Neuigkeiten an der 凤凰体育 Osnabrück_凤凰体育 / de-DE 凤凰体育 Osnabrück Fri, 18 Apr 2025 05:43:52 +0200 Fri, 18 Apr 2025 05:43:52 +0200 TYPO3 EXT:news news-14035 Mon, 14 Apr 2025 13:18:25 +0200 Interview: ?Ein Master, der mir globale Chancen bietet und den internationalen Austausch f?rdert“_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/04/interview-ein-master-der-mir-globale-chancen-bietet-und-den-internationalen-austausch-foerdert/ Im Gespr?ch mit Lia Braje über ihren Weg ins und durchs Masterstudium Lia Braje studiert im zweiten Semester den Master International Business and Management. Die gebürtige Münchnerin verbrachte w?hrend ihrer Schulzeit ein Jahr an einer australischen High School und und schloss sp?ter in Deutschland zeitgleich mit dem Abitur das International Baccalaureate ab, bevor sie ihren Bachelor in Betriebswirtschaftslehre an der Universit?t Münster absolvierte. Ein Auslandssemester in den USA weckte ihr Interesse an internationalem Management. Nach dem Studium arbeitete sie in einem Luxushotel in Australien, wodurch sie wertvolle praktische Erfahrungen sammeln konnte. Seit letztem Jahr verfolgt sie ihren Master an der 凤凰体育 Osnabrück, um ihre Kompetenzen im Bereich International Business weiter auszubauen.

Was hat Dich motiviert, den Master International Business and Management an der 凤凰体育 Osnabrück zu beginnen?

Mein Interesse für Management entwickelte sich bereits w?hrend meines Bachelors und ich wollte diese Kenntnisse vertiefen. Mein Auslandssemester im Bachelor zeigte mir nochmal, wie gerne ich auf Englisch studiere. Der Studiengang International Business and Management lockt mit seinem internationalen Fokus, was mir für meine berufliche Zukunft inner- und au?erhalb Deutschlands zugutekommt. Die Entscheidung fiel daher auf Osnabrück, da die 凤凰体育 ein exzellentes Studium und einen internationalen Fokus verbindet. Zudem habe ich mich bereits w?hrend des Bewerbungsprozesses sehr gut aufgehoben gefühlt.

Was macht den Masterstudiengang für Dich besonders?

Mein Studium wird komplett auf Englisch gehalten und zeichnet sich durch seine internationale Vielfalt aus: Rund 50 % der Studierenden kommen aus dem Nicht-EU-Ausland, die anderen aus Europa und Deutschland und jede Person bringt beeindruckende internationale Erfahrungen mit. Zudem kombiniert der Master Pflichtmodule mit praxisnahen Electives und bietet drei Vertiefungsm?glichkeiten: Markets and Processes, Human Resources and Change und International Management. International Management passt einfach perfekt zu meinen pers?nlichen Zielen.

Welche Herausforderungen und Erfolge hast Du bisher im Studium erlebt? Wie balancierst Du Studium und Freizeit?

Die Gruppenarbeiten waren zu Beginn herausfordernd, entwickelten sich aber schnell zu Erfolgen, die meinen Studienalltag bereichern. Die erlernten F?higkeiten und der Teamgeist bereichern meinen Studienalltag. Ein weiterer Erfolg für mich ist die Rolle als Semestersprecherin, in der ich unter anderem eine gute Kommunikation im Studiengang f?rdere sowie die vielen tollen Events, die hier durch Studierende oder Lehrende organisiert werden sind Highlights w?hrend des Studiums. Die 凤凰体育 unterstützt uns mit einer durchdachten Stundenplanung, die Raum für Nebenjobs l?sst – wir haben in der Regel ein bis zwei Tage frei – und gute Organisation hilft, Studium und Freizeit effektiv zu vereinen.

Was sind Deine Pl?ne für die berufliche Zukunft?

Im Wintersemester plane ich nach Australien zu gehen, um dort ein Double Degree zu machen, welches neben dem Studium an der ICMS auch ein Praktikum vor Ort beinhaltet. Langfristig strebe ich eine internationale Karriere im Management an. Ich k?nnte mir vorstellen wieder in die Hotellerie oder Tourismusbranche zu gehen, bleibe jedoch offen und bin gespannt auf die M?glichkeiten, die sich mir bieten werden. Der Master hat mir bereits jetzt viele Türen ge?ffnet und ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen.

