Dramaturgie und Regieführung
- Fakult?t
Fakult?t Management, Kultur und Technik
- Version
Version 1 vom 07.05.2025.
- Modulkennung
73B0137
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
15.0
- H?ufigkeit des Angebots des Moduls
nur Wintersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
*Die Spielleitung geh?rt zu den Standardanforderungen jedes/r Theaterp?dagog*in, unabh?ngig davon, in welchem konkreten (sozialen, künstlerischen, schulischen etc.) Berufsfeld er oder sie sp?ter arbeiten wird. In diesem Modul sollen die Grundlagen dieser T?tigkeit erarbeitet und trainiert weden. Das Modul dient dem berufsbezogenen Erwerb von grundlegenden dramaturgischen Kompetenzen und legt das Schwergewicht auf deren Anwendung in der Spielleiterpraxis.
- Lehr-Lerninhalte
Exemplarische Modelle und Handschriften der Regie, Dramaturgie und Spielleitung werden theoretisch und praktisch auf ihre methodischen Implikate hin untersucht. Ziel des Moduls ist es, die in Schriftform geronnenen oder in direkter Begegnung nachvollzogenen Erfahrungen von Dramaturgen und Regisseuren für die Vorbereitung, Durchführung und Kritik theaterp?dagogischer inszenatorischer Prozesse - d.h. für die teilnehmerbezogene Aneignung von Texten und Rollen - zu beerben.
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 450 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 32 Seminar - 5 individuelle Betreuung - 32 betreute Kleingruppen - 60 Sonstiges Werkstattproben Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 170 Hausaufgaben - 108 Arbeit in Kleingruppen - 15 Literaturstudium - 10 Rezeption sonstiger Medien bzw. Quellen - 18 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung -
- Benotete Prüfungsleistung
- Hausarbeit und Praxisbericht (schriftlich)
- Unbenotete Prüfungsleistung
- künstlerische Prüfung und regelm??ige Teilnahme und experimentelle Arbeit und regelm??ige Teilnahme
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
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- Empfohlene Vorkenntnisse
Einführung in die praktische Dramaturgie
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein breit angelegtes Wissen über grundlegende Konzepte und Verfahren der praktischen Dramaturgie und wenden diese in der Spielleiterpraxis gezielt an.
- Wissensvertiefung
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen durch das gewonnene praktische Verst?ndnis der Varianten und M?glichkeiten dramaturgischer Strukturierung über ein detailliertes, erfahrungsbezogenes Wissen im Fachbereich Dramaturgie.
- Wissensverst?ndnis
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, wenden die im Studium erworbenen g?ngigen und innovativen F?higkeiten, Fertigkeiten, Techniken und Verfahren an, um Standardanforderung an den/die Spielleiter/in zu bew?ltigen, die sich im Rahmen einer dramaturgisch fundierten Regie stellen.
- Nutzung und Transfer
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, sind in der Lage, dramaturgisch begründete Regiekonzeptionen zu formulieren und sie auf die Standards bzw. auf innovative Momente dramaturgischer und spielleiterischer Verfahren hin zu interpretieren und anzuwenden.
- Wissenschaftliche Innovation
Erforschung und Analyse von exemplarischen Modellen und Handschriften der Regie, Dramaturgie und Spielleitung, um ihre methodischen Implikationen zu verstehen.
Anwendung von theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen von Dramaturgen und Regisseuren in der theaterp?dagogischen Spielleiterpraxis.
Entwicklung und Formulierung dramaturgisch begründeter Regiekonzeptionen, die sowohl auf Standards als auch auf innovative Momente dramaturgischer und spielleiterischer Verfahren abzielen.
Kritische Analyse und Bewertung eigener Ideen, Konzeptionen und praktischer Fertigkeiten unter Verwendung g?ngiger Probleml?sungsverfahren.
Anwendung g?ngiger und innovativer F?higkeiten, Fertigkeiten, Techniken und Verfahren, um Standardanforderungen an den Spielleiter zu erfüllen, die auf einer dramaturgisch fundierten Regie basieren.
Verwendung von spielpraktischen Analysemethoden für ?sthetische und interaktionale Ph?nomene, um den Vorgang der Dramatisierung und Regieführung bewusst zu machen.
Kollaborative Entwicklung von Inszenierungskonzepten und szenischen Kompositionen unter Berücksichtigung dramaturgischer Aspekte.
