WaterWise-ASBA

Das Projekt

Die Niederschlagsverteilung über das Jahr wird durch den prognostizierten Klimawandel deutlich ungleichm??iger. Insbesondere l?ngere Zeiten ohne Niederschlag beeintr?chtigen die Ernte nachhaltig. Um Ernteverluste zu vermeiden, werden in der Landwirtschaft Beregnungsmaschinen eingesetzt, die das Feld durch einen aus einer Düse austretenden Wasserstrahl gro?fl?chig beregnen. Nehmen die beregnungsintensiven Perioden zu, steigt der Wasser- und Energiebedarf der Fl?chen an. Dies führt zum einen zur Frage der Wirtschaftlichkeit, zum anderen aber auch zur Frage der Wasser-verfügbarkeit. Aus Sicht des einzelnen Landwirts ergibt sich hieraus die Forderung nach Beregnungssystemen, die mit m?glichst geringem Wasser- und Energieaufwand eine wirtschaftliche Bew?sserung sicherstellen.

Die Vision der Operationellen Gruppe ?WaterWise - Autonomes System zur sparsamen Bew?sserung im Ackerbau unter Einbindung regenerativer Energien bei gleichzeitiger Schonung der Grundwasserreserven“ ist ein System, welches den Erfordernissen einer klimaangepassten Bew?sserung Rechnung tr?gt, erneuerbare Energien nutzt und einen hohen Grad an Automatisierung mit sich bringt. Volatile Verfügbarkeit erneuerbarer Energien soll dabei mit Hilfe eines elektrischen Energiespeicher optimal zum Einsatz gebracht werden.
Das in dem Projekt zu entwickelnde Demonstrator-System besteht aus einer Agrarrobotik, die für die Ausbringung des Wassers zust?ndig ist und einer entsprechenden Versorgungsstation. Das System soll eine realistische M?glichkeit zur skalierbaren Umsetzung für die landwirtschaftliche Praxis er?ffnen.

Gef?rdert von:

Ma?nahme: Europ?ische Innovationspartnerschaft. Mit dieser Ma?nahme wird die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Ern?hrungswirtschaft und Wissenschaft unterstützt. Ziel ist die Durchführung von Projekten, die zu Innovationen und einer St?rkung der Wettbewerbsf?higkeit in der Landwirtschaft führen.
Wir sind Projektteilnehmer der Operationellen Gruppe "WaterWise-ASBA" der EU F?rderma?nahme EIP Agri. Das Projekt wird gef?rdert aus Mitteln des ELER-Fonds. Informationen hierzu k?nnen dem Link www.eler.niedersachsen.de entnommen werden.