Neuigkeiten an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck_·ï»ËÌåÓý / de-DE ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck Thu, 14 Nov 2024 00:05:22 +0100 Thu, 14 Nov 2024 00:05:22 +0100 TYPO3 EXT:news news-13203 Tue, 12 Nov 2024 15:11:44 +0100 Wenn Technik und Nachhaltigkeit zusammenwachsen_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/vdi-preise-fuer-hochschulabsolventinnen/ VDI-Bezirksverein Osnabr¨¹ck-Emsland ehrt Absolventinnen und Absolventen der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck f¨¹r ihre herausragenden Abschlussarbeiten. Der VDI-Bezirksverein Osnabr¨¹ck-Emsland hat drei herausragende Abschlussarbeiten der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck pr?miert - Luisa Sophie H?rnschemeyer, Finn Batzer und Sandra Reker. ?Mit Ihren innovativen Konzepten zeigen Sie auf, wie Technik und Nachhaltigkeit zusammenwachsen", lobte die VDI-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Angela Hamann-Steinmeier: ?Ob durch Energieeinsparungen in der Industrie, das Potenzial von Windantrieb auf Kreuzfahrtschiffen oder die Herstellung eines nachhaltigen Lebensmittelzusatzstoffs ¨C Ihre Arbeiten bieten zukunftsorientierte L?sungen f¨¹r aktuelle technische Herausforderungen".

Luisa Sophie H?rnschemeyer, Absolventin des Masters ?Angewandte Nutztier- und Pflanzenwissenschaften" an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, erhielt den 1. F?rderpreis f¨¹r ihre herausragende Masterarbeit ¨¹ber das Thema: ?Nutzung eines Nebenstroms der Bio-Weizenst?rkegewinnung zur mikrobiellen Herstellung eines xanthanreichen Lebensmittelzusatzstoffes¡°. Im Labor f¨¹r Verfahrenstechnik der Fakult?t Ingenieurwissenshaften und Informatik hat die Preistr?gerin ein Nebenprodukt der Bio-Weizenst?rkeproduktion so aufbereitet, dass es als N?hrmedium f¨¹r die nachhaltige Herstellung von Xanthan in Bio-Qualit?t dient. Durch Fermentation mit dem Bakterium Xanthomonas campestris entstand ein xanthanreicher Lebensmittelzusatzstoff mit texturverbessernden Eigenschaften. Erstbetreuer der erfolgreichen Absolventin war Prof. Dr. Ulrich Schmitz.

Der zweite F?rderpreis ging an Finn Batzer. Der Absolvent des Masters "Wirtschaftsingenieurwesen ¨C Energiewirtschaft" am Campus Lingen entwickelte in seiner ausgezeichneten Masterarbeit ein ?Konzept f¨¹r die Modernisierung der W?rmeerzeugung eines Industriebetriebs¡°. Darin untersuchte er verschiedene Technologien zur W?rmeerzeugung, analysierte deren ?kologische und wirtschaftliche Aspekte und ber¨¹cksichtigte dabei auch die Preisentwicklung von Strom und Gas. Mithilfe selbst erstellter Optimierungsmodelle und gr¨¹ndlicher Ist-Analyse zeigte er auf, wie die W?rmeerzeugung effizienter gestaltet werden kann. Betreut wurde der Preistr?ger von Prof. Dr. Anne Schierenbeck.

Den dritten F?rderpreis erhielt Sandra Reker, Absolventin des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Lingen. Das Thema ihrer herausragenden Bachelorarbeit lautet: ?Potential- und Ertragsanalyse von Windantriebssystemen auf Kreuzfahrtschiffen¡°. Darin entwickelte die pr?mierte Absolventin eine Rechenmethode, die den Vergleich verschiedener Windantriebssysteme unter unterschiedlichen Bedingungen vereinfacht, und f¨¹hrte vergleichende Berechnungen durch, die erste Bewertungen der Systeme erm?glichen. Ihre Arbeit hebt die Notwendigkeit weiterer Analysen hervor, insbesondere zur Anpassung an verschiedene Fahrgebiete und Windverh?ltnisse sowie zu schiffbaulichen Anforderungen. Sandra Rekers Erstbetreuer war Prof. Dr. Michael Umbreit.

Die Laudationen auf die erfolgreichen Absolvent*innen hielten Daniel Haarmann, Prof. Schmitz und Prof. Umbreit.

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý AuL IuI MKT hochschulweit Pressemitteilung Vernetzung Studium
news-13190 Mon, 11 Nov 2024 09:00:00 +0100 ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck geht auf LinkedIn an den Start_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/hochschule-osnabrueck-geht-auf-linkedin-an-den-start/ Neue Plattform f¨¹r Employer Branding, Wissenschaftskommunikation und Netzwerkaufbau. Die ·ï»ËÌåÓý erweitert ihre Social-Media-Pr?senz und ist jetzt auf LinkedIn aktiv. Mit der aktiven Bespielung der Plattform erschlie?t die ·ï»ËÌåÓý neue Zielgruppen und setzt einen Fokus auf Themen wie Employer Branding, Wissenschaftskommunikation, regionale und ¨¹berregionale Partnerschaften, Chancengerechtigkeit, Nachhaltigkeit sowie Digitalisierung.

Im Gegensatz zu den anderen Social-Media-Kan?len, wie zum Beispiel Instagram, die vor allem auf das Studierendenmarketing ausgerichtet sind, richtet sich die ·ï»ËÌåÓý auf LinkedIn gezielt an (potenzielle) Mitarbeitende, Interessierte an wissenschaftlichen Karrierewegen und an einer Professur an ·ï»ËÌåÓýn f¨¹r angewandte Wissenschaften, Wissenschaftsinteressierte, Alumni, Kooperationspartner*innen, die ?ffentlichkeit sowie Politik- und Medienvertreter*innen.
 

Ein bedeutender Schritt f¨¹r Sichtbarkeit und Reichweite

Mit ¨¹ber 900 Millionen Nutzer*innen ist LinkedIn weltweit das gr??te Business-Netzwerk zur nationalen und internationalen Vernetzung. Neben mehr als 59 Millionen vertretenen Unternehmen und 120.000 Bildungseinrichtungen nutzen w?chentlich fast 50 Millionen Menschen das Karrierenetzwerk f¨¹r die Jobsuche. Dar¨¹ber hinaus hat sich LinkedIn in den vergangenen Jahren als wichtiges Medium im Bereich der Wissenschaftskommunikation etabliert, das von zahlreichen Akademiker*innen und Forscher*innen als Erg?nzung zu Fachmedien genutzt wird. Diese Trends heben die Wichtigkeit des Kanals, auch f¨¹r die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, hervor.