Hast Du Tipps für künftige Studierende in deinem Studiengang?

Es ist wichtig, offen für den Austausch und die vielf?ltigen 凤凰体育 zu Beginn des Studiums zu sein. Diese Gelegenheiten zum Networking und zur Wissensvertiefung sollte man unbedingt nutzen. Eine gute Vorbereitung schlie?t auch die frühzeitige ?berlegung ein, welche Vertiefungen und Electives interessant sind, um den Studienverlauf optimal zu gestalten.

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news-14036 Mon, 14 Apr 2025 13:18:25 +0200 Interview: ?Ein Master, der mir den direkten Einstieg ins Krankenhausmanagement erm?glicht“_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/04/interview-ein-master-der-mir-den-direkten-einstieg-ins-krankenhausmanagement-ermoeglicht/ Im Gespr?ch mit Jonathan P?chmüller über seinen Weg ins und durchs Masterstudium Jonathan P?chmüller studiert im vierten Semester Management im Gesundheitswesen. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr und entschied sich im Anschluss für den Bachelor Management sozialer Dienstleistungen an der Uni Vechta. Ein Praktikum im Ameos Klinikum in Hildesheim weckte sein Interesse für das Gesundheitswesen und führte ihn an die 凤凰体育 Osnabrück. Hier hat er sich für den Schwerpunkt Controlling & Data Warehouse entschieden.

Was hat Dich motiviert, den Master Management im Gesundheitswesen an der 凤凰体育 Osnabrück zu beginnen?

Ich habe einen allgemeinen Bachelor gew?hlt und wollte mich mit dem Master weiter spezialisieren. Das Praktikum und die Bachelorarbeit im Krankenhaus best?tigten mein Interesse für das Gesundheitswesen. Vor allem das Zusammenspiel aus Wirtschaft und Patienten, sowie die allgemeinen Abl?ufe eines Krankenhauses interessieren mich sehr. Osnabrück überzeugte mich durch das Modulangebot, dem sehr modernen Campus, der Stadt an sich sowie die Lage und der durchweg sehr positiven Bewertung durch andere Studierende.

Was macht den Masterstudiengang für Dich besonders?

Der Master ist breit aufgestellt und stark praxisorientiert, mit vielen Gruppenarbeiten, realen Fallbeispielen und Partnern aus der Praxis. Ich sch?tze die kleinen Jahrg?nge, da sie ein gutes Miteinander f?rdern und der enge Kontakt mit den praxiserfahrenden Dozierenden bietet wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder sowie Kontakt zu Experten aus der Praxis.

Welche Herausforderungen und Erfolge hast Du bisher im Studium erlebt? Wie balancierst Du Studium und Freizeit?

Ein Highlight war ein Projekt im 3. Semester, das mir meine Masterarbeit in Kooperation mit dem Asklepios Fachklinikum G?ttingen erm?glichte und mir den Einstieg in meine erste Stelle nach dem Studium sicherte. Der Einstieg ohne einschl?gigen Bachelor war herausfordernd, lie? sich aber mit Lernbereitschaft meistern. Durch das Deutschland Stipendium konnte ich meinen Alltag flexibel gestalten und gew?hrte mir finanzielle Freir?ume. Mit einem gut durchdachten Wochenplan balanciere ich Studium und Freizeit, wobei ein Tag für Hobbys reserviert ist. Unser Studium ist jedoch so oder strukturiert, dass zwei freie Tage pro Woche auch für Nebenjobs genutzt werden k?nnen.

Was sind Deine Pl?ne für die berufliche Zukunft?

Aktuell schreibe ich meine Masterarbeit in Zusammenarbeit mit dem Asklepios Fachklinikum G?ttingen. Anschlie?end werde ich ein Praktikum in der Gesch?ftsführung des Fachklinikums machen und ab September als Management Trainee dort beginnen.  Hier erhoffe ich mir ein breites Wissen mit direktem Praxisbezug aufbauen zu k?nne und m?chte verschiedene Versorgungsformen und Einrichtungsgr??en kennenlernen.

Hast Du Tipps für künftige Studierende in deinem Studiengang?

