Neuigkeiten an der 凤凰体育 Osnabrück_凤凰体育 / de-DE 凤凰体育 Osnabrück Sat, 26 Apr 2025 03:30:53 +0200 Sat, 26 Apr 2025 03:30:53 +0200 TYPO3 EXT:news news-14032 Fri, 11 Apr 2025 12:23:37 +0200 ?Smarte“ Hofl?den für die Nahversorgung auf dem Land _凤凰体育 /nachrichten/2025/04/smarte-hoflaeden-fuer-die-nahversorgung-auf-dem-land/ Philipp Zmijewski und Claudia Mühl von der 凤凰体育 Osnabrück erz?hlen im Heimspiel Wissenschaft von ihren Forschungsergebnissen zur Zukunft des Einkaufens. Der Laden um die Ecke wird in l?ndlichen Gebieten zur Seltenheit und auch St?dte k?mpfen mit sterbenden Ortskernen. Kleinere Gesch?fte vor Ort oder der Hofladen für lokale Produkte k?nnen h?ufig nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Das geht auf Kosten der Verbraucher*innen und regionalen Erzeuger*innen. M?gliche L?sungen sind die Automatisierung von Einkaufsprozessen und der Einsatz digitaler Einkaufsassistenten. Ein Beispiel dafür sind ?Smart Stores“ - L?den, die dank technologischer Innovationen ohne Verkaufspersonal betrieben werden.

Technologien für die Belebung von Innenst?dten und den Ausbau der Nahversorgung

Welche Potenziale solche Smart Stores und durch künstliche Intelligenz gestützte Einkaufsassistenten in st?dtischen und l?ndlichen R?umen haben k?nnen, dazu forschen Philipp Zmijewski und Claudia Mühl. Sie sind Teil des Projekts ?InVerBio“ an der 凤凰体育 Osnabrück. In der Kleinkunstbühne Chaméleon in Zmijewskis Heimatort Lohne pr?sentierten die beiden im M?rz erste Ergebnisse ihrer Forschung und kamen mit einem interessierten Publikum ins Gespr?ch. Im Zentrum stand die Frage, inwiefern entsprechende Technologien zur Belebung von Innenst?dten und der Nahversorgung im l?ndlichen Raum beitragen und gleichzeitig regionale Erzeuger*innen unterstützen k?nnen.

Lücken in der Nahversorung schlie?en

Philipp Zmijewski erkl?rte, dass ?der smarte Laden um die Ecke ein Weg sein k?nnte, individuellen Bedürfnissen von Verbraucher*innen und Erzeuger*innen besser gerecht zu werden“.  Denn, für die Produzent*innen k?nnten personalarme Verkaufsl?sungen eine Direktvermarktung erm?glichen, die aufgrund hoher Personalkosten h?ufig nicht mehr m?glich sei. Damit würden Lücken in der Nahversorgung geschlossen und neue Angebotsarten - wie der smarte Hofladen - geschaffen werden. ?KI-gestützte Einkaufsassistenten erm?glichen einen unmittelbaren Kontakt zu den Erzeuger*innen, f?rdern Transparenz und Verbundenheit“, so der Wissenschaftler.

Von der Theorie in die Praxis

Zusammen mit dem Praxispartner RegioShopper werden die Konzepte in einem Reallabor auf ihre Durchführbarkeit überprüft. ?Die Ergebnisse der Tests in einer realit?tsnahen Umgebung flie?en anschlie?end zurück in die Forschung und Entwicklung“, erl?uterte Claudia Mühl. Ziel des Projekts ist unter anderem die Entwicklung eines KI-gestützten Einkaufsassistenten, der als Open-Source-Technologie zur Verfügung stehen wird. Au?erdem soll ein tieferes Verst?ndnis über die Bedürfnisse der Verbraucher*innen aufgebaut werden.

Weitere Informationen

Die Veranstaltung war Teil der bundesweiten Reihe ?Heimspiel Wissenschaft“, an dem sich verschiedene 凤凰体育n beteiligen und die Wissenschaftler*innen in ihre l?ndlichen Heimatorte bringt. Sie wurde organisiert von den Transferprojekten Fit4Growth (gef?rdert durch Mittel aus zukunft.niedersachsen, einem F?rderprogramm des Nieders?chsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sowie der Volkswagen Stiftung) und GROWTH (gef?rdert im Rahmen der F?rderinitiative ?Innovative 凤凰体育“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz).

Mehr Informationen zum vorgestellten Projekt ?InVerBio“ finden sie hier.

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hochschulweit Vortrag Pressemitteilung Vortrag. Forschung
news-14024 Thu, 10 Apr 2025 14:05:34 +0200 Kreislaufgedanken in der Messewirtschaft verankern_凤凰体育 /nachrichten/2025/04/kreislaufgedanken-in-der-messewirtschaft-verankern/ Neues Forschungsprojekt der 凤凰体育 Osnabrück für eine nachhaltigere Messebranche Ressourceneinsatz minimieren, Produkte teilen, leasen, wiederverwenden, reparieren, aufarbeiten, recyclen – die Kreislaufwirtschaft verfolgt das Ziel, Materialien und Produkte so herzustellen und zu verwenden, dass sie umweltfreundlich sind und ihr Lebenszyklus maximal lang. Ein Ansatz, der in der Messebranche bislang kaum berücksichtigt wird. Hier setzt das neue Forschungsprojekt ?Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft (KRIDEM)“ der 凤凰体育 Osnabrück an. Forschende untersuchen in Zusammenarbeit mit Unternehmen, wie Kreislaufwirtschaftsmodelle in die Messebranche integriert werden k?nnen.