?Wir sehen in LinkedIn ein enormes Potenzial, die ·ï»ËÌåÓý als attraktive Arbeitgeberin und als forschungsstarken Wissenschaftsstandort sichtbarer zu machen und gleichzeitig wertvolle Kooperationen zu st?rken und auszubauen¡°, so Alexander Schmehmann, Pr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. ?Die Plattform bietet dar¨¹ber hinaus eine hervorragende M?glichkeit, in Kontakt mit unseren Alumni zu bleiben und ein strategisches Alumni-Management zu betreiben¡°, erg?nzt Schmehmann.
 

LinkedIn als B¨¹hne f¨¹r Themen, die die ·ï»ËÌåÓý auszeichnen

LinkedIn bietet mit seinem Fokus auf berufliche und wissenschaftliche Themen eine ideale B¨¹hne f¨¹r die Schwerpunkte der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. Hier k?nnen interessante und zum Teil komplexe Themen umfassend pr?sentiert und diskutiert werden. Mit regelm??igen Beitr?gen ¨¹ber Angebote f¨¹r Arbeitnehmer*innen, Einstiege in die HAW-Professur sowie aktuelle Forschungsergebnisse bietet der neue Kanal umfassende Einblicke in die vielf?ltigen Aktivit?ten und Karrierem?glichkeiten an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und zeigt ihre Bedeutung f¨¹r die Hochschulregionen Osnabr¨¹ck und Lingen auf.
 

Aufruf zur Vernetzung

Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck l?dt alle Interessierten herzlich ein, der Hochschulprofil auf LinkedIn zu folgen, um k¨¹nftig ¨¹ber Neuigkeiten und Entwicklungen rund um die ·ï»ËÌåÓý informiert zu bleiben. Zum LinkedIn-Kanal
 

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý hochschulweit News Nachricht WIR
news-13186 Fri, 08 Nov 2024 08:12:44 +0100 Bewerbungsstart f¨¹r das Sommersemester 2025 an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/bewerbungsstart-fuer-das-sommersemester-2025-an-der-hochschule-osnabrueck/ Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck vergibt rund 800 Studienpl?tze. Das Bewerbungsportal der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck ist f¨¹r das Sommersemester 2025 ge?ffnet. Die Fakult?ten Ingenieurwissenschaften und Informatik (Campus Westerberg) und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Caprivi Campus) nehmen in 17 Bachelor- und 11 Masterstudieng?ngen neue Studierende auf. Darunter sind auch einige duale und berufsbegleitende Angebote. Studieninteressierte k?nnen sich zum Beispiel auf die Bachelorstudieng?nge Wirtschaftspsychologie, Soziale Arbeit und Maschinenbau sowie die Masterstudieng?nge Wirtschaftsrecht, Elektrotechnik und Fahrzeugtechnik bewerben. In zulassungsbeschr?nkten Studieng?ngen l?uft die Bewerbungsfrist bis zum 15. Januar, soweit keine abweichenden Regelungen gelten. In zulassungsfreien Studieng?ngen ist eine Einschreibung ohne Auswahlverfahren ¨C bei Erf¨¹llung der Zugangsvoraussetzungen ¨C bis zum 01. M?rz m?glich. Am 03. M?rz 2025 beginnt das Sommersemester. Orientierungsangebote zum Studienstart finden bereits in der vorherigen Woche statt, sodass sich eine Bewerbung bis zum 22. Februar empfiehlt. Alle Infos rund um die Studieng?nge und das Bewerbungsportal k?nnen online abgerufen werden.

Neu an der ·ï»ËÌåÓý: Der Studiengang Physiotherapy
Im kommenden Sommersemester startet der neue englischsprachige Studiengang Physiotherapy, mit dem Abschluss Bachelor of Science. Der Studiengang richtet sich sowohl an ausgebildete Physiotherapeut*innen als auch an internationale Studierende. Der Studiengang f?rdert den interkulturellen Austausch, verbessert das Verst?ndnis von Physiotherapie auf internationaler Ebene und bef?higt zum selbstst?ndigen und wissenschaftlich reflektierenden therapeutischen Handeln.

Einblicke ins Studium gibt es beim Hochschulinformationstag (HIT)
Bei der Entscheidung f¨¹r ein Studium kann der HIT der Osnabr¨¹cker ·ï»ËÌåÓýn am 21. November weiterhelfen. Auf drei Infom?rkten und bei spannenden Vortr?gen und Labor- und Bibliotheksf¨¹hrungen lernen Interessierte das ·ï»ËÌåÓý in Osnabr¨¹ck und Lingen kennen. S?mtliche Informationen zum HIT gibt es hier.

Weitere Angebote der ·ï»ËÌåÓý erleichtern die Studienwahl
Der Studiengangsnavigator und die Studienorientierungsseiten der Fakult?ten Ingenieurwissenschaften und Informatik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften helfen bei der ersten Studienorientierung. Konkrete Beratungsangebote finden sich auf der Seite der Zentralen Studienberatung (ZSB). Offene Fragen zum Bewerbungsverfahren und den Zulassungsvoraussetzungen beantwortet der ServiceDesk per E-Mail an servicedesk@hs-osnabrueck.de oder telefonisch unter 0541 969-7100.

Weitere Informationen:
ServiceDesk der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck
Telefon: 0541 969-7100
E-Mail: servicedesk@hs-osnabrueck.de

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hochschulweit Pressemitteilung Studium Studieninteressierte
news-13166 Tue, 05 Nov 2024 14:08:59 +0100 20 Jahre International Event Management Shanghai_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/20-jahre-international-event-management-shanghai/ Ein Erfolgsmodell der internationalen Hochschulkooperation: Gemeinsamer Studiengang der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der Shanghai University of International Business and Economics feiert 20-j?hriges Jubil?um. Seit 20 Jahren bildet der Bachelorstudiengang International Event Management Shanghai (IEMS) der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck in Kooperation mit der Shanghai University of International Business and Economics (SUIBE) international denkende und hochqualifizierte Fachkr?fte f¨¹r die Eventbranche aus. Als erster und einziger chinesisch-deutscher Eventstudiengang gilt er als Vorreiter in der internationalen Eventmanagement-Ausbildung. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden ·ï»ËÌåÓýn wurde am 25. Oktober 2024 im Rahmen einer Jubil?umsfeier am Songjiang Campus in Shanghai gefeiert.

