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Projektlaufzeit:
01.07.2022 - 30.06.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Andreas B¨¹scher
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
G-BA
Fakult?t:
WiSo
F?rdersumme:
224.750,58 €
Projektpartner extern:
aQua-Institut f¨¹r angewandte Qualit?tsf?rderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH, Wissenschaftliches Institut der AOK, Deutsche Interdisziplin?re Gesellschaft f¨¹r au?erklinische Beatmung e.V., Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Projektzusammenfassung:

Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck ist Konsortialpartner f¨¹r Erhebungen in Pflegeeinrichtungen und Workshops im Verbundprojekt unter der Gesamtleitung des aQua-Institut f¨¹r angewandte Qualit?tsf?rderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH.

Die Bedeutung der au?erklinischen Intensivpflege ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Anzahl der Menschen, die dieser Versorgung bed¨¹rfen, schwankt je nach Z?hlweise zwischen 5.500 und 20.000 Personen. Entsprechend der gestiegenen Anzahl der bed¨¹rftigen Personen ist auch die Zahl der Angebote und Dienstleister in der au?erklinischen Intensivpflege kontinuierlich gewachsen. Hinweise auf Probleme in der Versorgungsgestaltung wurden zum Anlass genommen, die au?erklinische Intensivpflege gesetzlich neu im Rahmen des Intensivpflege- und Rehabilitationsst?rkungsgesetzes (GKV-IPReG) zu regeln.

Ziel im Projekt ATME ist es, die unterschiedlichen Versorgungsverl?ufe ¨C Patient Journeys - zu erforschen, die den Bedarf an au?erklinischer Intensivpflege ausgel?st haben. Untersucht wird welche Form der Versorgung f¨¹r welchen Bedarf und welche Patientengruppe am ehesten geeignet erscheint und inwiefern ggf. zu bestimmten Zeitpunkten der au?erklinische Beatmungszustand der Patienten als vermeidbar oder reversibel eingeordnet werden kann.

Die Gruppe der betroffenen Menschen ist sehr unterschiedlich zusammengesetzt. Dies bezieht sich gleicherma?en auf ihr Alter, die Krankheitsbilder, die eine ambulante Beatmung erforderlich machen sowie m?gliche Begleiterkrankungen, auf die jeweiligen Krankheits- und Versorgungsverl?ufe, auf Therapieziele und -verl?ufe, die Rahmenbedingungen in der Versorgung und auch auf die jeweilige Lebens- und Betreuungssituation. Zu diesen Punkten, aber auch zum Zugang zu Rehabilitationstherapien, zur Koordination der Versorgung und den genutzten Versorgungsstrukturen werden die projektbeteiligten Befragungen durchgef¨¹hrt. Diese richten sich an betroffene Patientinnen und Patienten, Fachkr?fte in Pflegeeinrichtungen und Zentren f¨¹r au?erklinische Beatmung, Haus- und einschl?gige Fach?rzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Zudem wird untersucht, welche Versorgungsverl?ufe ¨¹ber die Nutzung von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung nachzuzeichnen. Dabei sollen die Auswirkungen und Ver?nderungen durch das GKV-IPReG ber¨¹cksichtigt werden.

Konsortialpartner: Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V., Deutsche Interdisziplin?re Gesellschaft f¨¹r au?erklinische Beatmung e. V, AOK-Bundesverband GbR: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck

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