P?ddl

Ein Mockup con der App P?ddl, rechts das Handy mit einem Screen wo eine Map abgebildet ist.

 

Mitglieder des Projekts: 

Max T?njann, Nicklas Spiering, Richard Schenkel, Witali Sacharow

Studieng?nge/Fachbereiche: 

B. Sc. Elektrotechnik, B. Sc. Maschinenbau, B. Sc. Media- & Interaction Design, B. Sc. Medieninformatik

Die Idee:

Smarte Fahrradnavigation f¨¹r den urbanen Raum

Unsere Idee ist ein smartes Navigationssystem speziell f¨¹r Fahrr?der ¨C bestehend aus einem Tacho und einer App. Ziel ist es, Fahrradfahrer:innen in Echtzeit vor Gefahrenstellen zu warnen und gleichzeitig eine optimierte Routenplanung f¨¹r den urbanen Raum zu erm?glichen.

Dabei kombinieren wir statische Gefahrenquellen wie un¨¹bersichtliche Kreuzungen oder besch?digte Wege mit dynamischen Gefahren wie Scherben oder Baustellen. Diese Informationen werden teils automatisch erkannt, teils durch die Community direkt ins System eingepflegt. So entsteht langfristig ein smarteres, sichereres und besser nutzbares Fahrradnetz ¨C gerade in St?dten, die fahrradfreundlicher werden wollen.

 

F?rdermittel und Verwendung

Im Rahmen von Kickstart Batch #2 haben wir rund 5.500 € an F?rdermitteln eingesetzt. Die gr??ten Posten dabei waren:

  • Material f¨¹r den 3D-Druck sowie ein Drucker zur Herstellung eines eigenen Geh?uses
  • Diverse elektronische Komponenten f¨¹r den Bau des Prototyps
  • Ein NVIDIA-Jetson-Modul zur latenzfreien Verbindung zwischen Hardware und Software

 

Was war geplant ¨C und was wurde erreicht?

Zu Beginn war geplant, sich grundlegend mit Hardwareentwicklung auseinanderzusetzen und einen smarten Tachoprototyp zu entwickeln, der nicht nur Navigationsdaten liefert, sondern aktiv vor Gefahrenstellen warnt. Diese Gefahrenstellen sollten direkt ¨¹ber den Tacho ins System eingespeist werden k?nnen. Das System sollte an unsere bestehende Software angebunden und durch ein passendes Backend gest¨¹tzt werden.

In den sechs Monaten haben wir genau das umgesetzt: Nach einer kurzen Konzeptionsphase haben wir die ben?tigten Komponenten beschafft, erste Tests durchgef¨¹hrt, weitere Teile nachbestellt und auf dieser Basis einen funktionierenden Prototypen entwickelt. Dieser erkennt Gefahren, kann ¨¹ber Handgesten Warnungen ausl?sen, sendet die Daten samt GPS-Koordinaten ans Backend und stellt sie in einem Dashboard visuell dar.

 

Learnings & pers?nliche Erkenntnisse

Das Projekt hat uns schnell gezeigt, dass Hardwareentwicklung eine komplett andere Disziplin als Softwareentwicklung ist ¨C mit eigenen Herausforderungen und Anforderungen. Wir mussten uns tief in ein neues Themenfeld einarbeiten und dabei lernen, dass Planung und Realit?t selten deckungsgleich sind. Besonders beim Zeitmanagement gab es Verbesserungspotenzial.

Auch pers?nlich war das Projekt herausfordernd: Die Kombination aus Uni-Alltag und Startup-Verantwortung in einem F¨¹nferteam brachte organisatorische Belastungen ¨C aber auch viele Lerneffekte im Bereich Eigenverantwortung, Kommunikation und Rollenverteilung.

 

Wie geht es weiter?

Die Idee lebt weiter. Unsere Software steht kurz vor der Beta-Version, und die Hardware wird im n?chsten Schritt noch weiterentwickelt. Der Bau eines zweiten, technisch ausgereifteren Prototyps ist geplant ¨C diesmal mit noch pr?ziserer Planung. Das Backend steht stabil und ist so konzipiert, dass es auch zuk¨¹nftige Hardware-Iterationen problemlos integrieren kann.

 

Warum Kickstart?

Kickstart ist aus unserer Sicht die ideale M?glichkeit, um niedrigschwellig und praxisnah an einer eigenen Gesch?ftsidee zu arbeiten. Die Betreuung ist eng, kompetent und gleichzeitig offen genug, um eigene Wege zu gehen. Der Austausch mit den anderen Teams war inspirierend und hat uns zus?tzlich motiviert, weiterzumachen.

 

Warum RISE?

Wer gr¨¹nden will oder einfach eine gute Idee hat, ist bei RISE richtig. Die Unterst¨¹tzung ist nicht nur kostenlos, sondern fachlich auf einem extrem hohen Niveau. Die Location schafft Raum f¨¹r produktives Arbeiten, der Austausch ist direkt, und man kann eigentlich nur gewinnen ¨C sei es ein funktionierendes Produkt oder einfach eine wichtige Lernerfahrung.

 

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