20 Jahre und ¨¹ber 1.000 Absolvent*innen

?Unsere Partnerschaft mit der SUIBE seit 2004 zeigt, wie fruchtbar internationale Kooperationen im Bildungsbereich sein k?nnen. Mit diesem einzigartigen Studiengang leisten wir einen wichtigen Beitrag zur F?rderung von Fachkr?ften, die kulturelle Br¨¹cken bauen und im internationalen Eventmanagement Ma?st?be setzen¡°, macht es Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Pr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, im Rahmen der Jubil?umsfeier deutlich. Der Studiengang z?hlt mittlerweile ¨¹ber 1.085 chinesische Studierende, die den Doppelabschluss als Bachelor of Arts der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und Bachelor of Management der SUIBE erworben haben. ?Was mich besonders stolz macht, ist zu sehen, dass unser Studiengang weltweit erfolgreiche Studierende hervorbringt ¨C die Besch?ftigungsquote nach dem Abschluss liegt bei 95 Prozent¡°, betont Prof. Dr. Kim Werner, Studiengangbeauftragte. Der Studiengang basiert auf dem erfolgreichen Bachelorprogramm ?Internationale Betriebswirtschaft und Management¡° und wird gemeinsam organisiert: W?hrend die SUIBE f¨¹r die Organisation vor Ort sowie die Akquirierung und Auswahl der Studierenden in China verantwortlich ist, ¨¹bernimmt die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck die Koordination des Programms sowie die Entsendung der Dozierenden. Zudem profitieren die Studierenden von Stipendienprogrammen des DAAD, die es ihnen erm?glichen, ein Auslandssemester im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft und Management in Osnabr¨¹ck zu absolvieren.

Im Fokus des sechssemestrigen Vollzeitstudiums stehen neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen vor allem eventspezifische Inhalte sowie interkulturelle Kompetenzen und umfassende Fremdsprachenkenntnisse. Die chinesischen Studierenden bereiten sich damit optimal auf Karrieren in einem dynamischen internationalen Umfeld vor.

Auch in Zukunft soll der Studiengang weiterentwickelt werden, um den sich wandelnden Anforderungen der internationalen Eventbranche gerecht zu werden. ?Wir m?chten das Jubil?um nutzen, um die Erfolge der letzten 20 Jahre zu feiern und gleichzeitig neue Projekte anzusto?en. Wir m?chten auch in Zukunft, nicht nur die akademische sowie fachliche Leistung, sondern auch das kulturelle Verst?ndnis, Vertrauen und Miteinander f?rdern und st?rken¡°, so Werner.

Hintergrund

Die Shanghai University of International Business and Economics (SUIBE) wurde 1960 als ¡°Shanghai Institute of Foreign Trade¡± (SIFT) gegr¨¹ndet. 2012 wurde dem SIFT der Universit?tsstatus verliehen und in Shanghai University of Business and Economics (SUIBE) umbenannt. Der Studiengang International Event Management Shanghai ging 2004 an den Start. In den vergangenen Jahren folgten mehrere Kooperationsvertr?ge, zuletzt wurde der aktuelle Anschlussvertrag unterzeichnet, der die Zusammenarbeit bis ins Jahr 2032 regelt. Der Studiengang wurde sowohl von der Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEVa) in Deutschland als auch dem Ministerium f¨¹r Bildung (MOE) in China akkreditiert.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Kim Werner
Studiengangbeauftragte International Event Management Shanghai (IEMS)
Telefon: 0541 969-7268
E-Mail: k.werner@hs-osnabrueck.de

Clare Gray
Studiengangkoordination International Event Management Shanghai (IEMS)
Telefon: 0541 969-3212
E-Mail: iems@hs-osnabrueck.de

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WiSo hochschulweit Nachricht Studium
news-13152 Mon, 04 Nov 2024 09:02:58 +0100 Digitalisierung macht Schule: Sch¨¹ler*innen aktiv in neuen Arbeitswelten_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/digitalisierung-macht-schule-schueler-aktiv-in-neuen-arbeitswelten/ GROWTH-Projekt des Campus Lingen erfolgreich ?Alle Sch¨¹ler*innen sollten lernen, wie man KI nutzt¡°, meinen 80 Prozent der Lehrkr?fte in einer neuen Umfrage des Digitalverbands Bitkom.107 Jugendliche der 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Georgianum in Lingen erhielten nun eine Chance dazu.

Sie bekamen an drei Tagen einen realen Einblick, wie digitale Technologien kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) im Emsland bereits heute transformieren. Initiiert wurde das Vorhaben vom GROWTH-Projekt der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, dessen Teilvorhaben ?Digitalisierung im l?ndlichen Raum¡° von Prof. Dr. Michael Ryba im Team mit Prof.in Dr. Liane Haak und Prof. Dr. Ralf Buscherm?hle am Campus Lingen geleitet wird. Die Thementage wurden zusammen mit regionalen Firmen, dem Wirtschaftsverband Emsland, der Agentur f¨¹r Arbeit und der Wirtschaftsf?rderung der Stadt Lingen durchgef¨¹hrt. 

Die Sch¨¹ler*innen lernten verschiedene regionale Unternehmen kennen, die sich mitten in einer digitalen Transformation befinden. Sie besuchten lokale Betriebe und erfuhren mehr ¨¹ber den Einsatz ihrer spezifischen digitalen Instrumente und Technologien. Vorausgegangen waren intensive Vorbereitungen mit Wissenschaftler*innen am Campus Lingen der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. Es gab jeweils Einf¨¹hrungen in die Technik moderner KI-Systeme und deren Nutzungsm?glichkeiten ¨C ausdr¨¹cklich f¨¹r Sch¨¹lerschaft und Lehrkr?fte. 

Digitale Bildung in der Praxis
?Unsere Sch¨¹ler*innen haben sich nicht nur theoretisch mit der Digitalisierung besch?ftigt, sondern hautnah erlebt, wie diese in der Praxis umgesetzt wird¡°, betont Schulleiter Lucas Sieberg. ?Das Projekt hat unser Konzept zur Berufsorientierung enorm erweitert und gezeigt, wie der digitale Wandel in der Region Einzug h?lt.¡°

Die teilnehmenden 14 Unternehmen, darunter die KRONE Group und das St. Bonifatius Hospital, aber auch regionale Handwerkbetriebe wie die B?ckerei Wintering oder Elektro St¨¹we profitierten gleicherma?en von der Zusammenarbeit. ?Es ist eine gro?artige M?glichkeit, zuk¨¹nftige Fachkr?fte fr¨¹hzeitig kennenzulernen und ihnen zu zeigen, was digitale Technologien in der modernen Arbeitswelt bedeuten¡°, erkl?rt Sabrina Wendt, Gesch?ftsf¨¹hrerin des Wirtschaftsverbands Emsland.

