Neuigkeiten an der 凤凰体育 Osnabrück_凤凰体育 / de-DE 凤凰体育 Osnabrück Wed, 02 Apr 2025 12:19:21 +0200 Wed, 02 Apr 2025 12:19:21 +0200 TYPO3 EXT:news news-13981 Wed, 02 Apr 2025 12:06:50 +0200 2,55 Millionen Euro für die F?rderung wissenschaftlicher Startups der Osnabrücker 凤凰体育n_凤凰体育 /nachrichten/2025/04/255-millionen-euro-fuer-die-foerderung-wissenschaftlicher-startups-der-osnabruecker-hochschulen/ 凤凰体育 Osnabrück und Universit?t Osnabrück überzeugen im Wettbewerb um Gründungs-F?rderungen des Landes Niedersachsen und der VolkswagenStiftung (Osnabrück, 02.04.2025) Gro?er Erfolg für die Osnabrücker 凤凰体育n: Ihr Vorhaben ?SCIENCE X SPIRIT“ hat überzeugt und wird mit 2,55 Millionen Euro aus dem Programm 
zukunft.niedersachsen vom Wissenschaftsministerium und der VolkswagenStiftung gef?rdert. Damit geht die zweitgr??te F?rdersumme zur Unterstützung forschungsbasierter Startups in Niedersachsen nach Osnabrück. Insgesamt werden sieben Initiativen nieders?chsischer 凤凰体育n gef?rdert.

?Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Damit k?nnen wir unsere gemeinsame Gründungsf?rderung nachhaltig weiterentwickeln“, so Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepr?sident für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung an der 凤凰体育 Osnabrück. ?Unser Ziel ist es, die Lücke zwischen unserer Forschungsst?rke und der Entwicklung innovativer Startups zu schlie?en. So k?nnen neueste Forschungsergebnisse direkt in die Praxis überführt werden. Hierbei wollen wir einen besonderen Fokus auf wissenschaftsbasierte Ausgründungen aus den Forschungsbereichen Agrar & Food, Gesundheit und Künstliche Intelligenz legen.“ 

Gro?er Pool an Gründungstalenten und Ideen an den Osnabrücker 凤凰体育n

Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, Vizepr?sident für Forschung, gesellschaftlichen Dialog und Transfer an der Universit?t Osnabrück, erg?nzt: ?Mit über 25.000 Studierenden, 2.000 Wissenschaftler*innen, einem breiten F?cherspektrum und unserem engen Kontakt zur regionalen Wirtschaft besitzen wir ein immenses Potenzial für kreative Ideen, unternehmerische Aktivit?ten und zukunftsweisende Ausgründungen. Mit unserer Initiative k?nnen wir dieses Potenzial zukünftig st?rker aussch?pfen.“

Vernetzung von Wissenschaftler*innen und Akteur*innen der lokalen Startup-Szene

Begleitet wird das Projekt vom gemeinsamen Transfer- und Innovationsmanagement der Osnabrücker 凤凰体育n. Leiter Dr. Daniel Kalthoff stellt einige der geplanten Ma?nahmen vor: ?Wir wollen unter anderem interessierte Wissenschaftler*innen mit unserer regionalen Startup-Szene vernetzen und so neue Gründungsideen f?rdern. Au?erdem planen wir innovative Ideen aus Drittmittelprojekten oder Forschungsgruppen auf Gründungspotentiale zu untersuchen. Zudem m?chten wir Gründungskompetenzen als festen Bestandteil in die Lehrpl?ne zahlreicher Studieng?nge integrieren.“ Die Universit?t und die 凤凰体育 legen besonderen Wert darauf, ein inklusives und chancengerechtes Gründungsumfeld zu schaffen. Da Frauen in der Startup-Szene noch immer unterrepr?sentiert sind, werden beide Einrichtungen ein besonderes Augenmerk auf die F?rderung von Gründerinnen legen.

Die 凤凰体育 war in den letzten Jahren bereits sehr erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln für das Handlungsfeld Gründung, Startups und Entrepreneurship. Die Projekte ?Startup!Lab – RISE“ (finanziert von Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Room for Innovation (finanziert aus Mitteln des Europ?ischen Fonds für regionale Entwicklung) erm?glichen vor allem Studierenden, Gründungsideen zu kreieren, ihr Wissen auszubauen und in innovativen R?umlichkeiten am Osnabrücker Hafen erste Prototypen zu entwickeln. Das Projekt ?SCIENCE X SPIRIT“ erg?nzt diese Projekte, damit sich Osnabrück langfristig auch für wissenschafts- und forschungsbasierte Gründungen als führender Standort etablieren kann.