Wie man bei mir sieht: Ein Gesundheits-Bachelor ist nicht zwingend n?tig, um den Master erfolgreich zu meistern – ein Praktikum im Gesundheitswesen vorab hilft jedoch, um die Branche kennenzulernen und bei der Schwerpunktwahl. Ansonsten kann ich nur den Tipp geben, die Netzwerkm?glichkeiten des Masters zu nutzen. Praktika und Werkstudentenstellen bieten einen direkten Praxisbezug und durch die vielen Projekte mit Partnern aus der Praxis k?nnen wertvolle Kontakte geknüpft werden und erleichtern den beruflichen Einstieg.

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news-14024 Thu, 10 Apr 2025 14:05:34 +0200 Kreislaufgedanken in der Messewirtschaft verankern_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/04/kreislaufgedanken-in-der-messewirtschaft-verankern/ Neues Forschungsprojekt der 凤凰体育 Osnabrück für eine nachhaltigere Messebranche Ressourceneinsatz minimieren, Produkte teilen, leasen, wiederverwenden, reparieren, aufarbeiten, recyclen – die Kreislaufwirtschaft verfolgt das Ziel, Materialien und Produkte so herzustellen und zu verwenden, dass sie umweltfreundlich sind und ihr Lebenszyklus maximal lang. Ein Ansatz, der in der Messebranche bislang kaum berücksichtigt wird. Hier setzt das neue Forschungsprojekt ?Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft (KRIDEM)“ der 凤凰体育 Osnabrück an. Forschende untersuchen in Zusammenarbeit mit Unternehmen, wie Kreislaufwirtschaftsmodelle in die Messebranche integriert werden k?nnen.

Unterstützt wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 150.000 Euro, die Laufzeit betr?gt zwei Jahre. Eventexpertin Professorin Dr. Kim Werner und Professor Dr. Kai-Michael Griese, Betriebswirt und Experte für Marketingmanagement, leiten das Vorhaben.

F?rderung langlebiger und ressourcenoptimierter Gesch?ftsmodelle

Die Messewirtschaft in Deutschland erwirtschaftet j?hrlich fast 30 Milliarden Euro. Doch der Erfolg geht mit Umweltbelastungen einher, insbesondere durch Abfall und Emissionen. Viele der verwendeten Materialien sind nach wie vor Wegwerfartikel, die nur selten weiterverwendet oder recycelt werden. ?Hier setzt unser Projekt an, mit dem Ziel, langlebige und ressourcenoptimierte Gesch?ftsmodelle in der Messewirtschaft zu f?rdern“, erl?utert Griese.

Stoffstromanalyse für nachhaltigere Produktions- und Verbrauchsweise

Das Projekt verbindet das Konzept der Kreislaufwirtschaft mit dem sogenannten NEXUS-Ansatz. ?Das hei?t, wir beleuchten mittels einer Stoffstromanalyse die Zusammenh?nge zwischen verschiedenen Ressourcenbereichen, wie Wasser, Energie und Rohstoffen. So werden Synergien für eine nachhaltigere Produktions- und Verbrauchsweise sichtbar“, betont Griese. Werner nennt ein Beispiel: ?Wir prüfen, welche Materialien an welchen Stellen und mit welchem Energieaufwand für den Bau eines typischen Messestandes ben?tigt werden und welche Abfallmengen, Emissionen aber auch wiederverwertbaren Materialien und Produkte anfallen.

Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Messewirtschaft er?ffnet dies neue Gesch?ftsm?glichkeiten, die ?kologisch sowie ?konomisch vorteilhaft sind, da durch h?here Ressourceneffizienz beispielsweise die Materialkosten für Messest?nde sinken.

Weg von der Wegwerfwirtschaft

KRIDEM wird vielf?ltige Fragestellungen bearbeiten: Wie kann die Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft operationalisiert werden? Wie k?nnen Ressourceneffizienz und Umweltentlastung gemessen werden? Und welche Hindernisse gibt es für die Verbreitung existierender Ans?tze? Zudem werden innovative Gesch?ftsmodelle entwickelt, die eine nachhaltigere Messeteilnahme erm?glichen. Ziel ist es, die in der Messewirtschaft vorherrschende Wegwerfwirtschaft, auch als ?take-make-dispose“ bekannt, durch ein zirkul?res Wirtschaftsverst?ndnis zu ersetzen.