Chancen der KI im Arbeitsalltag 
Die Projekttage beleuchteten nicht nur die technischen Aspekte der Digitalisierung, sondern auch ethische und rechtliche Fragen, die mit dem Einsatz digitaler Instrumente und Methoden einhergehen. ?Der EU AI Act schafft einen neuen Rahmen, und es ist wichtig, dass die n?chste Generation versteht, wie diese Technologien sicher und verantwortungsvoll genutzt werden k?nnen¡°, so Prof. Dr. Liane Haak, Professorin f¨¹r Wirtschaftsinformatik am Campus Lingen.

Die Sch¨¹ler*innen waren begeistert: ?Besonders spannend fand ich, wie weit die Digitalisierung in den Unternehmen fortgeschritten ist und welche Chancen sich daraus ergeben¡°, res¨¹miert eine Teilnehmerin. Einblicke in den Arbeitsalltag und direkte Kontakte zu potenziellen Arbeitgebenden halfen den Jugendlichen, neue Berufsbilder kennenzulernen und ihre Perspektiven weiterzuentwickeln.

Ein zukunftsweisendes Projekt
Mit den Projekttagen haben die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, das Gymnasium Georgianum und die regionale Wirtschaft ein Best-Practice-Beispiel geschaffen. Die Digitalisierung bietet nicht nur technische, sondern auch gesellschaftliche Chancen, dem Fachkr?ftemangel innovativ zu begegnen. Im n?chsten Jahr k?nnten ?hnliche Projekte auf die Region ausgeweitet werden.

Die positiven Erfahrungen mit den Projekttagen zeigen, dass sich der Aufwand f¨¹r die Unternehmen lohnt. ?Wir merken, dass die Schulen die Digitalisierung aktiv in die Hand nehmen und die Praxiseinblicke auch gut in den seit 2023 verpflichtenden IT-Unterricht integrieren k?nnen¡°, berichtet Prof. Dr. Michael Ryba.

 

Weitere Informationen

Julia Akerlund
Telefon: 0591 80098-328
E-Mail: j.akerlund@hs-osnabrueck.de

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MKT hochschulweit Pressemitteilung Fachtagung Vernetzung Studieninteressierte
news-12828 Mon, 04 Nov 2024 08:00:00 +0100 Remote Co-Pilot Station gewinnt Red Dot Award _·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/remote-co-pilot-station-gewinnt-red-dot-award/ DLR-Projekt, an dem die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck mitgewirkt hat, mit renommiertem Design-Preis ausgezeichnet Das Forschungsprojekt Next Generation Intelligent Cockpit (NICo) des Deutschen Zentrums f¨¹r Luft- und Raumfahrt (DLR), das von der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck begleitet und unterst¨¹tzt wurde, wird mit einem diesj?hrigen Red Dot Award geehrt. Das Team hat eine Remote Co-Pilot Station entwickelt, die in der Kategorie Brands & Communication Design ¨¹berzeugte. Die Einreichungen wurden in diesem Jahr von 24 internationalen Designexpertinnen und -experten bewertet.


Im Projekt wird am Einzelpilotenbetrieb von Verkehrsflugzeugen geforscht, also dem Betrieb mit nur einer*einem Pilot*in, statt wie aktuell Pilot*in und Co-Pilot*in. Denn die fortschreitende Automatisierung, die immer mehr Aufgaben in der Luft ¨¹bernehmen kann, macht eine*n zweite*n Pilot*in in Zukunft nicht mehr zwingend notwendig. Aber auch der Fachkr?ftemangel ist ein Treiber dieser ?berlegungen. Das Team untersucht daher verschiedene M?glichkeiten und Technologien, um diese erfolgreich umzusetzen. Seit 2021 forscht das NICo-Team zusammen mit der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck an der nun preisgekr?nten Remote Co-Pilot Station. An diesem Arbeitsplatz kann ein*e Remote Co-Pilot*in den Flugverlauf vom Boden aus ¨¹berwachen und den oder die Single Pilot*in in der Luft unterst¨¹tzen. Ein*e Remote Co-Pilot*in betreut dabei bis zu acht Fl¨¹ge simultan. Die Remote Co-Pilot Station wurde in engem Austausch mit Pilot*innen entwickelt. ?F¨¹r uns ist der enge Kontakt zu den sp?teren Nutzenden extrem wichtig, um sowohl Perspektiven wie auch Herausforderungen fr¨¹hzeitig zu identifizieren¡°, betont Christian Niermann vom DLR-Institut f¨¹r Flugf¨¹hrung, der das Projekt seit 2020 leitet.

Umdenken beim Design erforderlich

Der Einsatz eines Remote Co-Pilot erfordert ein Umdenken der bisherigen Zusammenarbeit im Cockpit sowie eine Betrachtung der notwendigen Kontrollstation f¨¹r den*die Remote Co-Pilot*in am Boden. Ein v?llig neues System, das den h?chsten Sicherheitsanspr¨¹chen in der Luftfahrt gerecht werden muss. Die ?berwachung von bis zu acht Flugzeugen erfordert die Verarbeitung gro?er Informationsmengen. Deswegen muss das Design eine sichere und intuitive Nutzung erm?glichen. Der hohe Umfang an Funktionalit?t muss durch eine sehr gute Usability effektiv genutzt werden k?nnen. ?Design ist nicht nur die ?sch?ne Gestaltung¡®, sondern vor allem die auf die*den Nutzer*in abgestimmte Systementwicklung. Wenn ein Produkt f¨¹r Nutzer*innen besonders gut funktioniert und man sich bei der Nutzung sicher im Umgang f¨¹hlt und die Interaktionen ohne Umwege zum Ziel f¨¹hren, dann waren Designer*innen daf¨¹r verantwortlich. Designer*innen gestalten Produkte f¨¹r die Nutzung, w?hrend das Engineering oder die Informatik f¨¹r die technische Qualit?t zust?ndig sind¡°, sagt Prof. Thomas Hofmann, Professor f¨¹r Produktdesign an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.


Hintergrund
Der Red Dot Design Award gilt international als eines der begehrtesten Qualit?tssiegel f¨¹r gute Gestaltung. Teilnehmende k?nnen in drei Disziplinen (Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept) Produkte, Marken und Kommunikationsprojekte sowie Prototypen und Designkonzepte anmelden. Die diesj?hrige Auszeichnung ist nicht die erste dieser Art f¨¹r die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und das DLR. Bereits mehrere Projekte und Abschlussarbeiten sind mit dem Red Dot Award ausgezeichnet worden.
 