Unterstützt wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 150.000 Euro, die Laufzeit betr?gt zwei Jahre. Eventexpertin Professorin Dr. Kim Werner und Professor Dr. Kai-Michael Griese, Betriebswirt und Experte für Marketingmanagement, leiten das Vorhaben.

F?rderung langlebiger und ressourcenoptimierter Gesch?ftsmodelle

Die Messewirtschaft in Deutschland erwirtschaftet j?hrlich fast 30 Milliarden Euro. Doch der Erfolg geht mit Umweltbelastungen einher, insbesondere durch Abfall und Emissionen. Viele der verwendeten Materialien sind nach wie vor Wegwerfartikel, die nur selten weiterverwendet oder recycelt werden. ?Hier setzt unser Projekt an, mit dem Ziel, langlebige und ressourcenoptimierte Gesch?ftsmodelle in der Messewirtschaft zu f?rdern“, erl?utert Griese.

Stoffstromanalyse für nachhaltigere Produktions- und Verbrauchsweise

Das Projekt verbindet das Konzept der Kreislaufwirtschaft mit dem sogenannten NEXUS-Ansatz. ?Das hei?t, wir beleuchten mittels einer Stoffstromanalyse die Zusammenh?nge zwischen verschiedenen Ressourcenbereichen, wie Wasser, Energie und Rohstoffen. So werden Synergien für eine nachhaltigere Produktions- und Verbrauchsweise sichtbar“, betont Griese. Werner nennt ein Beispiel: ?Wir prüfen, welche Materialien an welchen Stellen und mit welchem Energieaufwand für den Bau eines typischen Messestandes ben?tigt werden und welche Abfallmengen, Emissionen aber auch wiederverwertbaren Materialien und Produkte anfallen.

Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Messewirtschaft er?ffnet dies neue Gesch?ftsm?glichkeiten, die ?kologisch sowie ?konomisch vorteilhaft sind, da durch h?here Ressourceneffizienz beispielsweise die Materialkosten für Messest?nde sinken.

Weg von der Wegwerfwirtschaft

KRIDEM wird vielf?ltige Fragestellungen bearbeiten: Wie kann die Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft operationalisiert werden? Wie k?nnen Ressourceneffizienz und Umweltentlastung gemessen werden? Und welche Hindernisse gibt es für die Verbreitung existierender Ans?tze? Zudem werden innovative Gesch?ftsmodelle entwickelt, die eine nachhaltigere Messeteilnahme erm?glichen. Ziel ist es, die in der Messewirtschaft vorherrschende Wegwerfwirtschaft, auch als ?take-make-dispose“ bekannt, durch ein zirkul?res Wirtschaftsverst?ndnis zu ersetzen.

Praktikable L?sungsans?tze zum Vorteil von Umwelt und Unternehmen

Damit die Forschung praktikable Ergebnisse liefert, sind namhafte Branchenpartner*innen beteiligt, darunter der Messeverband AUMA, die 2bdifferent GmbH & Co.KG, imb troschke Messebau und tw tagungswirtschaft. Andrea Walburg, Ge-sch?ftsführerin des Messebauunternehmens imb troschke, betont: ?Wir wollen ein praxisnahes Verst?ndnis für Kreislaufwirtschaft entwickeln, das Unternehmen fundiertes, aber leicht umsetzbares Wissen vermittelt. Das gelingt, wenn alle Anspruchsgruppen der Messewirtschaft mit ihren Perspektiven integriert werden.“ Jürgen May, Gesch?ftsführer von 2bdifferent GmbH & Co.KG, unterstreicht: ?Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu einer zukunftsf?higen Veranstaltungsbranche. Entscheidend ist die Zusammenarbeit von Messebauer*innen, Auftraggebenden und Messe-gesellschaften. Wenn alle Akteur*innen Verantwortung übernehmen, etablieren sich geschlossene Materialkreisl?ufe und nachhaltige Events.“

Weiter Information zum Forschungsprojekt: www.hs-osnabrueck.de/kridem/

Kontakt für weitere Informationen

Prof. Dr. Kim Werner
Telefon: +49 541 969 7268
E-Mail: k.werner@hs-osnabrueck.de

Prof. Dr. Kai-Michael Griese
Telefon: +49 541 969 3880 E-Mail:
k-m.griese@hs-osnabrueck.de