Weitere Informationen:
Dr. Daniel Kalthoff
Leitung Transfer- und Innovationsmanagement der Osnabrücker 凤凰体育n
Tel.: 0541 969 2060
E-Mail: d.kalthoff@hs-osnabrueck.de
 

Hintergrund
Das Nieders?chsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung f?rdern mit rund 15 Millionen Euro sieben Vorhaben an nieders?chsischen 凤凰体育n aus dem gemeinsamen Programm zukunft.niedersachsen. Alle beantragten Vorhaben wurden wissenschaftlich begutachtet und die überzeugendsten Konzepte von einer unabh?ngigen Jury zur F?rderung empfohlen. Auf verschiedenen Wegen verfolgen diese Vorhaben ein gemeinsames Ziel: Durch die Vermittlung unternehmerischen Know-hows mehr Studierende und Forschende zu motivieren und zu bef?higen, wissenschafts- und forschungsbasierte Ausgründungen (sogenannte ?Spin-offs“) zu starten. Weitere Informationen auf der Seite vom MWK.

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hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13908 Fri, 21 Mar 2025 07:00:00 +0100 Wissenssnack_凤凰体育 /nachrichten/2025/03/wissenssnack-15/ Was sind bioaktive Werkstoffe? IuI hochschulweit Nachricht WIR Forschung news-13865 Wed, 12 Mar 2025 10:47:19 +0100 Ein R?tsel aus der Vergangenheit – und eine Technologie für die Zukunft_凤凰体育 /nachrichten/2025/03/ein-raetsel-aus-der-vergangenheit-und-eine-technologie-fuer-die-zukunft/ Erstes Escape Game der 凤凰体育 Osnabrück macht Wissenschaft erlebbar Als die Auszubildende Emma in einem alten Lagerraum des Kupferspezialisten KME Germany GmbH in Osnabrück ein vergilbtes Notizbuch findet, ahnt sie nicht, welche Entdeckung sie gemacht hat. Die Aufzeichnungen stammen von Wilhelm von Rekurd, einem Ingenieur, der w?hrend des Zweiten Weltkriegs an einer bahnbrechenden Fertigungstechnologie arbeitete. Um sein Wissen vor der Kriegsmaschinerie der Nazis zu schützen, hinterlie? er nur verschlüsselte Hinweise. Jahrzehnte sp?ter begeben sich Schüler*innen und Auszubildende auf seine Spuren – und werden Teil eines Escape Games, das nicht nur ein spannendes R?tsel, sondern auch Einblick in eine echte Technologie bietet.

Fiktive Geschichte rund um eine echte Innovation

An mehreren Tagen im Februar tauchten Schulklassen aus Osnabrück und Umgebung in das interaktive Spiel ein und bewegten sich durch verschiedene Stationen auf dem Werksgel?nde von KME Germany und cunova GmbH. Sie l?sten R?tsel, kombinierten Hinweise und meisterten Teamaufgaben, um die verlorene Technologie zu entschlüsseln. Die Geschichte rund um Wilhelm von Rekurd und die Auszubildende Emma war zwar fiktiv – am Ende wartete jedoch die Entdeckung einer realen Innovation: Die additive Fertigung mit Kupfer. Jonas Sandfort von Technos e.V. und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Transferprojekt GROWTH erkl?rte den Spielenden, wie auf dem Technologiecampus 3D-Materialdesign der 凤凰体育 Osnabrück erforscht wird, welche Eigenschaften Kupfer für den 3D-Druck besonders machen und wie sich daraus neue M?glichkeiten für die Herstellung komplexer Bauteile ergeben – eine Technik mit enormem Potenzial für verschiedene Industrien.

Escape Game wurde von Studierenden des Veranstaltungsmanagements entwickelt

Das Escape Game war nicht nur für die Teilnehmenden eine besondere Erfahrung, sondern auch für Studierende der Studienvertiefung Veranstaltungsmanagement der 凤凰体育 Osnabrück. Sie entwickelten die Story, gestalteten die R?tsel und inszenierten das Spiel auf dem Industriegel?nde. ?Es war toll zu sehen, wie unser theoretisches Wissen in einem praktischen Projekt zum Leben erweckt wird“, berichtete Studentin Adriana, die im Spiel die Rolle der Emma übernahm.

Projektziel: Wissenschaft und Forschung erlebbar machen

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Transferprojekt GROWTH der 凤凰体育 Osnabrück, das mittels innovativer Eventformate zeigt, wie vielseitig und spannend Wissenschaft ist. Somit ging es im Escape Game nicht nur darum, das Interesse an technischen Berufen und Studieng?ngen zu wecken, sondern Wissenschaft erlebbar zu machen. Das gelang durch die Kombination einer fesselnden Geschichte mit herausfordernden R?tseln und realer Technologie.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der 凤凰体育 Osnabrück und regionalen Unternehmen zeigt, wie innovative Ans?tze den Wissenstransfer erm?glichen – und vielleicht war dies nicht das letzte Mal, dass sich eine Gruppe auf die Spuren von Wilhelm von Rekurd begab.