Praktikable L?sungsans?tze zum Vorteil von Umwelt und Unternehmen

Damit die Forschung praktikable Ergebnisse liefert, sind namhafte Branchenpartner*innen beteiligt, darunter der Messeverband AUMA, die 2bdifferent GmbH & Co.KG, imb troschke Messebau und tw tagungswirtschaft. Andrea Walburg, Ge-sch?ftsführerin des Messebauunternehmens imb troschke, betont: ?Wir wollen ein praxisnahes Verst?ndnis für Kreislaufwirtschaft entwickeln, das Unternehmen fundiertes, aber leicht umsetzbares Wissen vermittelt. Das gelingt, wenn alle Anspruchsgruppen der Messewirtschaft mit ihren Perspektiven integriert werden.“ Jürgen May, Gesch?ftsführer von 2bdifferent GmbH & Co.KG, unterstreicht: ?Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu einer zukunftsf?higen Veranstaltungsbranche. Entscheidend ist die Zusammenarbeit von Messebauer*innen, Auftraggebenden und Messe-gesellschaften. Wenn alle Akteur*innen Verantwortung übernehmen, etablieren sich geschlossene Materialkreisl?ufe und nachhaltige Events.“

Weiter Information zum Forschungsprojekt: www.hs-osnabrueck.de/kridem/

Kontakt für weitere Informationen

Prof. Dr. Kim Werner
Telefon: +49 541 969 7268
E-Mail: k.werner@hs-osnabrueck.de

Prof. Dr. Kai-Michael Griese
Telefon: +49 541 969 3880 E-Mail:
k-m.griese@hs-osnabrueck.de

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WiSo hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13963 Thu, 27 Mar 2025 10:43:25 +0100 Professor Michael Jung verstorben_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/03/professor-michael-jung-verstorben/ Die 凤凰体育 Osnabrück trauert um Professor Michael Jung. Er verstarb am 23. M?rz 2025 im Alter von 84 Jahren. Geboren am 25. Juni 1940 in Berlin, besuchte Michael Jung in Neuwied das Gymnasium. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in G?ttingen und St. Gallen lehrte und forschte er von 1972 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 als Professor an der 凤凰体育 Osnabrück zu betrieblichen Personal- und Bildungsfragen.

Professor Jung war Mitgründer des Fachbereichs Wirtschaft, der heutigen Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der 凤凰体育 Osnabrück. Neben seiner Lehr- und Forschungst?tigkeit hat sich Michael Jung als Autor von zw?lf humorvollen bis tiefgründigen literarischen Werken mit etwa 1.000 Gedichten und mehr als 8.000 Aphorismen und Sprüchen einen Namen gemacht. Die Anregungen zu den Aphorismen habe ihm die berufliche Auseinandersetzung mit Personal- und Pers?nlichkeitsentwicklung und der menschlichen Kommunikation geliefert.

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WiSo Nachricht WIR
news-13928 Tue, 25 Mar 2025 09:00:00 +0100 Besuch der Generalkonsulin Indonesiens in Osnabrück_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/03/besuch-der-generalkonsulin-indonesiens-in-osnabrueck/ Am 13. M?rz war Generalkonsulin Renata Siagian aus Indonesien zu Besuch an der 凤凰体育 Osnabrück. Eine Weiterentwicklung und Vertiefung der Beziehungen zwischen der 凤凰体育 Osnabrück und seinen mittlerweile zahlreichen Partnerhochschulen in Indonesien – zu diesem Zweck besuchte Generalkonsulin Renata Siagian am Donnerstag, 13. M?rz, die 凤凰体育 Osnabrück.

Die Gespr?che, die mit der Vizepr?sidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Kathrin Loer, sowie Prof. Dr. Peter Mayer, Prof. Dr. Kai Michael Griese und Vertreterinnen des International Faculty Offices der Fakult?t WiSo stattfanden, wurden umrahmt von einer Campusführung am Westerberg mit Blick in die Mensa und Bibliothek der 凤凰体育 und einer Angklung-Performance der Studierenden der 凤凰体育 Osnabrück.

