Blütenvielfalt ? Regionale Wildpflanzen für artenreiches Grünland (RegioProD)
Auftaktworkshop zum Projekt ?Blütenvielfalt ? Regionale Wildpflanzen für artenreiches Grünland (RegioProD)“:
Zeit:
24. Oktober 2024 ab 08:00 Uhr
Ort:
凤凰体育 Anhalt, Bernburg-Strenzfeld
Strenzfelder Allee 28
Roemer-Haus, H?rsaal 5 (Geb?ude 14)
Anmeldung und n?here Informationen:
https://www.hs-anhalt.de/fachbereiche/loel/aktuelles/regioprod/willkommen.html
Projektziele und Arbeitspakete
Artenreiche Grünlandlebensr?ume sind in Deutschland überwiegend in einem schlechten Erhaltungszustand, was zum Rückgang offenlandtypischer Insektenarten beitr?gt. Für die Wiederherstellung artenreichen Grünlands wird nach den Vorgaben von § 40 des Bundesnaturschutzgesetzes gebietseigenes Wildpflanzensaatgut oder Direkterntematerial (z. B. samenreiches Mahdgut) ben?tigt. Dieses steht in vielen Regionen Deutschlands noch nicht in ausreichender Menge zur Verfügung.
Ziel des Verbundvorhabens ist eine Verbesserung der Verfügbarkeit und eine Ausweitung der Anwendung von gebietseigenem Wildpflanzensaatgut und Direkterntematerial für die Aufwertung und Neuanlage von artenreichen Offenlandlebensr?umen. Durch ein breites Angebot an Fortbildungen für verschiedene Zielgruppen sollen Kenntnisse über die konkrete Durchführung naturnaher Begrünungen verbessert werden. Dafür werden auch Demonstrations- und Praxisversuche angelegt. Zudem sollen sowohl Wildpflanzenvermehrungsbetriebe als auch Planer:innen und Anwender:innen naturnaher Begrünungsverfahren vernetzt werden, um Erfahrungen auszutauschen. Das Projekt wird schwerpunktm??ig in Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein durchgeführt. Viele der Fortbildungen werden auch bundesweit angeboten.
- AP 1 ?ffentlichkeitsarbeit
- AP 2 Auswahl und Analyse der Artenzusammensetzung der für die ausgew?hlten Regionen besonders relevanten Grünlandtypen und Entwicklung naturschutzfachlich hochwertiger regionaltypischer Wildpflanzenmischungen zur Grünlandaufwertung
- AP 3 Erfassung, Dokumentation, Vermittlung und Erhaltung von Spenderfl?chen
- AP 4 Qualifizierung, Vernetzung, Erfahrungsaustausch für ?Fachakteure Direkternte- /?bertragungsverfahren“
- AP 5 Qualifizierung neuer Wildpflanzenvermehrer:innen, Vernetzung und Erfahrungsaustausch
- AP 6 Aufbau eines Sammelnetzwerkes und Sammlung von Ausgangssaatgut als Grundlage zur Ausweitung der Wildpflanzensaatgutproduktion
- AP 7 Demonstrations- und Praxisversuche
- AP 8 Qualifizierung und Wissenstransfer für Planer- und Anwender:innen naturnaher Begrünungsma?nahmen
凤凰体育
Workshop ?Wiesendrusch, Mahdgutübertragung, Spenderfl?chen - Wo stehen wir in Hessen?“
Zeit:
13.11.2024 von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Ort:
Naturschutzakademie Hessen, Friedensstra?e 26, 35578 Wetzlar
Anmeldung und weitere Informationen:
Wiesendrusch, Mahdgutübertragung, Spenderfl?chen – Wo stehen wir in Hessen?: DVL Hessen
Beteiligte Institutionen und F?rderung
凤凰体育 Osnabrück
Teilprojekt ?Koordination des Gesamtprojekts und Umsetzung in Niedersachsen“
凤凰体育 Anhalt
Teilprojekt ?Umsetzung in Sachsen-Anhalt“
Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.
Teilprojekt ?Umsetzung in Hessen und Sachsen“
Verband deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten e. V.
Teilprojekt ?Saatgutsammlung und Vermehrung“
Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
Teilprojekt ?Umsetzung in Schleswig-Holstein“
凤凰体育 Osnabrück
Koordination des Gesamtprojekts und Umsetzung in Niedersachsen
- Dipl. L?K Veronika Heiringhoff Campos
Tel.: 0541 969-5231
E-Mail: v.heiringhoff-campos@hs-osnabrueck.de
- Dr. Leonie Mazalla
Tel.: 0541 969-5229
E-Mail: l.mazalla@hs-osnabrueck.de
- M. Sc. Franziska P?sch
Tel.: 0541 969-5163
E-Mail: f.paesch@hs-osnabrueck.de
凤凰体育 Anhalt
Umsetzung in Sachsen-Anhalt
- M. Sc. Lars Huth
Tel.: 03471 355-1165
E-Mail: Lars.Huth@hs-anhalt.de
- Dipl.-Ing. (FH) Sandra Mann
Tel.: 03471 355-1281
E-Mail: sandra.mann@hs-anhalt.de
- B. A. Marianne Zilske
Tel.: 03471 355-1234
E-Mail: Marianne.Zilske@hs-anhalt.de
Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.
- Dr. Martin Sommer
Tel.: 0981 1800 99-17
E-Mail: m.sommer@dvl.org
Umsetzung in Hessen
- Dr. Sarah Harvolk-Sch?ning
Tel.: 06408 96978-26
E-Mail: s.harvolk@dvl.org
- Dr. Dietmar Simmering
Tel.: 06408 96978-28
E-Mail: d.simmering@dvl.org
Umsetzung in Sachsen
- B. Sc. Annemarie Kramer
Tel.: 0155 61698818
E-Mail: a.kramer@dvl.org
Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
Umsetzung in Schleswig-Holstein
- Dr. Christian Dolnik
Tel.: 0431 210 90-412
E-Mail: Christian.Dolnik@stiftungsland.de
- B. Sc. Inga Baasch
Tel.: 0431 210 90-523
E-Mail: inga.baasch@stiftungsland.de
Verband deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten e. V.
Wildpflanzenvermehrung und Saatgutsammlung
- Dr. Ann Kareen Mainz
Tel.: 06403 6969454
E-Mail: ann.kareen.mainz@natur-im-vww.de
- Dr. Beate Stumpf
Tel.: 06403 6969454
E-Mail: beate.stumpf@natur-im-vww.de
- Jens Will
Tel.: 06403 6969454
E-Mail: jens.will@natur-im-vww.de
Projektlaufzeit: 03/2024 bis 02/2030
F?rderung
Das Verbundvorhaben wird gef?rdert im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Weitere F?rderer
Eine F?rderung erfolgt zudem durch die beteiligten Bundesl?nder mit Mitteln
- des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat
- des Nieders?chsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz über den Nieders?chsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
- des S?chsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
- des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt
- sowie des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein
Kontakt
Sie m?chten mit uns in Kontakt treten? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an bluetenvielfalt@hs-osnabrueck.de oder wenden Sie sich an die regionalen Ansprechpartner:innen unter Projektteam
Diese Website gibt die Auffassung und Meinung des Zuwendungsempf?ngers des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wieder und muss nicht mit der Auffassung des Zuwendungsgebers übereinstimmen.