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WiSo hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-14013 Wed, 09 Apr 2025 09:09:27 +0200 Antiseptischer Zahnersatz aus dem 3D-Drucker_凤凰体育 /nachrichten/2025/04/antiseptischer-zahnersatz-aus-dem-3d-drucker/ Promovend der 凤凰体育 Osnabrück forscht an additiver Fertigung von bioaktiven Bauteilen für die Medizintechnik Etwa 9 Millionen Menschen in Deutschland ben?tigen laut einer Analyse der Kassenzahn?rztlichen Bundesvereinigung j?hrlich Zahnersatz – zum Beispiel Kronen, Brücken und Prothesen. Immer h?ufiger wird dabei die additive Fertigung mittels 3D-Druck eingesetzt. An der 凤凰体育 Osnabrück widmet sich Marius Behnecke daher dieser Technik und entwickelt im Rahmen seiner kooperativen Promotion an der 凤凰体育 Osnabrück zusammen mit der Universit?t Osnabrück bioaktive Materialien aus dem 3D-Drucker für die Medizintechnik. ?Konkret soll ein Zahnersatz aus dem 3D-Drucker mit dem Wirkstoff Chlorhexidin versetzt werden. Chlorhexidin wirkt antiseptisch. Gleichzeitig soll der Zahnersatz den hohen Anforderungen der Zahntechnik an das Material gerecht werden, denn es steht immer die Gesundheit der Patient*innen im Fokus“, sagt Behnecke.

Günstiger, individueller und mit weniger Nebenwirkungen

Antiseptischer Zahnersatz aus dem 3D-Drucker h?tte viele Vorteile. Der Wirkstoff wirkt ausschlie?lich lokal und in kontrollierter Menge, wodurch Nebenwirkungen und die n?tige Wirkstoffmenge deutlich reduziert werden. Dank der gestalterischen Flexibilit?t des 3D-Drucks k?nnen die Bauteile passgenau auf die Bedürfnisse der Patient*innen abgestimmt werden. Mit dem neuen Material k?nnte auch die Wundversorgung erleichtert werden: Patient*innen müssen sich weniger um die Pflege des neuen Zahnersatzes kümmern und die Gefahr ?toter Winkel“ wird reduziert, da das Material selbst zur Vermeidung von Entzündungen beitr?gt. ?Insgesamt k?nnen all diese Faktoren dazu beitragen, dass die Kosten der Behandlung gesenkt werden k?nnen – für die Patient*innen, aber auch das gesamte Gesundheitssystem. Die hinzugesetzten Wirkstoffe k?nnen helfen, Infektionen zu vermeiden, wodurch aufwendige Nachbehandlungen vermieden und damit Kosten reduziert werden k?nnen“, so der Promovend.

Die Herstellung ist herausfordernd

Der Zahnersatz selbst besteht aus einer Kombination flüssiger Monomeren (Kunststoffe), speziellen Glaspartikeln und dem Wirkstoff. Die Bestandteile müssen eine homogene Masse bilden, damit sie mit dem 3D-Drucker verarbeitet werden k?nnen. ?Die gleichm??ige Verteilung des Wirkstoffs, aber auch die Entmischung des noch flüssigen Materials sind die gr??ten Herausforderungen bei der Herstellung“, sagt Behnecke. Die Masse wird von dem 3D-Drucker in Schichten mittels ultravioletten Lichts ausgeh?rtet. Die Belichtungsdauer und -intensit?t müssen dabei so abgestimmt werden, dass der Wirkstoff stabil bleibt, aber gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften der Bauteile gew?hrleistet sind. Für eine optimale therapeutische Wirkung muss untersucht werden, wieviel Wirkstoff freigesetzt wird und wie lange dieser Vorgang dauert. So kann der n?tige Wirkstoffgehalt im Material festlegen werden. ?Au?erdem soll die Herstellung mit den handelsüblichen Ger?ten m?glich sein, die jetzt schon in den Praxen und Dentallaboren vorhanden sind, damit die Anwendung nicht daran scheitert, dass neue, teure Ger?te angeschafft werden müssen“, sagt Behnecke.

Bioaktive Materialien k?nnen aber nicht nur in der Zahntechnik zum Einsatz kommen. Auch in anderen Bereichen der Medizintechnik, wie Implantaten oder der Orthop?die, sind verschiedenste Anwendungen denkbar. ?Die Forschungsarbeit von Marius Behnecke zeigt, wie neue Technologien und Werkstoffe dazu beitragen k?nnen, die Medizintechnik weiterzuentwickeln – mit direktem Nutzen für Patient*innen und die Gesundheitsversorgung“, sagt Prof. Dr. Svea Petersen, Professorin für Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien, die die Promotion seitens der 凤凰体育 Osnabrück betreut.

Hintergrund

Marius Behneckes Promotion bildet die Grundlage für das Projekt 3D-Perm – Bioaktiver 3D-gedruckter permanenter Zahnersatz. Das Projekt wird im Rahmen von EFRE 2.2.2 Anwendungsorientierte Forschung an Fachhochschulen von der Europ?ischen Union gef?rdert.

