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Das an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck als Modellprojekt angesetzte und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gef?rderte Forschungsprojekt f¨¹r suffizientes Mobilit?tsverhalten geht der Frage nach, inwiefern Menschen einen gen¨¹gsamen (von lat. ?sufficere¡° = ?ausreichen¡°, ?begn¨¹gen¡°) und umweltvertr?glichen Verbrauch von Materie und Energie als attraktiv wahrnehmen k?nnen. Gegen¨¹ber ?konomischen oder technischen Ans?tzen wie Effizienzsteigerungen oder Konsistenzstrategien liegt der Suffizienzstrategie vor allem die Idee zugrunde, dass unser Bedarf an Konsum gesenkt werden kann und dies sogar ohne die Empfindung von Verlust.

?bergreifendes Projektziel ist, das Mobilit?tsverhalten der Studierenden besser zu verstehen und im Sinne einer Umweltentlastung durch neue, innovative Mobilit?tsangebote und eine suffizienzorientierte Kommunikation (z. B. in Form von Apps, Klimaf¨¹hrerschein, Mobilit?tskarte) positiv zu beeinflussen.

Betreut wird das Projekt durch Prof. Dr. Christel Kumbruck und Prof. Dr. Kai-Michael Griese. Mit den Ergebnissen m?chte das Forschungsteam auch einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Osnabr¨¹cker Masterplans Klimaschutz 2050 leisten, der eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 95 % und des Energieverbrauchs um 50 % bis zum Jahr 2050 vorsieht. Das Projekt konzentriert sich prim?r auf die rund 13.500 Studierenden der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.

Durch die fr¨¹hzeitige Integration der Jade-·ï»ËÌåÓý Wilhelmshaven und der ·ï»ËÌåÓý Harz in Wernigerode soll der bundesweite Modellcharakter im Sinne einer modellhaften und vor allem ¨¹bertragbaren Umsetzung sichergestellt werden.