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凤凰体育 und 凤凰体育 IuI hochschulweit Pressemitteilung Veranstaltung Forschung
news-13857 Mon, 10 Mar 2025 08:00:00 +0100 Wissenssnack: Den Automation Bias verstehen und verhindern_凤凰体育 /nachrichten/2025/03/wissenssnack-den-automation-bias-verstehen-und-verhindern/ Im Interview zum Wissenssnack ?Automation Bias – Was ist das und was sind die Folgen?“ erl?utert Florian Kücking, wie sich die Tendenz von uns Menschen, automatisierten Systemen mehr zu vertrauen als unserem eigenen Urteilsverm?gen, auswirken kann. In einer Studie betrachtet der wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungszentrum für Gesundheits- und Sozialinformatik an unserer 凤凰体育 vor allem die Auswirkungen des Automation Bias im Gesundheitssystem, hat aber auch Hinweise für alle, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten.

Sie haben untersucht, wie sehr Fachkr?fte aus dem Gesundheitsbereich auf KI vertrauen. Warum haben Sie sich mit diesem Thema besch?ftigt?

Wir haben uns mit dem Thema besch?ftigt, weil der Einsatz von KI-gestützten Entscheidungsunterstützungssystemen im Gesundheitswesen stark zunimmt und immer mehr klinische Prozesse unterstützt werden. Diese Technologien versprechen, die Genauigkeit von Diagnosen zu erh?hen und die Arbeitsbelastung des Personals zu reduzieren. Gleichzeitig bergen sie jedoch auch Risiken, da wie auch wir Menschen keines dieser Systeme perfekt ist. Da die Auswirkungen von Fehleinsch?tzungen im Gesundheitswesen besonders gravierend sein k?nnen, ist es entscheidend zu verstehen, wie medizinische Fachkr?fte mit solchen Systemen interagieren. Unser Ziel war es, herauszufinden, welche Faktoren dazu führen, dass KI-Empfehlungen zu stark oder auch zu wenig vertraut wird und wie dies die diagnostische Genauigkeit beeinflusst.

Und welche Ergebnisse waren für Sie besonders spannend?

Besonders spannend war für uns die Erkenntnis, dass die diagnostischen F?higkeiten der Fachkr?fte eine entscheidende Rolle spielen. Personen, die über fundierte Fachkenntnisse und praktische Erfahrung verfügen, sind deutlich weniger anf?llig für den Automation Bias. Das bedeutet, dass KI-Systeme zwar eine wertvolle Unterstützung bieten k?nnen, aber das Wissen und die Erfahrung des medizinischen Personals weiterhin entscheidend sind, um Fehler zu vermeiden.

Ein weiterer interessanter Befund war, dass der wahrgenommene Nutzen eines KI-Systems ebenfalls die Neigung zu Automation Bias erh?ht. Je mehr ein System als nützlich und effizient wahrgenommen wurde, desto eher neigten Fachkr?fte dazu, auch falsche Empfehlungen zu übernehmen. Das unterstreicht die Wichtigkeit eines reflektierten Umgangs mit der Technologie, besonders im Setting von KI-gestützten Systemen.

Worauf sollten Praktiker:innen aus dem Gesundheitswesen achten, wenn sie KI zur Entscheidungsunterstützung heranziehen?

Klinikerinnen und Kliniker sollten besonders darauf achten, dass sie KI-basierte Empfehlungen immer im Kontext ihrer eigenen klinischen Expertise bewerten. Es ist wichtig, die KI nicht als ?endgültige“ Entscheidungsquelle zu betrachten, sondern als eine von mehreren Informationsquellen, die das eigene Urteilsverm?gen unterstützen kann. Au?erdem sollten sie sich der Grenzen der KI bewusst sein, insbesondere wenn es um fehlerhafte oder nicht auf den Einzelfall abgestimmte Vorschl?ge geht.

Und welche Implikationen sehen Sie für uns alle, die wir mit KI arbeiten? Was k?nnen wir tun, damit wir weniger dem Automation Bias unterliegen?

Es ist wichtig, die Grenzen der KI zu kennen und ihre Empfehlungen immer in den richtigen Kontext zu setzen. KI sollte nie als alleinige Entscheidungsquelle dienen. Stattdessen sollten wir sie als ein Werkzeug betrachten, das uns unterstützt, aber immer zus?tzliche Informationsquellen heranziehen und unser eigenes Wissen einbringen. Kritisches Hinterfragen und das Einbeziehen mehrerer Perspektiven sind wichtig, um gute Entscheidungen zu treffen und Fehler zu vermeiden.