 

Weitere Informationen

Marius Behnecke
凤凰体育 Osnabrück
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik
Telefon: 0541 969-7046
E-Mail: m.behnecke@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13981 Wed, 02 Apr 2025 12:06:50 +0200 2,55 Millionen Euro für die F?rderung wissenschaftlicher Startups der Osnabrücker 凤凰体育n_凤凰体育 /nachrichten/2025/04/255-millionen-euro-fuer-die-foerderung-wissenschaftlicher-startups-der-osnabruecker-hochschulen/ 凤凰体育 Osnabrück und Universit?t Osnabrück überzeugen im Wettbewerb um Gründungs-F?rderungen des Landes Niedersachsen und der VolkswagenStiftung (Osnabrück, 02.04.2025) Gro?er Erfolg für die Osnabrücker 凤凰体育n: Ihr Vorhaben ?SCIENCE X SPIRIT“ hat überzeugt und wird mit 2,55 Millionen Euro aus dem Programm 
zukunft.niedersachsen vom Wissenschaftsministerium und der VolkswagenStiftung gef?rdert. Damit geht die zweitgr??te F?rdersumme zur Unterstützung forschungsbasierter Startups in Niedersachsen nach Osnabrück. Insgesamt werden sieben Initiativen nieders?chsischer 凤凰体育n gef?rdert.

?Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Damit k?nnen wir unsere gemeinsame Gründungsf?rderung nachhaltig weiterentwickeln“, so Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepr?sident für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung an der 凤凰体育 Osnabrück. ?Unser Ziel ist es, die Lücke zwischen unserer Forschungsst?rke und der Entwicklung innovativer Startups zu schlie?en. So k?nnen neueste Forschungsergebnisse direkt in die Praxis überführt werden. Hierbei wollen wir einen besonderen Fokus auf wissenschaftsbasierte Ausgründungen aus den Forschungsbereichen Agrar & Food, Gesundheit und Künstliche Intelligenz legen.“ 

Gro?er Pool an Gründungstalenten und Ideen an den Osnabrücker 凤凰体育n

Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, Vizepr?sident für Forschung, gesellschaftlichen Dialog und Transfer an der Universit?t Osnabrück, erg?nzt: ?Mit über 25.000 Studierenden, 2.000 Wissenschaftler*innen, einem breiten F?cherspektrum und unserem engen Kontakt zur regionalen Wirtschaft besitzen wir ein immenses Potenzial für kreative Ideen, unternehmerische Aktivit?ten und zukunftsweisende Ausgründungen. Mit unserer Initiative k?nnen wir dieses Potenzial zukünftig st?rker aussch?pfen.“

Vernetzung von Wissenschaftler*innen und Akteur*innen der lokalen Startup-Szene

Begleitet wird das Projekt vom gemeinsamen Transfer- und Innovationsmanagement der Osnabrücker 凤凰体育n. Leiter Dr. Daniel Kalthoff stellt einige der geplanten Ma?nahmen vor: ?Wir wollen unter anderem interessierte Wissenschaftler*innen mit unserer regionalen Startup-Szene vernetzen und so neue Gründungsideen f?rdern. Au?erdem planen wir innovative Ideen aus Drittmittelprojekten oder Forschungsgruppen auf Gründungspotentiale zu untersuchen. Zudem m?chten wir Gründungskompetenzen als festen Bestandteil in die Lehrpl?ne zahlreicher Studieng?nge integrieren.“ Die Universit?t und die 凤凰体育 legen besonderen Wert darauf, ein inklusives und chancengerechtes Gründungsumfeld zu schaffen. Da Frauen in der Startup-Szene noch immer unterrepr?sentiert sind, werden beide Einrichtungen ein besonderes Augenmerk auf die F?rderung von Gründerinnen legen.

Die 凤凰体育 war in den letzten Jahren bereits sehr erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln für das Handlungsfeld Gründung, Startups und Entrepreneurship. Die Projekte ?Startup!Lab – RISE“ (finanziert von Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Room for Innovation (finanziert aus Mitteln des Europ?ischen Fonds für regionale Entwicklung) erm?glichen vor allem Studierenden, Gründungsideen zu kreieren, ihr Wissen auszubauen und in innovativen R?umlichkeiten am Osnabrücker Hafen erste Prototypen zu entwickeln. Das Projekt ?SCIENCE X SPIRIT“ erg?nzt diese Projekte, damit sich Osnabrück langfristig auch für wissenschafts- und forschungsbasierte Gründungen als führender Standort etablieren kann.


Weitere Informationen:
Dr. Daniel Kalthoff
Leitung Transfer- und Innovationsmanagement der Osnabrücker 凤凰体育n
Tel.: 0541 969 2060
E-Mail: d.kalthoff@hs-osnabrueck.de
 

Hintergrund
Das Nieders?chsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung f?rdern mit rund 15 Millionen Euro sieben Vorhaben an nieders?chsischen 凤凰体育n aus dem gemeinsamen Programm zukunft.niedersachsen. Alle beantragten Vorhaben wurden wissenschaftlich begutachtet und die überzeugendsten Konzepte von einer unabh?ngigen Jury zur F?rderung empfohlen. Auf verschiedenen Wegen verfolgen diese Vorhaben ein gemeinsames Ziel: Durch die Vermittlung unternehmerischen Know-hows mehr Studierende und Forschende zu motivieren und zu bef?higen, wissenschafts- und forschungsbasierte Ausgründungen (sogenannte ?Spin-offs“) zu starten. Weitere Informationen auf der Seite vom MWK.

