Digitales Baumanagement

44B0831

Bachelor

Deutsch

5.0

nur Wintersemester

1 Semester

W?hrend die Aufgaben des Projektmanagements, der Bauleitung und der Objektüberwachung in der Vergangenheit von analogen, bestenfalls teildigitalisierten Prozessen gepr?gt waren, findet die Digitalisierung heute zunehmend Einzug in diese Arbeitsbereiche. Building Information Modeling (BIM) stellt dabei ein übergeordnetes Konzept dar, das, ausgehend von der Planung, in die Bauabwicklung und den Betrieb von Bauwerken integriert werden muss, um seine Potentiale entfalten zu k?nnen. Zudem vollzieht sich im Hoch-, Tief-, Ingenieur- und Landschaftsbau seit Jahren ein fundamentaler Transformationsprozess von analogen Arbeitsprozessen hin zu teil- bzw. volldigitalen und automatisierten Abl?ufen. Digitale Technologien z.B. im Bereich 3D-Steuerung, Augmented-, Virtual- und Mixed Reality bieten innovative Potenziale, deren Anwendung sowohl konzeptionelle als auch softwareorientierte Kompetenzen erfordern.

Ziel dieses Moduls ist es, die digitalen Instrumente zu verstehen, Einsatzm?glichkeiten und deren Grenzen zu kennen und für den jeweiligen Anwendungsfall zu bewerten. Studierende k?nnen die digitalen Instrumente in die rechtlichen Vorgaben und das soziale Umfeld der Arbeitswelt einordnen.

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

• Hausarbeit oder
• Klausur oder
• mündliche Prüfung

Standardprüfungsleistung: Hausarbeit (alternative Prüfungsform von der prüfenden Person ggf. auszuw?hlen und bei Veranstaltungsbeginn bekannt zu geben)

In Absprache je nach Thema der Hausarbeit

Modul Baubetrieb,

Modul Vergabe- und Vertragswesen

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verstehen die Einsatzm?glichkeiten der Digitalisierung der Prozesse im Baubetrieb.

Sie kennen die Instrumente, deren M?glichkeiten und Grenzen für den Einsatz in kleinen, mittleren und Gro?betrieben der Bauwirtschaft.

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, erkennen und interpretieren St?rken und Schw?chen sowie Grenzen verschiedener Systeme. 

Die Studierenden entwickeln ein Problembewusstsein zum Umgang mit IT.

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, setzen Standardverfahren und IT-Systeme ein und wenden diese an. Die Studierenden k?nnen aus den vorhandenen Systemen die passenden für den jeweiligen Betrieb ausw?hlen. 

Die Studierenden k?nnen IT-Systeme in die betrieblichen Abl?ufe ausw?hlen und integrieren.

Studierende formulieren fachliche und sachbezogene Probleml?sungen und k?nnen diese im Diskurs mit Akteuren im Unternehmen mit theoretisch und methodisch fundierter Argumentation begründen. Die Studierenden k?nnen Grenzen der IT-Systeme vermitteln und für die Arbeit im Betrieb bewerten.

Studierende entwickeln ein berufliches Selbstbild, das sich an Zielen und Standards professionellen Handelns in vorwiegend au?erhalb der Wissenschaft liegenden Berufsfeldern orientiert. Studierende begründen das eigene berufliche Handeln mit theoretischem und methodischem Wissen.

• Thieme-Hack, Martin

Lehrauftrag