Weitere Informationen
Prof. Dipl. Des. Thomas Hofmann
Studiengangsleitung Industrial Product Design
·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck
Telefon: +49(0)541 969-2984
E-Mail: t.hofmann@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13151 Fri, 01 Nov 2024 11:39:08 +0100 ?Role model¡° f¨¹r Frauen im MINT-Bereich _·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/11/role-model-fuer-frauen-im-mint-bereich/ Diesj?hriges MINT-Stipendium des Zonta-Clubs Westf?lischer Friede Osnabr¨¹ck geht an Lea Brinkmann, Studentin der Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. Junge Frauen wie Lea Brinkmann gibt es (noch) nicht viele: Sie studiert Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik (EUVT) im 5. Semester an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und engagiert sich beim VDI, dem Verein Deutscher Ingenieure e.V. F¨¹r ihre besonderen Studienleistungen und ihr herausragendes Engagement f¨¹r junge Frauen im MINT-Bereich, erhielt sie nun das MINT-Stipendium des Zonta-Clubs Westf?lischer Friede Osnabr¨¹ck. Bei einer Verleihungsfeier wurde ihr die mit 1.000 Euro dotierte F?rderung ¨¹berreicht.

?Als Ingenieurin kann ich viel f¨¹r Klima- und Umweltfreundlichkeit tun, zum Beispiel beim Bau von Recyclinganlagen, das ist mir ein Herzensanliegen¡°, beschreibt Brinkmann ihre Motivation, das technische Studium aufnehmen. Au?erdem erhoffe sie sich dadurch ?hervorragende Zukunfts- und Verdienstaussichten¡°. Doch Frauen, die im MINT-Bereich, also einen mathematisch, informatisch, naturwissenschaftlich oder technisch ausgerichteten Studiengang, studierten, seien immer noch unterrepr?sentiert, so die VDI-Vorstandsvorsitzende im Bezirksverein Osnabr¨¹ck-Emsland und EUVT-Studiengangsleiterin Prof. Dr. Angela Hamann-Steinmeier.

Der Zonta-Club habe es sich zum Ziel gesetzt, Frauen, die einen technisch ausgerichteten Studiengang absolvieren, mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Ihnen solle es erm?glicht werden, ihre Sicht der Dinge einzubringen, erg?nzte Club-Pr?sidentin Lidia W¨¹bbelmann. Dies ginge mit dem Leitgedanken von Zonta einher: M?dchen und Frauen stark zu machen und eine bessere Welt f¨¹r sie zu schaffen.

Dieses Motto ist auch federf¨¹hrend, wenn die Jury allj?hrlich die neue MINT-Stipendiatin ausw?hlt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Lea Brinkmann, da sie ein ?role model¡° f¨¹r junge Frauen mit Interesse an MINT-Berufen sei, so Angela Hamann-Steinmeier in ihrer Laudatio ¨¹ber die Stipendiatin. Solche Vorbilder seien wichtig, da Frauen h?ufiger als M?nner an ihren F?higkeiten zweifeln w¨¹rden. Es brauche Personen, die mit gutem Beispiel vorangingen, denn ?die jungen Frauen m¨¹ssen wissen, dass sie in Technik richtig gut sind¡°, res¨¹mierte die Professorin.

Dass Lea Brinkmann dieses Motto selbst lebt, stellte sie in ihrer Bewerbung unter Beweis: Sie sei der ?berzeugung, dass jede Frau, die sich in eine von M?nnern dominierte Berufswelt vorwage, nachfolgenden Frauen den Weg ebne. Besonders in der heutigen Zeit ben?tigten Frauen Beispiele, an denen sie sich orientieren k?nnten: Angesichts des Rechtsrucks in der Gesellschaft bef¨¹rchte sie, dass Frauen m¨¹hsam erk?mpfte Rechte wieder verlieren k?nnten.

Neben der Stipendiatin waren auch drei weitere Bewerberinnen eingeladen, die vom Zonta-Club als MINT-Talente geehrt wurden und einen Gutschein erhielten: Leona Jungjohann, Media- und Interaction-Design-Studentin an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, Katharina Wilsmann, die Biowissenschaften mit dem Schwerpunkt molekulare Genetik an der Universit?t Osnabr¨¹ck studiert und Josephine Liebal, Studentin der Angewandten Werkstoffwissenschaften an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. Letztere konnte allerdings nicht vor Ort sein und erhielt ihren Gutschein sp?ter auf dem Campus.

Die ?bergabe der Urkunde und des symbolischen Schecks fand erneut im Haus der VME-Stiftung, der Bildungsstiftung des Arbeitgeberverbandes, statt.


Zum Hintergrund: 

Osnabr¨¹cker Zonta-Club Westf?lischer Friede:
Der Osnabr¨¹cker Zonta-Club Westf?lischer Friede, Teil der internationalen Menschenrechtsorganisation Zonta, setzt sich lokal und international f¨¹r die Rechte von Frauen und M?dchen ein. MINT-Stipendien, Workshops zur Selbstbehauptung, Wettbewerb gegen Hass im Netz, Benefiz-·ï»ËÌåÓý sowie Aktionen gegen Gewalt wie ?Orange Bank¡° oder ?Osnabr¨¹ck sagt Nein¡° sind nur einige Beispiele f¨¹r vielf?ltige Projekte in und rund um Osnabr¨¹ck. Mehr Informationen.

 

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý IuI hochschulweit News Pressemitteilung WIR Studium
news-13144 Wed, 30 Oct 2024 10:36:58 +0100 Nachhaltige Materialien sind ein wichtiger Baustein f¨¹r eine klimaneutrale Zukunft_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/nachhaltige-materialien-sind-ein-wichtiger-baustein-fuer-eine-klimaneutrale-zukunft/ Teilnehmende der Growth Convention diskutierten Trends, Ideen und L?sungsans?tze f¨¹r eine klimafreundlichere Materialwirtschaft Nachhaltige Materialien k?nnen die Industrie transformieren. Dies zeigte die GROWTH Convention der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck im Oktober im eMotion Center der GMH Gruppe, mit ¨¹ber 80 Teilnehmenden. Branchenexpert*innen trafen auf Forschende und tauschten sich rund um das Thema ?Nachhaltige Materialien: Klimaneutral in die Zukunft?¡° ¨¹ber M?glichkeiten und Grenzen klimaneutraler Produktions- und Verarbeitungsprozesse aus. Im Fokus stand der sogenannte ?gr¨¹ne Stahl.¡° Aber auch f¨¹r Werkstoffe wie Keramik und Kunststoff wurden L?sungen f¨¹r nachhaltige Prozessketten skizziert, zum Beispiel durch eine h?here Recyclingquote und die Verwertung ¨¹bersch¨¹ssigen Materials.