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WiSo hochschulweit Nachricht WIR Forschung
news-13359 Tue, 11 Feb 2025 08:30:00 +0100 Wissenssnack: Pers?nlich vs. Video – Wie junge Menschen Vorstellungsgespr?che wahrnehmen_凤凰体育 /nachrichten/2025/02/wissenssnack-persoenlich-vs-video-wie-junge-menschen-vorstellungsgespraeche-wahrnehmen/ Im Interview zum Wissenssnack ?Digital Natives in Vorstellungsgespr?chen“, erl?utert Prof. Dr. Kay Hendrik Hofmann, wie die sogenannten Generation Y und Z digitale und analoge Bewerbungsgespr?che empfinden und was ihnen dabei besonders wichtig ist. In seiner Studie "Digital Natives and Signalling in Employment Interviews: An Inquiry into the Acceptance and Perceived Fairness of Different Interview Modes" betrachtet er besonders die Auswirkungen der verschiedenen Interviewsituationen auf die Akzeptanz und die gefühlte Fairness

Wie genau war Ihre Studie aufgebaut?

Die Idee zur Studie und auch die Daten stammen aus einer Bachelorarbeit, die meine ehemalige Studentin Louisa von Plettenberg bereits vor einiger Zeit bei mir geschrieben hat. Die Kandidatin entwickelte einen Fragebogen und lie? diesen online beantworten. So gelang es ihr, eine beachtliche Anzahl an Personen, n?mlich 513 Probanden, zu befragen. Für quantitative Forschungen sind gro?e Stichproben wichtig und dieses Kriterium war damit erfüllt.

Aufgrund der hohen Qualit?t der Datengrundlage und nach Einverst?ndnis der Studentin habe ich mir die Daten mit einer Statistiksoftware genauer angeschaut und durch zus?tzliche Verfahren weitere Muster erkannt. Die Ergebnisse habe ich anschlie?end auf einer wissenschaftlichen Konferenz vorgetragen und erstes Feedback von internationalen Kolleginnen und Kollegen eingeholt. So entstand nach und nach der jetzt ver?ffentlichte Artikel.

Mit welchen Hypothesen sind Sie in die Studie gestartet?

Wir sind von der Hypothese ausgegangen, dass das Impression Management sich positiv auf die Akzeptanz und wahrgenommene Fairness der Vorstellungsgespr?che auswirkt. Mit diesem Fachbegriff meinen wir die soziale Pr?senz, also das Gefühl, mit dem Gegenüber eine positive Beziehung aufbauen zu k?nnen sowie die M?glichkeit, sich in einem m?glichst guten Licht darstellen zu k?nnen. Zudem haben wir die zwei Hypothesen untersucht, dass Digital Natives den Face-to-Face-Modus bei Vorstellungsgespr?chen eher akzeptieren, allerdings videobasierte Interviews als fairer empfinden.

Welche Ergebnisse haben Sie überrascht?

Das Ergebnis, dass jüngere Bewerberinnen und Bewerber, also Mitglieder der sogenannten Generation Y und Generation Z, pers?nliche Vorstellungsgespr?che im direkten Vergleich mit solchen, die per Videokonferenz durchgeführt werden, als weniger fair empfinden, ist neu und insofern schon überraschend. Bestehende Studien, die sich in der Vergangenheit eher auf die Generation X oder gar auf die Babyboomer bezogen haben, zeigen n?mlich sehr konsistent, dass pers?nliche Interviews positivere Reaktionen hervorgerufen haben. Ver?nderungen in den Einstellungen und Werten jüngerer Generationen sowie technologische Weiterentwicklungen, die die Qualit?t von Videointerviews deutlich verbessert haben, k?nnen zu diesen neuen Erkenntnissen beigetragen haben. Interessant w?re nun noch zu kl?ren, ob heute auch ?ltere Bewerberinnen und Bewerber ihre Einstellungen zu und Reaktionen auf Videointerviews ver?ndert haben. Das war aber nicht Bestandteil unserer Studie und würde ein neues Forschungsdesign erfordern.   

Ein theoretischer Hintergrund Ihrer Studie ist die Signalling-Theorie: K?nnen Sie uns erkl?ren, was es damit auf sich hat?

Die Signalling-Theorie erkl?rt, wie Menschen versuchen, Unsicherheit in Situationen zu reduzieren, in denen Informationen ungleich verteilt sind – wie beispielsweise auf dem Arbeitsmarkt.
Gerade hier besteht eine gro?e Informationsasymmetrie, da Bewerberinnen und Bewerber mehr Informationen über ihre F?higkeiten haben als Arbeitgeber. Um diese Informationslücke zu schlie?en, senden die interviewten Personen Signale aus, die ihre Qualifikation und Eignung für eine Stelle belegen sollen.