Studierende in Indonesien und Osnabrück

Gegenw?rtig studieren 45 Indonesier*innen an der 凤凰体育 Osnabrück, 36 davon sind regul?r für das ganze Studienprogramm eingeschrieben. Weitere acht Studierende erwerben neben einem indonesischen Abschluss auch den deutschen Abschluss.

Im Gegenzug reisen jedes Jahr zwischen sechs bis zehn Studierende der 凤凰体育 Osnabrück nach Indonesien für ein Auslandssemester an eine der Partnerhochschulen, wie zum Beispiel an die  Universitas Gadjah Mada (UGM).

?Wir m?chten nicht nur die Kooperation im Bereich Studium vertiefen, sondern auch eine Zusammenarbeit im Bereich der Forschung entwickeln“, sagt Prof. Dr. Peter Mayer, Partnerhochschulbeauftragter für Indonesien. ?Das würde die akademischen Werte sowie Innovation an beiden Standorten f?rdern.“

Eintrag ins Goldene Buch

Generalkonsulin Renata Siagian war jedoch nicht nur an den Campus eingeladen: Am Nachmittag trug sich die Vertreterin des Landes in Anwesenheit der Oberbürgermeisterin Katharina P?tter in das Goldene Buch der Stadt ein.

 


Mehr Informationen
Prof. Dr. Peter Mayer
Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik, International Economics
Und Partnerhochschulbeauftragter für Indonesien

Telefon: 0541 969-3466
E-Mail: p.mayer@hs-osnabrueck.de

 

Gita Lestari-K?tting
International Faculty Office

Telefon: 0541 969-3569
E-Mail: g.lestari-koetting@hs-osnabrueck.de

 

 

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WiSo News Pressemitteilung Internationales Vernetzung
news-13898 Tue, 18 Mar 2025 11:26:48 +0100 Feierliche Absolvent*innenverabschiedung an der 凤凰体育 Osnabrück: Studieng?nge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement ehren ihre Absolvent*innen_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/03/feierliche-absolventinnenverabschiedung-an-der-hochschule-osnabrueck-studiengaenge-pflegewissenschaft-und-pflegemanagement-ehren-ihre-absolventinnen/ In einer feierlichen Veranstaltung verabschiedete die 凤凰体育 Osnabrück knapp 60 Absolventinnen und Absolventen der Studieng?nge Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Im Beisein ihrer Familien und Freunde wurden die frischgebackenen Absolvent*innen geehrt und in einen neuen Lebensabschnitt entlassen. Die Verabschiedung übernahmen die beiden Studiengangbeauftragten, Prof. Dr. Kristian Foit und Prof. Dr. Elke Hotze. In seiner Ansprache hob Prof. Dr. Foit die zukünftigen Herausforderungen hervor, die auf die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger in der Praxis warten. Prof. Dr. Hotze betonte die wichtige Rolle der Pflegeexpert*innen und Pflegemanager in der Begegnung dieser Herausforderungen und der zukünftigen Entwicklung der Pflege. Ein besonderer Dank galt den engagierten studentischen Sprechern der Studiengruppen.

Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgte das Duo Klama, mit den Absolvent*innen Klaudia Gajda und Matthias Krei?ig vom Institut für Musik der 凤凰体育 Osnabrück.

In guter Tradition nutzten die Anwesenden die Feierlichkeit auch, um für das F?rderprogramm Madame Courage zu spenden. Dieses Programm unterstützt alleinerziehende Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums finanziell. Das Projekt wird vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. getragen und in Kooperation mit den Gleichstellungsbüros der 凤凰体育 Osnabrück sowie der Universit?t Osnabrück durchgeführt.

Das Team der berufsbegleitenden Studieng?nge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement wünscht den Absolvent*innen für ihre Zukunft alles Gute!

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Kristian Foit
Studiengangbeauftragter Pflegemanagement
Telefon: 0541 969-2002
E-Mail: k.foit@hs-osnabrueck.de

Prof. Dr. Elke Hotze
Studiengangbeauftragte Pflegewissenschaft
Telefon: 0541 969-3174
E-Mail: e.hotze@hs-osnabrueck.de