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hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13908 Fri, 21 Mar 2025 07:00:00 +0100 Wissenssnack_凤凰体育 /nachrichten/2025/03/wissenssnack-15/ Was sind bioaktive Werkstoffe? IuI hochschulweit Nachricht WIR Forschung news-13865 Wed, 12 Mar 2025 10:47:19 +0100 Ein R?tsel aus der Vergangenheit – und eine Technologie für die Zukunft_凤凰体育 /nachrichten/2025/03/ein-raetsel-aus-der-vergangenheit-und-eine-technologie-fuer-die-zukunft/ Erstes Escape Game der 凤凰体育 Osnabrück macht Wissenschaft erlebbar Als die Auszubildende Emma in einem alten Lagerraum des Kupferspezialisten KME Germany GmbH in Osnabrück ein vergilbtes Notizbuch findet, ahnt sie nicht, welche Entdeckung sie gemacht hat. Die Aufzeichnungen stammen von Wilhelm von Rekurd, einem Ingenieur, der w?hrend des Zweiten Weltkriegs an einer bahnbrechenden Fertigungstechnologie arbeitete. Um sein Wissen vor der Kriegsmaschinerie der Nazis zu schützen, hinterlie? er nur verschlüsselte Hinweise. Jahrzehnte sp?ter begeben sich Schüler*innen und Auszubildende auf seine Spuren – und werden Teil eines Escape Games, das nicht nur ein spannendes R?tsel, sondern auch Einblick in eine echte Technologie bietet.

Fiktive Geschichte rund um eine echte Innovation

An mehreren Tagen im Februar tauchten Schulklassen aus Osnabrück und Umgebung in das interaktive Spiel ein und bewegten sich durch verschiedene Stationen auf dem Werksgel?nde von KME Germany und cunova GmbH. Sie l?sten R?tsel, kombinierten Hinweise und meisterten Teamaufgaben, um die verlorene Technologie zu entschlüsseln. Die Geschichte rund um Wilhelm von Rekurd und die Auszubildende Emma war zwar fiktiv – am Ende wartete jedoch die Entdeckung einer realen Innovation: Die additive Fertigung mit Kupfer. Jonas Sandfort von Technos e.V. und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Transferprojekt GROWTH erkl?rte den Spielenden, wie auf dem Technologiecampus 3D-Materialdesign der 凤凰体育 Osnabrück erforscht wird, welche Eigenschaften Kupfer für den 3D-Druck besonders machen und wie sich daraus neue M?glichkeiten für die Herstellung komplexer Bauteile ergeben – eine Technik mit enormem Potenzial für verschiedene Industrien.

Escape Game wurde von Studierenden des Veranstaltungsmanagements entwickelt

Das Escape Game war nicht nur für die Teilnehmenden eine besondere Erfahrung, sondern auch für Studierende der Studienvertiefung Veranstaltungsmanagement der 凤凰体育 Osnabrück. Sie entwickelten die Story, gestalteten die R?tsel und inszenierten das Spiel auf dem Industriegel?nde. ?Es war toll zu sehen, wie unser theoretisches Wissen in einem praktischen Projekt zum Leben erweckt wird“, berichtete Studentin Adriana, die im Spiel die Rolle der Emma übernahm.

Projektziel: Wissenschaft und Forschung erlebbar machen

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Transferprojekt GROWTH der 凤凰体育 Osnabrück, das mittels innovativer Eventformate zeigt, wie vielseitig und spannend Wissenschaft ist. Somit ging es im Escape Game nicht nur darum, das Interesse an technischen Berufen und Studieng?ngen zu wecken, sondern Wissenschaft erlebbar zu machen. Das gelang durch die Kombination einer fesselnden Geschichte mit herausfordernden R?tseln und realer Technologie.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der 凤凰体育 Osnabrück und regionalen Unternehmen zeigt, wie innovative Ans?tze den Wissenstransfer erm?glichen – und vielleicht war dies nicht das letzte Mal, dass sich eine Gruppe auf die Spuren von Wilhelm von Rekurd begab.

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凤凰体育 und 凤凰体育 IuI hochschulweit Pressemitteilung Veranstaltung Forschung
news-13857 Mon, 10 Mar 2025 08:00:00 +0100 Wissenssnack: Den Automation Bias verstehen und verhindern_凤凰体育 /nachrichten/2025/03/wissenssnack-den-automation-bias-verstehen-und-verhindern/ Im Interview zum Wissenssnack ?Automation Bias – Was ist das und was sind die Folgen?“ erl?utert Florian Kücking, wie sich die Tendenz von uns Menschen, automatisierten Systemen mehr zu vertrauen als unserem eigenen Urteilsverm?gen, auswirken kann. In einer Studie betrachtet der wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungszentrum für Gesundheits- und Sozialinformatik an unserer 凤凰体育 vor allem die Auswirkungen des Automation Bias im Gesundheitssystem, hat aber auch Hinweise für alle, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten.

Sie haben untersucht, wie sehr Fachkr?fte aus dem Gesundheitsbereich auf KI vertrauen. Warum haben Sie sich mit diesem Thema besch?ftigt?