Viele festgelegte Merkmale von Bewerberinnen und Bewerbern, wie zum Beispiele Alter und Geschlecht sind für Arbeitgeber recht einfach zu beobachten und zu validieren. Ver?nderbare Merkmale wie Leistungsbereitschaft, Zuverl?ssigkeit oder Talent sind jedoch deutlich schwieriger zu beurteilen. Diese Eigenschaften signalisieren die Interviewten zum Beispiel durch Bildungsabschlüsse, Berufserfahrungen, bisherige Erfolge oder sogar durch ein spezifisches Auftreten.

So versuchen Kandidatinnen und Kandidaten zu zeigen, dass sie für eine vakante Stelle besser geeignet sind als andere. Letztlich kann somit Signalling aus Sicht der Bewerbenden ihre Chancen in einem Bewerbungsprozess erh?hen.

Haben Sie zum Schluss noch drei schnelle Tipps für Arbeitgeber, wie sie Vorstellungsgespr?che mit den Digital Natives fair und angenehm gestalten k?nnen?

Sehr gern. Ich würde Arbeitgebern folgendes raten:

  1. Egal ob pers?nlich oder per Videocall: Eine angenehme Atmosph?re ist entscheidend. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen sich wohlfühlen, offen sprechen und ihre Qualit?ten signalisieren k?nnen.
  2. Die Akzeptanz von Videogespr?chen kann erh?ht werden, wenn mehrere Unternehmensvertreterinnen und -vertreter beim Gespr?ch dabei sind und wenn erkl?rt wird, warum dieses Format gew?hlt wurde.
  3. Ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren, also die Kombination von einem Videogespr?ch plus einem pers?nlichen Vor-Ort-Gespr?ch, wird aus Sicht der Bewerbenden am besten beurteilt.

Hier noch der Link zur gesamten Studie: https://opus.hs-osnabrueck.de/frontdoor/deliver/index/docId/6604/file/Hofmann_2024_Digital_Natives.pdf

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WiSo hochschulweit Nachricht WIR Forschung
news-13674 Mon, 10 Feb 2025 14:11:08 +0100 Studie zeigt: Nieders?chsische Verwaltungen durch Reichsbürger*innen gefordert_凤凰体育 /nachrichten/2025/02/studie-zeigt-niedersaechsische-verwaltungen-durch-reichsbuergerinnen-gefordert/ Die 凤凰体育n Osnabrück und Bremen untersuchten unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski die Probleme nieders?chsischer Kommunen mit Reichsbürger*innen. Die Umfrage unter 155 Verwaltungseinheiten ergab, dass über 90 Prozent bereits betroffen waren, oft begleitet von Aggression, Gewaltandrohungen und hohem Mehraufwand. (Bremen/Osnabrück, 10.02.2025) Eine aktuelle Studie der 凤凰体育 Osnabrück und der 凤凰体育 Bremen legt die Herausforderungen offen, denen sich nieders?chsische Kommunen im Umgang mit sogenannten Reichsbürger*innen gegenübersehen. Die Untersuchung ist unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski (Bremen) in Zusammenarbeit mit Master-Studierenden aus dem Bereich Public Management (Osnabrück) entstanden. Sie basiert auf einer repr?sentativen Umfrage, an denen sich 155 Verwaltungseinheiten aus Niedersachsen beteiligten. Die Studie zeigt einige unsch?ne Entwicklungen. So muss davon ausgegangen werden, dass über 90 Prozent der Kommunen in Niedersachen bereits unangenehme Erfahrungen mit Personen der Reichsbürgerbewegung gemacht haben. Zudem Erfahrungen, die sich nicht selten durch Aggression, Gewaltandrohungen und erheblichem Mehraufwand für die Verwaltungen auszeichnen.

Hauptbefunde der Studie:

-    Fl?chendeckendes Ph?nomen: Fast alle Kommunen (93 Prozent in der Stichprobe) berichten von Kontakten mit Reichsbürger*innen, ohne dass geografische Muster erkennbar sind.

-    Problematische Begegnungen: In 81 Prozent der F?lle mangelt es an Kooperation durch die Reichsbürger*innen und fast 40 Prozent der Kommunen berichten von Drohungen oder aggressivem Verhalten gegenüber Verwaltungsmitarbeitenden. In 30 Prozent der F?lle gab es sogar Gewaltandrohungen oder physische Gewalt.

-    Betroffene Bereiche: Die meisten Konflikte treten in der Ordnungsverwaltung auf, insbesondere in Bereichen wie dem Meldewesen und der Waffenkontrolle, gefolgt von Genehmigungs- und Zulassungsstellen.