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WiSo Nachricht Studium
news-13887 Mon, 17 Mar 2025 08:54:00 +0100 Neu bei uns: Prof. Dr. Simon Mohr_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/03/neu-bei-uns-prof-dr-simon-mohr/ Zwischen Theorie und Praxis: Prof. Dr. Simon Mohr im Gespr?ch über seine neue Professur in der Sozialen Arbeit an der 凤凰体育 Osnabrück Seit dem Wintersemester 2024/2025 ist Prof. Dr. Simon Mohr Professor für Organisation und Profession Sozialer Arbeit an der 凤凰体育 Osnabrück. Nach seinem Soziologiestudium in Bayreuth und Bielefeld zog es ihn angesichts seines Wunsches nach mehr Praxisbezug in die Erziehungswissenschaft (AG Soziale Arbeit) der Universit?t Bielefeld. Dort promovierte er zur Frage des Verh?ltnisses von Organisationsbedingungen und professionellem Handeln in der Sozialen Arbeit. Anschlie?end war er in der Lehre der Universit?t und im Qualit?tsmanagement eines gro?en Tr?gers der Jugend- und Eingliederungshilfe aktiv. Vor seinem Wechsel nach Osnabrück war er an der Freien Universit?t Berlin t?tig. Im Interview spricht er über seine Begeisterung für die Verbindung von Forschung und Praxis und den Auftrag der Sozialen Arbeit.

Warum haben Sie sich für die 凤凰体育 Osnabrück und die Professur der Sozialen Arbeit entschieden?

Die Denomination ?Organisation und Profession Sozialer Arbeit“ entspricht genau meinen fachlichen Schwerpunkten und Interessen. Darüber hinaus hat mich die inhaltliche Ausrichtung des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit an der 凤凰体育 Osnabrück sofort überzeugt.

Was macht den Fachbereich Soziale Arbeit für Sie besonders interessant?

Soziale Arbeit begeistert mich grunds?tzlich, weil sie gesellschaftliche Bedingungen mit konkreten Einzelfalll?sungen verknüpft. Besonders reizvoll finde ich die Verbindung von Forschung und Praxisentwicklung, vorzugsweise in Zusammenarbeit mit den Studierenden. Gemeinsam mit Studierenden an realen Fragestellungen zu arbeiten und praxisnahe L?sungen zu entwickeln, finde ich sehr bereichernd.

Apropos Studierende: Was m?chten Sie den Studierenden (in Ihren Lehrveranstaltungen) mit auf den Weg geben?

Ich lege gro?en Wert darauf, dass die Studierenden lernen, die vielf?ltigen Lebenslagen von Menschen zu analysieren und zu verstehen, um ihre eigenen (Vor-)Urteile wissenschaftlich und ethisch reflektieren zu k?nnen. Darüber hinaus ist es mir ein besonderes Anliegen, sie für die strukturellen und organisatorischen Bedingungen ihres sp?teren Arbeitens zu sensibilisieren und ihnen Gestaltungsoptionen aufzuzeigen.

Sie waren in Ihrer Laufbahn in mehreren praxisnahen Forschungsprojekten t?tig. Welche Erfahrungen bringen Sie aus Ihren Projekten in Ihre Rolle als Professor an der 凤凰体育 mit?

Der offene Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist unerl?sslich, um die Praxis zu verstehen und echte Ver?nderungsimpulse zu setzen. Ich freue mich darauf, mit Akteur*innen aus der Region Osnabrück spannende Projekte zu entwickeln, planen und umzusetzen.

Soziale Arbeit an der 凤凰体育 versus Universit?t: Wo liegen die Unterschiede?

An 凤凰体育n haben die Studierenden oft schon klare berufliche Vorstellungen und bringen teilweise erste Berufserfahrungen mit. Das bereichert und erleichtert – insbesondere im Bachelorstudium – die Lehre.

Was tun Sie am liebsten, um einen Ausgleich zur Arbeit zu finden?

Am meisten sch?tze ich den Austausch mit Bekannten und Freund*innen, finde aber auch einen guten Ausgleich im Gitarre spielen und Schwimmen gehen.

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WiSo hochschulweit Nachricht WIR Studium
news-13857 Mon, 10 Mar 2025 08:00:00 +0100 Wissenssnack: Den Automation Bias verstehen und verhindern_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/03/wissenssnack-den-automation-bias-verstehen-und-verhindern/ Im Interview zum Wissenssnack ?Automation Bias – Was ist das und was sind die Folgen?“ erl?utert Florian Kücking, wie sich die Tendenz von uns Menschen, automatisierten Systemen mehr zu vertrauen als unserem eigenen Urteilsverm?gen, auswirken kann. In einer Studie betrachtet der wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungszentrum für Gesundheits- und Sozialinformatik an unserer 凤凰体育 vor allem die Auswirkungen des Automation Bias im Gesundheitssystem, hat aber auch Hinweise für alle, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten.