?Wir alle m¨¹ssen daf¨¹r sorgen, dass der CO2-Aussto? sinkt.¡°

Dr. Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe, er?ffnete die Konferenz mit einem Vortrag ¨¹ber die Entwicklung seines Unternehmens, das nur noch gr¨¹nen Stahl produziert. ?Wir sammeln auf unseren Schrottpl?tzen zw?lf Prozent des Schrottes in Deutschland und machen daraus im Elektrolichtbogenofen bei 1650 Grad neuen Stahl, eigentlich sind wir ein gro?es Recyclingunternehmen.¡° Bis 2039 will die GMH Gruppe klimaneutral sein. Beckers Botschaft: ?Die Welt ist in keinem guten Zustand. Wir alle m¨¹ssen uns zusammenrei?en und daf¨¹r sorgen, dass wir St¨¹ck f¨¹r St¨¹ck den CO2-Aussto? senken.¡° Der Stahlsektor ist f¨¹r insgesamt 19 Prozent der globalen CO?-Emissionen verantwortlich.

In Kreisl?ufen denken: Das Prinzip der ?Circular Economy¡°

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Krupp von der RWTH Aachen University, beleuchtete in seinem Vortrag den Ansatz der ?Circular Economy¡° und pl?dierte f¨¹r ein ?neues Mindset¡°, zu dem ein ver?nderter Umgang mit Materialien geh?re. Dieser d¨¹rfe nicht mehr linear sein, ?wir produzieren Dinge, wir nutzen sie und dann schmei?en wir sie weg¡°, sondern m¨¹sse den Kreislaufgedanken in den Mittelpunkt r¨¹cken. Dabei gehe es jedoch nicht nur um Recycling, sondern auch um ?slowing", also um eine l?ngere Lebensdauer von Produkten, sowie um ?narrowing,¡° das Einschr?nken des Kreislaufs durch geringeren Materialeinsatz bei gleicher Werkstoffeffizienz.

Gro?es Nachhaltigkeitspotenzial von Hochleistungswerkstoffen

Forschende der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und Unternehmende der Region brachten in acht Pitches praxisnahe und aktuelle Forschungsergebnisse und Fragestellungen ein und sprachen zum Beispiel dar¨¹ber, wie der Einsatz von Kunststoffabf?llen, sogenannten Rezyklaten, der in Deutschland bei aktuell erst 16 Prozent liegt, erh?ht werden kann. Diskutiert wurde auch das enorme Nachhaltigkeitspotenzial von Hochleistungswerkstoffen, die vermehrt in additiver Fertigung entstehen, also im 3D-Druck. ?Hochleistungswerkstoffe sind die Zukunft ¨C sie erm?glichen klimaneutrale Innovationen in der Industrie und bieten enorme Chancen f¨¹r unsere Region¡°, betonte Prof. Dr. Katrin Jahns, wissenschaftliche Leiterin des Teilvorhabens "Nachhaltige Werkstoffe und Technologien" im Transferprojekt GROWTH der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.

Weitere Informationen zum Transferprojekt Growth

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IuI hochschulweit Fachtagung Pressemitteilung Forschung
news-13140 Tue, 29 Oct 2024 15:34:00 +0100 Steigende Resonanz: Mentoring.INTERKULT im vierten Kick-Off_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/steigende-resonanz-mentoringinterkult-im-vierten-kick-off/ Zur Auftaktveranstaltung des Programms Mentoring.INTERKULT 2024/25 waren Mentor*innen und Mentees zum ersten Kennenlernen und Austausch eingeladen. Bewerbungstrainings, Workshops zum Sicheren Auftreten und Empowerment und vor allem viel Austausch mit Vertreter*innen regionaler und ¨¹berregionaler Unternehmen ¨C das erwartet die 17 Mentees des vierten Programmdurchlaufs von Mentoring.INTERKULT, der mit einer Auftaktveranstaltung am Dienstag, 15. Oktober 2024, offiziell gestartet ist.

Bei dieser steht das erste Aufeinandertreffen und Kennenlernen der Mentees und ihren Mentor*innen aus regionalen und ¨¹berregionalen Unternehmen im Vordergrund und wird umrahmt von Einblicken ins Programm und den Stimmen ehemaliger Mentees sowie Begr¨¹?ungsworten der Leiterin des Programms, Dr.in Patricia Gozalbez Cant¨®, der Projektkoordinatorin Jana Sponbiel und der neuen Vizepr?sidentin f¨¹r Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Prof.in Dr.in Susanne D¨¹chting.

?Wir sind begeistert von der Resonanz zum vierten Durchlauf und der Bereitschaft so vieler engagierter Mentor*innen, an diesem Programm mitzuwirken. Unsere Mentees sind in der Orientierungs- oder Planungsphase ihrer beruflichen Laufbahn und es gibt noch viele Unsicherheiten zu bew?ltigen. Deshalb ist das Ziel unseres Programms, die Mentees darin zu unterst¨¹tzen, sich gut auf den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten, sich zu vernetzen, Selbstvertrauen zu gewinnen und den eigenen beruflichen Weg einzuschlagen.¡°, sagt Dr.in Patricia Gozalbez Cant¨®.

Das Programm soll internationalen Studierenden und Studierenden mit Migrationsgeschichte die M?glichkeit bieten, einen Fu? in die T¨¹r des deutschen Arbeitsmarkts zu bekommen und gleichzeitig regionalen Unternehmen die Chance auf genau die Fachkr?fte geben, die sie ben?tigen. Dass die Resonanz f¨¹r das Programm zunimmt und sich seit dem letzten Durchlauf auch 10 neue Mentor*innen engagieren, sehen die Programmverantwortlichen als gutes Zeichen.

Prof.in Dr.in Susanne D¨¹chting bedankte sich in diesem Rahmen noch einmal bei den Mentor*innen aus den Unternehmen f¨¹r ihr Engagement ¨C denn die Teilnahme an dem Programm erfolgt oft ehrenamtlich und wird nicht als selbstverst?ndlich angesehen. Sie betonte weiterhin, wie wichtig die Mentees f¨¹r die Entwicklung der Arbeitswelt sind.

?·ï»ËÌåÓý und Unternehmen profitieren von internationalen Studierenden und Studierenden mit Migrationsgeschichte, denn durch kulturelle Vielfalt k?nnen Kreativit?t und Innovationskraft gesteigert werden¡°, sagte sie und freute sich ¨¹ber die bisherigen Erfolge von Mentoring.INTERKULT. ?Chancengerechtigkeit ist eines der erkl?rten Ziele der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und wir k?nnen im Kontext dieses Programms feststellen: Viele Mentees aus den vergangenen Durchl?ufen haben Praktikumsstellen bekommen, sind als Werksstudent*innen eingestellt worden oder haben den Einstieg in den Beruf geschafft.¡°

Mentees werden selbst Mentor*innen

Mentoring.INTERKULT startete im Jahr 2020 und wird seit April 2024 im Rahmen des vom DAAD gef?rderten FIT-Projekts (F?rderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt) weitergef¨¹hrt, an dem das LearningCenter, das Center for International Students (CIS) und die Hochschulf?rderung beteiligt sind.