-    Hoher Mehraufwand: Mehr als die H?lfte der Verwaltungen gibt an, dass der Umgang mit Personen der Reichsbürgerbewegung zu erheblichem Mehraufwand führt, was die Kapazit?ten der betroffenen Stellen belastet.

Unterstützung und Informationsbedarf:

Die Studie macht auch deutlich, dass es keine fl?chendeckenden Schulungen oder gezielte Informationsangebote für die Verwaltungen gibt. Trotzdem: Nur elf Prozent der befragten Kommunen haben konkrete Bedarfe (z.B. Schulungsma?nahmen) angemeldet. Der Grund dürfte darin liegen, dass die insgesamt sehr leistungsf?higen Kommunalverwaltungen gut in der Lage sind, mit den Herausforderungen durch die Reichsbürger*innen fertig zu werden. Was allerdings nicht hei?t, dass diese für einzelne Mitarbeitende nicht zu hohen Belastungen führen k?nnen. Verbesserungspotenzial sieht die Studie allerdings im Informationsangebot. Erstes Informationsmaterial des nieders?chsischen Verfassungsschutzes über die Reichsbürgerbewegung etwa ist in vielen Gemeinden noch weitgehend unbekannt.

Hintergrund:

Reichsbürger*innen und Selbstverwalter*innen sind Gruppierungen, die die Legitimit?t der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Institutionen leugnen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sch?tzt ihre Zahl bundesweit auf etwa 25.000 Personen, darunter 1.080 in Niedersachsen. Auff?llig ist die h?ufige ideologische N?he zum Rechtsextremismus und das steigende Gewaltpotenzial dieser Szene.

Die komplette Studie kann auf den  Seiten der 凤凰体育 Osnabrück bezogen werden.


Weitere Informationen: 

Prof. Dr. Rainer Lisowski
E-Mail: rainer.lisowski@hs-bremen.de

 

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WiSo hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13667 Fri, 07 Feb 2025 11:00:00 +0100 凤凰体育 Osnabrück st?rkt ihre Exzellenz in angewandter Forschung und Lehre mit strategischem Zukunftsprojekt ?Transformation Through Excellence in Applied Sciences“ (TExAS) – über 16 Mio. Euro F?rdersumme_凤凰体育 /nachrichten/2025/02/texas/ Mit dem Vorhaben ?Transformation Through Excellence in Applied Sciences“ (TExAS) hat die 凤凰体育 Osnabrück ein Konzept erarbeitet, welches im Wettbewerbsverfahren der F?rderlinie ?Potenziale strategisch entfalten“ vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) Niedersachsen und der VolkswagenStiftung die internationale Gutachtergruppe überzeugte. Für fünf Jahre werden die geplanten Vorhaben mit 16,25 Millionen Euro gef?rdert. Die 凤凰体育 Osnabrück hat mit ihrem umfassenden Zukunftsprojekt ?Transformation Through Excellence in Applied Sciences“ (TExAS) in der F?rderlinie ?Potenziale strategisch entfalten“ des Programms zukunft.niedersachsen sehr erfolgreich abgeschnitten. Mit diesem strategischen Vorhaben, für das eine F?rdersumme von 16,25 Millionen Euro über fünf Jahre bewilligt wurde, plant die 凤凰体育, ihre Position als gr??te und forschungsst?rkste 凤凰体育 für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen weiter zu festigen und den gesellschaftlichen Wandel aktiv mitzugestalten.

?Ich freue mich mit dem gesamten Antragsteam sehr über diesen herausragenden Erfolg. Mithilfe der F?rderzusage k?nnen wir unsere Forschungs- und Transferaktivit?ten st?rken und mit neuen Konzepten für Studium, Lehre und Verwaltung verknüpfen. Unsere Mission: durch exzellente anwendungsbezogene Forschung und innovationsorientierten Wissenstransfer die gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation mitzugestalten – in der Region, aber auch auf internationaler Ebene“, so Hochschul-Pr?sident Prof. Dr. Alexander Schmehmann.

Digitalisierung, Diversit?t, demografischer Wandel – 凤凰体育 fokussiert Zukunftsthemen

Seit 2005 hat sich die 凤凰体育 Osnabrück kontinuierlich in ihren Kernkompetenzen Studium, Lehre, angewandte Forschung und Wissenstransfer weiterentwickelt. Heute ist sie nicht nur die gr??te und drittmittelst?rkste 凤凰体育 ihrer Art in Niedersachsen, sondern auch eine zentrale Akteurin in der Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Um die erzielten Fortschritte nachhaltig zu sichern, fokussiert sich die 凤凰体育 zukünftig auf transformationsrelevante Themen und Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Fachkr?ftesicherung und Nachwuchssicherung für die angewandte Forschung in Verbindung mit Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Diversit?t und Internationalisierung.

