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der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.01.2022 - 29.02.2024
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Kathrin Loer
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- Bundesministerium f¨¹r Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
- Fakult?t:
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- F?rdersumme:
- € 94.841,36
- Projektpartner extern:
- Uni Osnabr¨¹ck, European Legal Studies Institute, Prof. Dr. Christoph Busch
- Projektzusammenfassung:
Das geplante Forschungsvorhaben widmet sich interdisziplin?r aus rechts- und politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage, mit welchen Instrumenten und Prozessen die Resilienz von Verbraucher*innen gegen¨¹ber neuen Risiken der sog. ?Subscription Economy¡° gest?rkt werden kann. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass branchen¨¹bergreifend Unternehmen immer st?rker auf Gesch?ftsmodelle zur¨¹ckgreifen, bei denen ein punktueller Leistungsaustausch (?Einmalkauf¡°) durch zeitraumbezogene Vertr?ge und Dauerschuldverh?ltnisse (?Abonnement¡°) abgel?st werden. W?hrend Abonnement-Vertr?ge f¨¹r sich genommen kein v?llig neues Ph?nomen sind, unterscheidet sich der aktuelle Trend hin zu einer Subscription Economy doch in quantitativer und qualitativer Hinsicht von fr¨¹heren Entwicklungen. Neu ist insbesondere die M?glichkeit, im Rahmen digitaler Subscription-Modelle in umfassender Weise Daten ¨¹ber das Nutzerverhalten zu erheben und daran ankn¨¹pfend Angebote zu personalisieren. Neu sind au?erdem schwierig zu erkennende Manipulationsm?glichkeiten im Rahmen von digitalen Vertragsbeziehungen, etwa durch sog. ?dark patterns¡°, die im Sinne der Resilienzst?rkung regulatorischen Handlungsbedarf ausl?sen.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird das verbraucherpolitische Handlungsfeld der Subscription Economy erstmals aus einer interdisziplin?ren Perspektive systematisch untersucht, indem sie rechts- und politikwissenschaftliche Aspekte gemeinsam in den Blick nimmt. Dabei wird u.a. analysiert, wie sich die Gef?hrdungslagen und Vulnerabilit?ten von Verbraucher*innen durch den Trend hin zu Subscription-Modellen ver?ndern und wie die Verbraucherpolitik darauf reagiert. Dabei werden sowohl rechtliche Instrumente (?consumer enabling laws¡°) als auch technologische Instrumente (?consumer enabling technologies¡°) einbezogen.
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