Wir haben uns mit dem Thema besch?ftigt, weil der Einsatz von KI-gestützten Entscheidungsunterstützungssystemen im Gesundheitswesen stark zunimmt und immer mehr klinische Prozesse unterstützt werden. Diese Technologien versprechen, die Genauigkeit von Diagnosen zu erh?hen und die Arbeitsbelastung des Personals zu reduzieren. Gleichzeitig bergen sie jedoch auch Risiken, da wie auch wir Menschen keines dieser Systeme perfekt ist. Da die Auswirkungen von Fehleinsch?tzungen im Gesundheitswesen besonders gravierend sein k?nnen, ist es entscheidend zu verstehen, wie medizinische Fachkr?fte mit solchen Systemen interagieren. Unser Ziel war es, herauszufinden, welche Faktoren dazu führen, dass KI-Empfehlungen zu stark oder auch zu wenig vertraut wird und wie dies die diagnostische Genauigkeit beeinflusst.

Und welche Ergebnisse waren für Sie besonders spannend?

Besonders spannend war für uns die Erkenntnis, dass die diagnostischen F?higkeiten der Fachkr?fte eine entscheidende Rolle spielen. Personen, die über fundierte Fachkenntnisse und praktische Erfahrung verfügen, sind deutlich weniger anf?llig für den Automation Bias. Das bedeutet, dass KI-Systeme zwar eine wertvolle Unterstützung bieten k?nnen, aber das Wissen und die Erfahrung des medizinischen Personals weiterhin entscheidend sind, um Fehler zu vermeiden.

Ein weiterer interessanter Befund war, dass der wahrgenommene Nutzen eines KI-Systems ebenfalls die Neigung zu Automation Bias erh?ht. Je mehr ein System als nützlich und effizient wahrgenommen wurde, desto eher neigten Fachkr?fte dazu, auch falsche Empfehlungen zu übernehmen. Das unterstreicht die Wichtigkeit eines reflektierten Umgangs mit der Technologie, besonders im Setting von KI-gestützten Systemen.

Worauf sollten Praktiker:innen aus dem Gesundheitswesen achten, wenn sie KI zur Entscheidungsunterstützung heranziehen?

Klinikerinnen und Kliniker sollten besonders darauf achten, dass sie KI-basierte Empfehlungen immer im Kontext ihrer eigenen klinischen Expertise bewerten. Es ist wichtig, die KI nicht als ?endgültige“ Entscheidungsquelle zu betrachten, sondern als eine von mehreren Informationsquellen, die das eigene Urteilsverm?gen unterstützen kann. Au?erdem sollten sie sich der Grenzen der KI bewusst sein, insbesondere wenn es um fehlerhafte oder nicht auf den Einzelfall abgestimmte Vorschl?ge geht.

Und welche Implikationen sehen Sie für uns alle, die wir mit KI arbeiten? Was k?nnen wir tun, damit wir weniger dem Automation Bias unterliegen?

Es ist wichtig, die Grenzen der KI zu kennen und ihre Empfehlungen immer in den richtigen Kontext zu setzen. KI sollte nie als alleinige Entscheidungsquelle dienen. Stattdessen sollten wir sie als ein Werkzeug betrachten, das uns unterstützt, aber immer zus?tzliche Informationsquellen heranziehen und unser eigenes Wissen einbringen. Kritisches Hinterfragen und das Einbeziehen mehrerer Perspektiven sind wichtig, um gute Entscheidungen zu treffen und Fehler zu vermeiden.

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WiSo hochschulweit Nachricht WIR Forschung
news-13674 Mon, 10 Feb 2025 14:11:08 +0100 Studie zeigt: Nieders?chsische Verwaltungen durch Reichsbürger*innen gefordert_凤凰体育 /nachrichten/2025/02/studie-zeigt-niedersaechsische-verwaltungen-durch-reichsbuergerinnen-gefordert/ Die 凤凰体育n Osnabrück und Bremen untersuchten unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski die Probleme nieders?chsischer Kommunen mit Reichsbürger*innen. Die Umfrage unter 155 Verwaltungseinheiten ergab, dass über 90 Prozent bereits betroffen waren, oft begleitet von Aggression, Gewaltandrohungen und hohem Mehraufwand. (Bremen/Osnabrück, 10.02.2025) Eine aktuelle Studie der 凤凰体育 Osnabrück und der 凤凰体育 Bremen legt die Herausforderungen offen, denen sich nieders?chsische Kommunen im Umgang mit sogenannten Reichsbürger*innen gegenübersehen. Die Untersuchung ist unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski (Bremen) in Zusammenarbeit mit Master-Studierenden aus dem Bereich Public Management (Osnabrück) entstanden. Sie basiert auf einer repr?sentativen Umfrage, an denen sich 155 Verwaltungseinheiten aus Niedersachsen beteiligten. Die Studie zeigt einige unsch?ne Entwicklungen. So muss davon ausgegangen werden, dass über 90 Prozent der Kommunen in Niedersachen bereits unangenehme Erfahrungen mit Personen der Reichsbürgerbewegung gemacht haben. Zudem Erfahrungen, die sich nicht selten durch Aggression, Gewaltandrohungen und erheblichem Mehraufwand für die Verwaltungen auszeichnen.

Hauptbefunde der Studie:

-    Fl?chendeckendes Ph?nomen: Fast alle Kommunen (93 Prozent in der Stichprobe) berichten von Kontakten mit Reichsbürger*innen, ohne dass geografische Muster erkennbar sind.