Sie haben untersucht, wie sehr Fachkr?fte aus dem Gesundheitsbereich auf KI vertrauen. Warum haben Sie sich mit diesem Thema besch?ftigt?

Wir haben uns mit dem Thema besch?ftigt, weil der Einsatz von KI-gestützten Entscheidungsunterstützungssystemen im Gesundheitswesen stark zunimmt und immer mehr klinische Prozesse unterstützt werden. Diese Technologien versprechen, die Genauigkeit von Diagnosen zu erh?hen und die Arbeitsbelastung des Personals zu reduzieren. Gleichzeitig bergen sie jedoch auch Risiken, da wie auch wir Menschen keines dieser Systeme perfekt ist. Da die Auswirkungen von Fehleinsch?tzungen im Gesundheitswesen besonders gravierend sein k?nnen, ist es entscheidend zu verstehen, wie medizinische Fachkr?fte mit solchen Systemen interagieren. Unser Ziel war es, herauszufinden, welche Faktoren dazu führen, dass KI-Empfehlungen zu stark oder auch zu wenig vertraut wird und wie dies die diagnostische Genauigkeit beeinflusst.

Und welche Ergebnisse waren für Sie besonders spannend?

Besonders spannend war für uns die Erkenntnis, dass die diagnostischen F?higkeiten der Fachkr?fte eine entscheidende Rolle spielen. Personen, die über fundierte Fachkenntnisse und praktische Erfahrung verfügen, sind deutlich weniger anf?llig für den Automation Bias. Das bedeutet, dass KI-Systeme zwar eine wertvolle Unterstützung bieten k?nnen, aber das Wissen und die Erfahrung des medizinischen Personals weiterhin entscheidend sind, um Fehler zu vermeiden.

Ein weiterer interessanter Befund war, dass der wahrgenommene Nutzen eines KI-Systems ebenfalls die Neigung zu Automation Bias erh?ht. Je mehr ein System als nützlich und effizient wahrgenommen wurde, desto eher neigten Fachkr?fte dazu, auch falsche Empfehlungen zu übernehmen. Das unterstreicht die Wichtigkeit eines reflektierten Umgangs mit der Technologie, besonders im Setting von KI-gestützten Systemen.

Worauf sollten Praktiker:innen aus dem Gesundheitswesen achten, wenn sie KI zur Entscheidungsunterstützung heranziehen?

Klinikerinnen und Kliniker sollten besonders darauf achten, dass sie KI-basierte Empfehlungen immer im Kontext ihrer eigenen klinischen Expertise bewerten. Es ist wichtig, die KI nicht als ?endgültige“ Entscheidungsquelle zu betrachten, sondern als eine von mehreren Informationsquellen, die das eigene Urteilsverm?gen unterstützen kann. Au?erdem sollten sie sich der Grenzen der KI bewusst sein, insbesondere wenn es um fehlerhafte oder nicht auf den Einzelfall abgestimmte Vorschl?ge geht.

Und welche Implikationen sehen Sie für uns alle, die wir mit KI arbeiten? Was k?nnen wir tun, damit wir weniger dem Automation Bias unterliegen?

Es ist wichtig, die Grenzen der KI zu kennen und ihre Empfehlungen immer in den richtigen Kontext zu setzen. KI sollte nie als alleinige Entscheidungsquelle dienen. Stattdessen sollten wir sie als ein Werkzeug betrachten, das uns unterstützt, aber immer zus?tzliche Informationsquellen heranziehen und unser eigenes Wissen einbringen. Kritisches Hinterfragen und das Einbeziehen mehrerer Perspektiven sind wichtig, um gute Entscheidungen zu treffen und Fehler zu vermeiden.