Umsetzung der erarbeiteten Inszenierungskonzepte durch Probentage und ?ffentliche Aufführungen.
Arbeitsteilige Bew?ltigung aller aufführungsbedingten Aufgaben, wie Technik, Bühneneinrichtung, Presse, Plakat, Programmheft, usw., durch die Lerngruppe.
- Kommunikation und Kooperation
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, unterziehen ihre eigenen Ideen, Konzeptionen und praktischen Fertigkeiten vor dem Hintergrund g?ngiger Probleml?sungsverfahren einer kritschen Analyse und Bewertung.
- Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t
Betonung der Bedeutung der Spielleitung als Standardanforderung für Theaterp?dagogen/-innen in verschiedenen beruflichen Bereichen.
Erarbeitung und Training der Grundlagen der Spielleitungst?tigkeit, um professionelle Kompetenzen in der Anwendung von dramaturgischen Konzepten zu erwerben.
Verbreiterung des Wissens über grundlegende Konzepte und Verfahren der praktischen Dramaturgie sowie gezielte Anwendung dieser Kenntnisse in der Spielleiterpraxis.
Vertiefung des Wissens durch praktisches Verst?ndnis der Varianten und M?glichkeiten der dramaturgischen Strukturierung im Fachbereich Dramaturgie.
Entwicklung der F?higkeit, auf Standards und innovative Momente dramaturgischer und spielleiterischer Verfahren zu interpretieren und anzuwenden, indem dramaturgisch begründete Regiekonzeptionen formuliert werden.
F?rderung der kommunikativen Kompetenz durch kritische Analyse und Bewertung eigener Ideen, Konzeptionen und praktischer Fertigkeiten mithilfe g?ngiger Probleml?sungsverfahren.
Entwicklung systemischer Kompetenzen durch die Anwendung von erworbenen F?higkeiten, Fertigkeiten, Techniken und Verfahren, um Standardanforderungen an Spielleiter/-innen zu erfüllen, die auf einer dramaturgisch fundierten Regie basieren.
Anwendung von Lehr-/Lernmethoden wie eigenst?ndigen Regieprojekten, szenischer Reflexion, Gruppenarbeit und Probentagen zur praktischen Umsetzung des erlernten Wissens und zur Weiterentwicklung professioneller F?higkeiten.
Arbeitsteilige Bew?ltigung aufführungsbedingter Aufgaben, um die Professionalit?t und Zusammenarbeit in der Lerngruppe zu f?rdern, einschlie?lich Technik, Bühneneinrichtung, Presse, Plakatgestaltung und Programmhefterstellung.
- Literatur
- Asmuth, Bernhard : Einführung in die Dramenanalyse. Stuttgart 1994. - Pfister, Manfred : Das Drama. München 1994. - Platz-Waury, Elke : Drama und Theater. Eine Einführung. Tübingen 1999. - Balme, Christopher : Einführung in die Theaterwissenschaft. Berlin 2001. - Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt am Main1999. - Brecht, Bertolt: Kleines Organon für das Theater. In: Derselbe: Gesammelte Werke Bd. 16. Frankfurt am Main 1967. - Gronemeyer, Nicole und Stegemann, Bernd : Regie Lektionen 2. Berlin 2009 - Girshausen Theo : Theaterregisseure. Uckerland 2015
Fischer-Lichte, Erika. ?sthetik des Performativen. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004..
Schmidmaier, Dieter. Praxis Theaterregie. München: Verlag C. H. Beck, 2013.
Küpper, Wolfgang. Praxisbuch Theaterregie: Ein Leitfaden für Regisseure und Schauspieler. Stuttgart: Reclam, 2008.
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Entfaltung von Spielleiterhaltungen; Praxissemester/KEP-Künstlerisches Eigenprojekt
- Verwendbarkeit nach Studieng?ngen
- Theaterp?dagogik
- Theaterp?dagogik B.A. (01.09.2024)
- Modulpromotor*in
- Meyer, J?rg
- Lehrende
- Giese, Nadine
- Gruschka, David
- Meyer, J?rg
- Hippe, Lorenz
- Wolfsteiner, Andreas
- Tsomou, Myropi Margarita
- Renvert, Eva-Maria Antonia
- Weitere Lehrende
Gruschka, David