-    Problematische Begegnungen: In 81 Prozent der F?lle mangelt es an Kooperation durch die Reichsbürger*innen und fast 40 Prozent der Kommunen berichten von Drohungen oder aggressivem Verhalten gegenüber Verwaltungsmitarbeitenden. In 30 Prozent der F?lle gab es sogar Gewaltandrohungen oder physische Gewalt.

-    Betroffene Bereiche: Die meisten Konflikte treten in der Ordnungsverwaltung auf, insbesondere in Bereichen wie dem Meldewesen und der Waffenkontrolle, gefolgt von Genehmigungs- und Zulassungsstellen.

-    Hoher Mehraufwand: Mehr als die H?lfte der Verwaltungen gibt an, dass der Umgang mit Personen der Reichsbürgerbewegung zu erheblichem Mehraufwand führt, was die Kapazit?ten der betroffenen Stellen belastet.

Unterstützung und Informationsbedarf:

Die Studie macht auch deutlich, dass es keine fl?chendeckenden Schulungen oder gezielte Informationsangebote für die Verwaltungen gibt. Trotzdem: Nur elf Prozent der befragten Kommunen haben konkrete Bedarfe (z.B. Schulungsma?nahmen) angemeldet. Der Grund dürfte darin liegen, dass die insgesamt sehr leistungsf?higen Kommunalverwaltungen gut in der Lage sind, mit den Herausforderungen durch die Reichsbürger*innen fertig zu werden. Was allerdings nicht hei?t, dass diese für einzelne Mitarbeitende nicht zu hohen Belastungen führen k?nnen. Verbesserungspotenzial sieht die Studie allerdings im Informationsangebot. Erstes Informationsmaterial des nieders?chsischen Verfassungsschutzes über die Reichsbürgerbewegung etwa ist in vielen Gemeinden noch weitgehend unbekannt.

Hintergrund:

Reichsbürger*innen und Selbstverwalter*innen sind Gruppierungen, die die Legitimit?t der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Institutionen leugnen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sch?tzt ihre Zahl bundesweit auf etwa 25.000 Personen, darunter 1.080 in Niedersachsen. Auff?llig ist die h?ufige ideologische N?he zum Rechtsextremismus und das steigende Gewaltpotenzial dieser Szene.

Die komplette Studie kann auf den  Seiten der 凤凰体育 Osnabrück bezogen werden.


Weitere Informationen: 

Prof. Dr. Rainer Lisowski
E-Mail: rainer.lisowski@hs-bremen.de

 

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WiSo hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13667 Fri, 07 Feb 2025 11:00:00 +0100 凤凰体育 Osnabrück st?rkt ihre Exzellenz in angewandter Forschung und Lehre mit strategischem Zukunftsprojekt ?Transformation Through Excellence in Applied Sciences“ (TExAS) – über 16 Mio. Euro F?rdersumme_凤凰体育 /nachrichten/2025/02/texas/ Mit dem Vorhaben ?Transformation Through Excellence in Applied Sciences“ (TExAS) hat die 凤凰体育 Osnabrück ein Konzept erarbeitet, welches im Wettbewerbsverfahren der F?rderlinie ?Potenziale strategisch entfalten“ vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) Niedersachsen und der VolkswagenStiftung die internationale Gutachtergruppe überzeugte. Für fünf Jahre werden die geplanten Vorhaben mit 16,25 Millionen Euro gef?rdert. Die 凤凰体育 Osnabrück hat mit ihrem umfassenden Zukunftsprojekt ?Transformation Through Excellence in Applied Sciences“ (TExAS) in der F?rderlinie ?Potenziale strategisch entfalten“ des Programms zukunft.niedersachsen sehr erfolgreich abgeschnitten. Mit diesem strategischen Vorhaben, für das eine F?rdersumme von 16,25 Millionen Euro über fünf Jahre bewilligt wurde, plant die 凤凰体育, ihre Position als gr??te und forschungsst?rkste 凤凰体育 für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen weiter zu festigen und den gesellschaftlichen Wandel aktiv mitzugestalten.

?Ich freue mich mit dem gesamten Antragsteam sehr über diesen herausragenden Erfolg. Mithilfe der F?rderzusage k?nnen wir unsere Forschungs- und Transferaktivit?ten st?rken und mit neuen Konzepten für Studium, Lehre und Verwaltung verknüpfen. Unsere Mission: durch exzellente anwendungsbezogene Forschung und innovationsorientierten Wissenstransfer die gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation mitzugestalten – in der Region, aber auch auf internationaler Ebene“, so Hochschul-Pr?sident Prof. Dr. Alexander Schmehmann.

Digitalisierung, Diversit?t, demografischer Wandel – 凤凰体育 fokussiert Zukunftsthemen

Seit 2005 hat sich die 凤凰体育 Osnabrück kontinuierlich in ihren Kernkompetenzen Studium, Lehre, angewandte Forschung und Wissenstransfer weiterentwickelt. Heute ist sie nicht nur die gr??te und drittmittelst?rkste 凤凰体育 ihrer Art in Niedersachsen, sondern auch eine zentrale Akteurin in der Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Um die erzielten Fortschritte nachhaltig zu sichern, fokussiert sich die 凤凰体育 zukünftig auf transformationsrelevante Themen und Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Fachkr?ftesicherung und Nachwuchssicherung für die angewandte Forschung in Verbindung mit Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Diversit?t und Internationalisierung.