Neue Forschungszentren, flexibleres Studium, digitalere Verwaltungsprozesse

Das Projekt TExAS setzt dabei in den drei Handlungsfeldern ?Forschung und Transfer“, ?Studium und Lehre“ sowie ?Service und Prozesse“ an:

  • Forschung und Transfer: Sicherung der Forschungsst?rke, unter anderem durch profilbildende Professuren und neue Forschungs- und Transferzentren
  • Studium und Lehre: St?rkung der Ausbildungsqualit?t und wissenschaftlichen Qualifizierung durch Flexibilisierung von Studieng?ngen und Lehr- und Lernstrukturen sowie durch die Gewinnung von internationalen Studierenden
  • Service und Prozesse: Optimierung von Serviceleistungen und -prozessen durch ein Zentrum für Verwaltungsexzellenz und den Einsatz von KI

Forschungsschwerpunkte st?rken

Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepr?sident für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung, erl?utert: ?Im Bereich Forschung und Transfer wird die 凤凰体育 in den kommenden Jahren einen besonderen Fokus auf die Weiterentwicklung und Profilierung der Forschungsschwerpunkte ?Agrar- und Ern?hrungssysteme, Landschafts- und Stadtentwicklung‘, ?Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft‘ und ?Nachhaltige Technologien und Prozesse‘ legen. Zentrale Bestandteile unseres Vorhabens sind dafür die Gründung von Forschungszentren innerhalb dieser Forschungsschwerpunktfelder. Au?erdem k?nnen wir dank der F?rderzusage nun Professuren vorzeitig nachbesetzen. Zudem ist geplant, Forschung und Transfer mit Studium und Lehre noch st?rker zu verzahnen.“

Forschungseinblicke und mehr Freir?ume für Studierende

Prof. Dr. Kathrin Loer, Vizepr?sidentin für Studium und Lehre, betont die Chancen für Studium und Lehre: ?Hier werden wir besonders viel Wert auf die zukünftige Flexibilisierung von Studieng?ngen legen. So sollen neue Lehr- und Lernstrukturen entstehen, die die Studierenden frühzeitig an Forschung und Transfer heranführen und ihnen mehr Freir?ume für ihre individuelle Entwicklung und die Kooperation mit externen Partner*innen bieten.“ Darüber hinaus soll die Aufnahme internationaler Studierender ausgebaut und deren Betreuung an der 凤凰体育 vom Start über das Studium bis zum ?bergang in den Arbeitsmarkt intensiviert werden.

KI-Einsatz für Optimierung von Verwaltungsabl?ufen

Als weitere Ma?nahme im Vorhaben TExAS plant die 凤凰体育 Osnabrück die Einrichtung eines Zentrums für Verwaltungsexzellenz. Dieses soll interne Prozesse kontinuierlich verbessern und Innovationen innerhalb der Organisation vorantreiben. ?Unser Ziel ist es aktuelle Prozesse und Strukturen auf Effizienz, Qualit?t und Flexibilit?t zu überprüfen und die administrativen Dienstleistungen für die Kernaufgaben der 凤凰体育 auch mithilfe von KI zu optimieren. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den laufenden Wandel auch in diesem Bereich aktiv mitgestalten zu k?nnen“, fasst Schmehmann zusammen.

Weitere Einblicke in das Projekt TExAS gibt es auf YouTube unter: https://youtu.be/nqzxKoIeD4w.

Weitere Informationen zu den Forschungsschwerpunkten sind auf der Webseite der 凤凰体育 zu finden: /forschung/strukturen/forschungsschwerpunkte

 

Hintergrund der F?rderlinie:

Mit der Ausschreibung ?Potenziale strategisch entfalten“ bieten das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung den nieders?chsischen 凤凰体育n die M?glichkeit, strategische Entwicklungsziele im Wettbewerb weiter zu sch?rfen und umzusetzen. Sie sollen mit Blick auf ihre künftige Leistungsf?higkeit ihre Standorte als Teil eines leistungsf?higen Wissenschaftssystems Niedersachsen – eingebettet in deutsche und internationale Kooperationen – strategisch bestm?glich entwickeln. Dabei k?nnen bestehende Defizite reduziert, neuartige und innovative Themenfelder erschlossen sowie vielversprechende Potenziale gest?rkt werden, sodass die jeweiligen 凤凰体育n in ihren Profilen und Zielen sowohl national als auch international wettbewerbsf?higer werden. Dies soll unter Bezugnahme auf Kooperationsm?glichkeiten, aber auch auf eine klare Arbeitsteilung mit anderen 凤凰体育n und Forschungseinrichtungen geschehen.