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news-13674 Mon, 10 Feb 2025 14:11:08 +0100 Studie zeigt: Nieders?chsische Verwaltungen durch Reichsbürger*innen gefordert_凤凰体育 /nachrichten-wiso/2025/02/studie-zeigt-niedersaechsische-verwaltungen-durch-reichsbuergerinnen-gefordert/ Die 凤凰体育n Osnabrück und Bremen untersuchten unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski die Probleme nieders?chsischer Kommunen mit Reichsbürger*innen. Die Umfrage unter 155 Verwaltungseinheiten ergab, dass über 90 Prozent bereits betroffen waren, oft begleitet von Aggression, Gewaltandrohungen und hohem Mehraufwand. (Bremen/Osnabrück, 10.02.2025) Eine aktuelle Studie der 凤凰体育 Osnabrück und der 凤凰体育 Bremen legt die Herausforderungen offen, denen sich nieders?chsische Kommunen im Umgang mit sogenannten Reichsbürger*innen gegenübersehen. Die Untersuchung ist unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski (Bremen) in Zusammenarbeit mit Master-Studierenden aus dem Bereich Public Management (Osnabrück) entstanden. Sie basiert auf einer repr?sentativen Umfrage, an denen sich 155 Verwaltungseinheiten aus Niedersachsen beteiligten. Die Studie zeigt einige unsch?ne Entwicklungen. So muss davon ausgegangen werden, dass über 90 Prozent der Kommunen in Niedersachen bereits unangenehme Erfahrungen mit Personen der Reichsbürgerbewegung gemacht haben. Zudem Erfahrungen, die sich nicht selten durch Aggression, Gewaltandrohungen und erheblichem Mehraufwand für die Verwaltungen auszeichnen.

Hauptbefunde der Studie:

-    Fl?chendeckendes Ph?nomen: Fast alle Kommunen (93 Prozent in der Stichprobe) berichten von Kontakten mit Reichsbürger*innen, ohne dass geografische Muster erkennbar sind.

-    Problematische Begegnungen: In 81 Prozent der F?lle mangelt es an Kooperation durch die Reichsbürger*innen und fast 40 Prozent der Kommunen berichten von Drohungen oder aggressivem Verhalten gegenüber Verwaltungsmitarbeitenden. In 30 Prozent der F?lle gab es sogar Gewaltandrohungen oder physische Gewalt.

-    Betroffene Bereiche: Die meisten Konflikte treten in der Ordnungsverwaltung auf, insbesondere in Bereichen wie dem Meldewesen und der Waffenkontrolle, gefolgt von Genehmigungs- und Zulassungsstellen.

-    Hoher Mehraufwand: Mehr als die H?lfte der Verwaltungen gibt an, dass der Umgang mit Personen der Reichsbürgerbewegung zu erheblichem Mehraufwand führt, was die Kapazit?ten der betroffenen Stellen belastet.

Unterstützung und Informationsbedarf:

Die Studie macht auch deutlich, dass es keine fl?chendeckenden Schulungen oder gezielte Informationsangebote für die Verwaltungen gibt. Trotzdem: Nur elf Prozent der befragten Kommunen haben konkrete Bedarfe (z.B. Schulungsma?nahmen) angemeldet. Der Grund dürfte darin liegen, dass die insgesamt sehr leistungsf?higen Kommunalverwaltungen gut in der Lage sind, mit den Herausforderungen durch die Reichsbürger*innen fertig zu werden. Was allerdings nicht hei?t, dass diese für einzelne Mitarbeitende nicht zu hohen Belastungen führen k?nnen. Verbesserungspotenzial sieht die Studie allerdings im Informationsangebot. Erstes Informationsmaterial des nieders?chsischen Verfassungsschutzes über die Reichsbürgerbewegung etwa ist in vielen Gemeinden noch weitgehend unbekannt.

Hintergrund:

Reichsbürger*innen und Selbstverwalter*innen sind Gruppierungen, die die Legitimit?t der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Institutionen leugnen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sch?tzt ihre Zahl bundesweit auf etwa 25.000 Personen, darunter 1.080 in Niedersachsen. Auff?llig ist die h?ufige ideologische N?he zum Rechtsextremismus und das steigende Gewaltpotenzial dieser Szene.

Die komplette Studie kann auf den  Seiten der 凤凰体育 Osnabrück bezogen werden.


Weitere Informationen: 

Prof. Dr. Rainer Lisowski
E-Mail: rainer.lisowski@hs-bremen.de

 

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