Neue Forschungszentren, flexibleres Studium, digitalere Verwaltungsprozesse

Das Projekt TExAS setzt dabei in den drei Handlungsfeldern ?Forschung und Transfer“, ?Studium und Lehre“ sowie ?Service und Prozesse“ an:

  • Forschung und Transfer: Sicherung der Forschungsst?rke, unter anderem durch profilbildende Professuren und neue Forschungs- und Transferzentren
  • Studium und Lehre: St?rkung der Ausbildungsqualit?t und wissenschaftlichen Qualifizierung durch Flexibilisierung von Studieng?ngen und Lehr- und Lernstrukturen sowie durch die Gewinnung von internationalen Studierenden
  • Service und Prozesse: Optimierung von Serviceleistungen und -prozessen durch ein Zentrum für Verwaltungsexzellenz und den Einsatz von KI

Forschungsschwerpunkte st?rken

Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepr?sident für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung, erl?utert: ?Im Bereich Forschung und Transfer wird die 凤凰体育 in den kommenden Jahren einen besonderen Fokus auf die Weiterentwicklung und Profilierung der Forschungsschwerpunkte ?Agrar- und Ern?hrungssysteme, Landschafts- und Stadtentwicklung‘, ?Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft‘ und ?Nachhaltige Technologien und Prozesse‘ legen. Zentrale Bestandteile unseres Vorhabens sind dafür die Gründung von Forschungszentren innerhalb dieser Forschungsschwerpunktfelder. Au?erdem k?nnen wir dank der F?rderzusage nun Professuren vorzeitig nachbesetzen. Zudem ist geplant, Forschung und Transfer mit Studium und Lehre noch st?rker zu verzahnen.“

Forschungseinblicke und mehr Freir?ume für Studierende

Prof. Dr. Kathrin Loer, Vizepr?sidentin für Studium und Lehre, betont die Chancen für Studium und Lehre: ?Hier werden wir besonders viel Wert auf die zukünftige Flexibilisierung von Studieng?ngen legen. So sollen neue Lehr- und Lernstrukturen entstehen, die die Studierenden frühzeitig an Forschung und Transfer heranführen und ihnen mehr Freir?ume für ihre individuelle Entwicklung und die Kooperation mit externen Partner*innen bieten.“ Darüber hinaus soll die Aufnahme internationaler Studierender ausgebaut und deren Betreuung an der 凤凰体育 vom Start über das Studium bis zum ?bergang in den Arbeitsmarkt intensiviert werden.

KI-Einsatz für Optimierung von Verwaltungsabl?ufen

Als weitere Ma?nahme im Vorhaben TExAS plant die 凤凰体育 Osnabrück die Einrichtung eines Zentrums für Verwaltungsexzellenz. Dieses soll interne Prozesse kontinuierlich verbessern und Innovationen innerhalb der Organisation vorantreiben. ?Unser Ziel ist es aktuelle Prozesse und Strukturen auf Effizienz, Qualit?t und Flexibilit?t zu überprüfen und die administrativen Dienstleistungen für die Kernaufgaben der 凤凰体育 auch mithilfe von KI zu optimieren. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den laufenden Wandel auch in diesem Bereich aktiv mitgestalten zu k?nnen“, fasst Schmehmann zusammen.

Weitere Einblicke in das Projekt TExAS gibt es auf YouTube unter: https://youtu.be/nqzxKoIeD4w.

Weitere Informationen zu den Forschungsschwerpunkten sind auf der Webseite der 凤凰体育 zu finden: /forschung/strukturen/forschungsschwerpunkte

 

Hintergrund der F?rderlinie:

Mit der Ausschreibung ?Potenziale strategisch entfalten“ bieten das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung den nieders?chsischen 凤凰体育n die M?glichkeit, strategische Entwicklungsziele im Wettbewerb weiter zu sch?rfen und umzusetzen. Sie sollen mit Blick auf ihre künftige Leistungsf?higkeit ihre Standorte als Teil eines leistungsf?higen Wissenschaftssystems Niedersachsen – eingebettet in deutsche und internationale Kooperationen – strategisch bestm?glich entwickeln. Dabei k?nnen bestehende Defizite reduziert, neuartige und innovative Themenfelder erschlossen sowie vielversprechende Potenziale gest?rkt werden, sodass die jeweiligen 凤凰体育n in ihren Profilen und Zielen sowohl national als auch international wettbewerbsf?higer werden. Dies soll unter Bezugnahme auf Kooperationsm?glichkeiten, aber auch auf eine klare Arbeitsteilung mit anderen 凤凰体育n und Forschungseinrichtungen geschehen.

Insgesamt soll mit dem F?rderangebot ein nachhaltiger Impuls in die nieders?chsische Wissenschaft gegeben werden, mit dessen Hilfe die Potenziale der nieders?chsischen 凤凰体育n weiter entfaltet werden und die Leistungsf?higkeit des Gesamtsystems – auch mit Blick auf die Erfolgschancen in nationalen und internationalen F?rderwettbewerben – signifikant erh?ht wird. Informationen zur F?rderlinie finden sich auch unter: https://zukunft.niedersachsen.de/foerderangebot/potenziale-strategisch-entfalten/

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