Insgesamt soll mit dem F?rderangebot ein nachhaltiger Impuls in die nieders?chsische Wissenschaft gegeben werden, mit dessen Hilfe die Potenziale der nieders?chsischen 凤凰体育n weiter entfaltet werden und die Leistungsf?higkeit des Gesamtsystems – auch mit Blick auf die Erfolgschancen in nationalen und internationalen F?rderwettbewerben – signifikant erh?ht wird. Informationen zur F?rderlinie finden sich auch unter: https://zukunft.niedersachsen.de/foerderangebot/potenziale-strategisch-entfalten/

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凤凰体育 und 凤凰体育 AuL IuI MKT hochschulweit IfM News Pressemitteilung Nachricht WIR Forschung
news-13645 Fri, 07 Feb 2025 00:12:00 +0100 Wissenssnack_凤凰体育 /nachrichten/2025/02/wissenssnack-14/ Was ist Energy Harvesting? IuI hochschulweit Nachricht WIR Forschung news-13472 Mon, 13 Jan 2025 15:01:47 +0100 Mehr Sicherheit beim Autofahren: Dank Sensoren und Künstlicher Intelligenz_凤凰体育 /nachrichten/2025/01/mehr-sicherheit-beim-autofahren-dank-sensoren-und-kuenstlicher-intelligenz/ Projekt SenBel an der 凤凰体育 Osnabrück gestartet Die 凤凰体育 Osnabrück forscht in Kooperation mit der ZF Friedrichshafen AG (ZF) im neuen Projekt SenBel an sensorgestützter Beladungserkennung für PKWs. Ziel ist es die Fahrzeuge damit sicherer, effizienter und nachhaltiger zu machen. ?Wie ein Auto beladen ist, kann Einfluss auf das Fahrverhalten haben. Ist ein PKW beispielsweise schwer beladen, kann der Bremsweg l?nger sein. Schlecht verteiltes Gep?ck beeinflusst wiederum die Stra?enlage des Fahrzeugs und erh?ht das Unfallrisiko in Kurven“, sagt Carlos Wübbeler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt SenBel. Sicherheitssysteme im Fahrzeug, wie beispielsweise das Antiblockiersystem (ABS) oder das Elektronische Stabilit?tsprogramm (ESP) steuern in solchen F?llen aktiv gegen. Dafür müssen den Systemen jedoch verl?ssliche Informationen über den Beladungszustand vorliegen.

?Genau hier setzt SenBel an. Wir wollen anhand von gezielt platzierter Sensorik Informationen über den Beladungszustand des Fahrzeugs zu gewinnen“, so Wübbeler. Im n?chsten Schritt k?nnten die verschiedenen Sicherheitssysteme das Fahrverhalten des Autos entsprechend korrigieren. Das erh?ht nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Nachhaltigkeit und Effizienz, indem etwa Kraftstoffverbrauch, Brems- und Reifenabrieb reduziert werden. ?Das System k?nnte in Zukunft neben PKWs auch für Nutzfahrzeuge und Landmaschinen interessant sein“, sagt Prof. Dr.-Ing. Clemens Westerkamp, Professor für Informatik an der 凤凰体育 Osnabrück.

Unterstützung der Untersuchungen durch KI

Im Projekt werden verschiedene Methoden miteinander kombiniert, um m?glichst aussagekr?ftige Ergebnisse zu erhalten. Neben modellbasierten Untersuchungen, bei der digitale Modelle zur Simulation verschiedener Tests eingesetzt werden, werden zus?tzlich datenbasierte Methoden hinzugezogen. ?Simulationsprogramme k?nnen immer nur einen Teil der Realit?t abbilden. Gerade im Fahrzeug selbst müssen sie stark vereinfacht werden, damit sie eine Hilfe sind. Denn dort ist keine Kapazit?t für einen gro?en Rechner. Deswegen nutzen die aktuellen Sicherheitsprogramme nur Teile der Modelle und Sensoren“, erl?utert Westerkamp. Künstliche Intelligenz (KI) in Form von speziell trainierten neuronalen Netzen k?nnte helfen diese Lücke zu schlie?en. Denn durch die KI k?nnen mehr Daten zu Umwelteinflüssen (zum Beispiel Wetter oder Fahrbahnbeschaffenheit) und mehr Sensoren hinzugezogen werden. ?Wir wollen aber auch kritisch prüfen, welche Daten uns überhaupt einen Mehrwert bieten“, sagt Wübbeler. Kooperationspartner ZF unterstützt unteranderem mit der Bereitstellung eines Testfahrzeugs. So k?nnen die Modelle und Analysen auch praktisch überprüft werden.

Das Projekt wird von der nBank im Rahmen des Europ?ischen Struktur- und Investitionsfonds EFRE gef?rdert.


Weitere Informationen
Prof. Dr.-Ing. Clemens Westerkamp
凤凰体育 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969-3649
E-Mail: c.westerkamp@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Forschung