Im Vergleich zum vorigen Durchlauf ist die Zahl der Teilnehmenden Mentees und Mentor*innen erneut gestiegen. 36 Unternehmen mit 44 Mentor*innen z?hlt das Programm, das seit der Veranstaltung bereits weitere Anfragen erhalten hat, derzeit ¨C und mittlerweile befinden sich sogar f¨¹nf ehemalige Mentees unter den Mentor*innen.

Nach ihrem Abschluss und ihrer Zeit als Mentee im Durchlauf 2023/24 hat Alejandra Bedoya, die nun in der Ehrenamtskoordinatorin bei EXIL e.V. in Osnabr¨¹ck arbeitet, beschlossen, selbst Mentorin werden zu wollen.

?Ich m?chte meine Erfahrungen teilen und etwas zur¨¹ckzugeben¡°, erkl?rt sie im Interview den Teilnehmenden der Veranstaltung. ?Internationale Studierende fangen von null an. Wir haben keine ·ï»ËÌåÓý und wir kennen das deutsche Arbeitssystem kaum. Das hier ist eine gute M?glichkeit, ·ï»ËÌåÓý aufzubauen, und das war f¨¹r mich sehr hilfreich. Ich habe auch immer noch Kontakt mit meiner Mentorin.¡°

Mittlerweile z?hlt das Programm insgesamt 62 Teilnehmende aus 34 Herkunftsl?ndern. Jana Sponbiel freut sich auf die Arbeit mit den 17 neuen Mentees.

?Jede Gruppe bringt eine andere Dynamik mit¡°, sagt sie. ?Am Wochenende hatten wir schon den Einf¨¹hrungsworkshop mit den neuen Mentees. Es war sehr lebendig und wurde viel diskutiert. Ich hoffe, das werden wir auch in den n?chsten neun Monaten so fortsetzen.¡°

 

Weitere Informationen
Dr. Patricia Gozalbez Cant¨®
E-Mail: mentoring.interkult@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-7213

Jana Sponbiel
E-Mail:  mentoring.interkult@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-7162

 

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý hochschulweit News Nachricht Internationales Vernetzung
news-13138 Tue, 29 Oct 2024 14:50:04 +0100 ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck erreicht zweiten Platz der recyclingpapierfreundlichsten ·ï»ËÌåÓýn Deutschlands_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/hochschule-osnabrueck-erreicht-zweiten-platz-der-recyclingpapierfreundlichsten-hochschulen-deutschlands/ Neuer Papieratlas: ·ï»ËÌåÓýn setzen verst?rkt auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat im Oktober 2024 im Bundesumweltministerium in Berlin die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck f¨¹r die vorbildliche Verwendung von Recyclingpapier geehrt. Vizepr?sidentin Prof. Dr. Susanne D¨¹chting nahm die Urkunde entgegen. Im Papieratlas-Hochschulwettbewerb 2024 der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) erreicht die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck gemeinsam mit der Universit?t Konstanz den zweiten Platz. In diesem Jahr beteiligten sich insgesamt 54 ·ï»ËÌåÓýn mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 69 Prozent.

Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck nutzt in der Verwaltung konsequent zu 100 Prozent Blauer-Engel-Papier und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirkte die ·ï»ËÌåÓý im vergangenen Jahr eine Einsparung von fast 550.000 Litern Wasser und mehr als 124.000 Kilowattstunden Energie. Die Wassereinsparung entspricht dem t?glichen Bedarf von mehr als 4.500 Menschen. Die eingesparte Energie k?nnte den j?hrlichen Strombedarf von 35 Drei-Personen-Haushalten decken.

Vizepr?sidentin Prof. Dr. Susanne D¨¹chting, an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck f¨¹r Nachhaltigkeit und Chancengleichheit verantwortlich, freute sich ¨¹ber die Auszeichnung: ?Besonders als ·ï»ËÌåÓý f¨¹r Angewandte Wissenschaften ist es uns ein gro?es Anliegen, nachhaltig mit den eigenen Ressourcen umzugehen und so Vorbild f¨¹r unserer Studierenden zu sein.¡°

Marc Gebauer, Sprecher der IPR, w¨¹rdigt das Engagement: ?Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck ist Vorreiter bei der Nutzung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und erzielt damit messbare ?kologische Einspareffekte. Indem die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck ihre nachhaltige Papierbeschaffung im Papieratlas transparent macht, regt sie auch andere ·ï»ËÌåÓýn zur Nachahmung an.¡°

Sebastian Dorenkamp, Leiter des Bereiches Beschaffung an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, erl?uterte die Bedeutung des Anteils von Recyclingpapier: ?Mit 100 Prozent Anteil von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel in der Verwaltung sind wir zum wiederholten Mal in der Spitzengruppe der Wertung ·ï»ËÌåÓýn im Papieratlas. Seit 2017 wurde die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck achtmal ausgezeichnet.¡°

Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 j?hrlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen St?dten, seit 2016 auch in ·ï»ËÌåÓýn und seit 2018 in Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche St?dtetag, der Deutsche St?dte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. In diesem Jahr erreicht der Papieratlas gesteigerte Recyclingpapierquoten und eine neue Rekordbeteiligung von 244 Kommunen und ·ï»ËÌåÓýn.

Alle Ergebnisse stehen unter www.papieratlas.de  zum Download zur Verf¨¹gung. 

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hochschulweit Pressemitteilung WIR
news-13136 Mon, 28 Oct 2024 13:13:01 +0100 Neu bei uns: Prof. Dr. Stefan Birkner_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/neu-bei-uns-prof-dr-stefan-birkner/ Zwischen Politik, Recht und Lehre: Prof. Dr. Stefan Birkner im Gespr?ch ¨¹ber seine neue Professur und seine Begeisterung f¨¹r das Verwaltungsrecht Prof. Dr. Stefan Birkner ist seit Beginn des Wintersemester 2024/2025 Professor f¨¹r ?ffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht, an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. Zuvor war er viele Jahre als Staatssekret?r im Nieders?chsischen Umweltministerium und als Umweltminister aktiv. Dar¨¹ber hinaus arbeitete er als Rechtsanwalt im Bereich des ?ffentlichen Rechts und engagierte sich neben der Arbeit im Nieders?chsischen Landtag als Lehrbeauftragter an der Leibniz Universit?t Hannover. Im Interview spricht Birkner ¨¹ber seine Begeisterung f¨¹r das Verwaltungsrecht, die Bedeutung gesellschaftlichen Engagements und wie er berufliche Herausforderungen mit seinem Privatleben in Einklang bringt, in dem Familie, Sport und gelegentliche Runden auf dem Golfplatz einen wichtigen Platz f¨¹r ihn einnehmen.

