • Projektbericht (medial)
Unbenotete Prüfungsleistung
  • experimentelle Arbeit
Bemerkung zur Prüfungsart

Die unbenotete Prüfungsleistung im Modul wird als Grundlage der benoteten Prüfungsleistungen verstanden. Das Ergebnis wird im Projektbericht beschrieben sowie in einer Pr?sentation vorgestellt. 

Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Benotete Prüfungsleistung

  • Projektbericht (medial): ca. 25 Seiten, illustrative, photographische, filmische Darstellungen

Unbenotete Prüfungsleistung

  • Experimentelle Arbeit: ca. 3-monatige gestalterische Arbeit aus dem Kontext der Lehrveranstaltung

Empfohlene Vorkenntnisse

Alle Module aus den Semestern 1 bis 4

Wissensverbreiterung

Die Studierenden sind in der Lage, an sie gestellte gestalterische Aufgaben aus dem Kontext der HCI (Human Computer Interaction) und der Gestaltung zeitbasierter Medien auf der Basis eines nutzerorientierten Designanspruchs methodisch nachvollziehbar zu l?sen. 

Wissensvertiefung

Die Studierenden sind bef?higt, aufbauend auf bereits angelegte breite technologische und gestalterische Grundlagen, eigenst?ndig sich zur L?sung der an sie herangetragene Aufgabe notwendiges Spezialwissen ad hoc anzueignen. Diese Kompetenz bef?higt sie zur gestalterischen und technologischen L?sung der an sie gerichteten Aufgabe.

Wissensverst?ndnis

Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, an Sie herangetragene Aufgaben, konzeptionell methodisch, sowie in Anwendung verschiedener Technologien in entwickelten Gestaltungsl?sungen aufzul?sen. Sie erkennen die für den speziellen Anwendungsfall optimale Technologie und setzen diese ein.

Nutzung und Transfer

Die Studierenden sind in der Lage, im Kontext eines iterativen Designprozesses ihre Gestaltungskompetenz in interdisziplin?ren Gruppen einzubringen. Sie sind bef?higt, diesen Entwicklungsprozess zu koordinieren und ergebnissorientiert abzuschlie?en.

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden k?nnen auf der Basis von Nutzeranforderungen sowie technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Produkte, Dienstleistungen und Systeme entwickeln, prototypisieren und bewerten
.

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden sind in der Lage, die argumentative Herleitung ihrer Gestaltung in Abh?ngigkeit diverser kommunikativer Situationen wissenschaftlich, künstlerisch und ?konomisch korrekt und angemessen vorzunehmen. Sie k?nnen ihre Gestaltung argumentativ herleiten und professionell pr?sentieren.

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Studierenden sind sich über die ethische Dimension Ihrer Gestaltung bewusst und evaluieren ihr Handeln st?ndig innerhalb des Gestaltungsprozess.

Literatur

  • William Lidwell: Universal Principles of Design, Revised and Updated, Rockport, 2010
  • Adrian Frutiger: Der Mensch und seine Zeichen, marisx wissen, 2006
  • Jaques Bertin: Semiology of Graphics: Diagrams, Networks, Maps, Esri, 2011
  • Don Norman: The Design of Everyday Things, Perseus Books, 2002
  • Thomas Biedermann: Ratgeber für Design-Auftr?ge, 2011
  • Tom de Marco: Der Termin. Ein Roman über Projektmanagement. 1998

Zusammenhang mit anderen Modulen

Das Modul knüpft an vorausgehende Module an, in denen die unter dem Punkt ?Empfohlene Vorkenntnisse“ aufgeführten Kenntnisse und Fertigkeiten gef?rdert werden und soll abschliessend auf die Bew?ltigung und Erstellung der Bachelorarbeit vorbereiten. 

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Media & Interaction Design
    • Media & Interaction Design B.A. (01.09.2024)

    Modulpromotor*in
    • Nehls, Johannes
    Lehrende
    • Mett, Christoph
    • Nehls, Johannes
    • Ramm, Michaela
    • Arndt, Henrik
    • Plutka, Bj?rn