Was macht f¨¹r Sie den Fachbereich Verwaltungsrecht besonders interessant?

Das Verwaltungsrecht befasst sich insbesondere mit dem Verh?ltnis von Staat und B¨¹rger*innen und befasst sich in besonderer Weise mit verfassungs- und europarechtlichen Anforderungen. Die darin zum Ausdruck kommende Konkretisierung demokratischer Werte und Normen sowie die Stellung des B¨¹rgers bzgl. konkreten Verwaltungshandelns finde ich spannend.

Was macht Ihnen an dem Bereich besonders Spa??

Es macht mir Freude, Themen des ?ffentlichen Rechts zu vermitteln, sie zu durchdringen und gemeinsam mit den Studierenden Antworten auf aktuelle Fragestellungen zu erarbeiten.

Apropos Studierende: Was m?chten Sie den Studierenden (in Ihren Lehrveranstaltungen) mit auf den Weg geben?

Neben der Vermittlung von konkretem Wissen, welches den Studierenden bei der Bew?ltigung der Pr¨¹fungsleistungen hilft, ist es mir ein besonderes Anliegen, die grundlegende Systematik und die Strukturen des ?ffentlichen Rechts zu vermitteln. Wer das rechtliche System versteht und juristische Methoden beherrscht, wird auch in der Lage sein, neue Sachverhalte zutreffend rechtlich zu bewerten.

Engagement spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Sie sind selbst politisch engagiert, was nehmen Sie aus der Arbeit im Ministerium f¨¹r ihre Rolle als Professor an der ·ï»ËÌåÓý mit?

Mein politisches Interesse und der Wille mich einzubringen, beruht auf meiner ?berzeugung, dass eine demokratische Gesellschaft auf Dauer nur funktionieren kann, wenn sich die B¨¹rger*innen auch einbringen. Ein Blick in die Welt zeigt, dass es nicht selbstverst?ndlich ist, in einer offenen Gesellschaft zu leben. Diese mit Leben zu erf¨¹llen und auch gegen Anfeindungen zu verteidigen, ist mir ein wichtiges Anliegen.

Was wollen Sie den angehenden Akademiker*innen im Bezug auf gesellschaftliches Engagement mitgeben?

Dass es Freude macht, sich gemeinsam mit anderen zu engagieren, aber auch, dass die Demokratie davon lebt, dass B¨¹rger*innen sich selbstbewusst einbringen.

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WiSo hochschulweit Nachricht Studium
news-13100 Fri, 18 Oct 2024 13:43:53 +0200 ?Das Deutschlandstipendium ist mehr als eine Begabtenf?rderung¡°_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/das-deutschlandstipendium-ist-mehr-als-eine-begabtenfoerderung/ Hochschulpr?sident Prof. Dr. Alexander Schmehmann begr¨¹?te die 182 Stipendiat*innen auf der Verleihung der Deutschlandstipendien der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. In diesem Jahr konnte die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, gemeinsam mit F?rderorganisationen, 182 Deutschlandstipendien an ihre Studierenden vergeben. Die ?bergabe der Stipendien wurde in einer stimmungsvollen Veranstaltung gefeiert. Unter den f?rdernden Organisationen sind Unternehmen, Stiftungen, Rotarische Clubs sowie Unternehmensnetzwerke - viele davon kommen aus der Region Osnabr¨¹ck und dem Landkreis Emsland. Die gesamte F?rdersumme bel?uft sich damit auf ¨¹ber 655.000 Euro.

Das Stipendium setzt sich aus einer finanziellen Unterst¨¹tzung von 300 Euro im Monat und einer ideellen F?rderung zusammen. Daraus entwickeln sich, im Austausch zwischen Stipendiat*in und F?rderunternehmen, zum Beispiel Praktika, Projekt- und Abschlussarbeiten oder ein individuelles Mentoring. Dank des Stipendiums sollen sich die Stipendiat*innen voll ihrem Studium und ihrem dar¨¹berhinausgehenden Engagement widmen k?nnen. Viele von ihnen sind etwa im Sportverein, in der Landjugend oder in studentischen Gremien aktiv.

Nicht nur gute Noten z?hlen

Bei der Auswahl der Stipendiat*innen werden, neben sehr guten fachlichen Leistungen und sozialem Engagement, auch besondere soziale, famili?re oder pers?nliche Umst?nde ber¨¹cksichtigt. ?Das Deutschlandstipendium ist mehr als eine Begabtenf?rderung. Studierenden Chancen und Perspektiven zu geben, die einen besonderen F?rderbedarf haben, ist ein wichtiges Ziel des Stipendiums ¨C und auch mir ein pers?nliches Anliegen¡°, betont Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Pr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, in seiner Begr¨¹?ungsansprache.

Unter den Stipendiat*innen sind daher auch einige, die auf ihrem Weg an die ·ï»ËÌåÓý besondere H¨¹rden ¨¹berwinden mussten oder die unter erschwerten Bedingungen studieren. So ging es auch Stipendiat Khalil Ahmad, der von der HBBN GmbH gef?rdert wird. In einer Videobotschaft erz?hlt er, dass er 2015 als Fl¨¹chtling nach Deutschland kam. Trotz dieser Herausforderung hatte er von Anfang an klare Ziele vor Augen: Zun?chst fokussierte er sich darauf, Deutsch zu lernen, um das Abitur machen zu k?nnen. Nun studiert er den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und arbeitet darauf hin, Steuerberater zu werden.

Gelegenheit zur Vernetzung und zum generationen¨¹bergreifenden Austausch

Bei der Verleihung der Deutschlandstipendien trifft ein Gro?teil der Stipendiat*innen und F?rderorganisationen zum ersten Mal aufeinander. Diese einmalige Gelegenheit zur Vernetzung, wissen diese sehr zu sch?tzen. ?Es gibt in der Region kaum eine solche Veranstaltung, bei der Unternehmen und Stiftungen einen ganzen Abend gemeinsam mit Studierenden am Tisch sitzen und sich austauschen. Alleine daf¨¹r lohnt sich die Teilnahme am Deutschlandstipendium¡°, so Michael G?vert von der SIEMENS AG, die schon seit 2015 Studierende mit Deutschlandstipendien f?rdert. Einen ?Raum f¨¹r Begegnung und generationen¨¹bergreifenden Austausch schaffen¡° - das sei auch die Idee hinter der Veranstaltung, erl?utert Jan Luka?en, Leiter der Hochschulf?rderung.

Verleihungsfeier ist auch ein Rahmen, um Danke zu sagen

Gleichzeitig sei es auch der richtige Rahmen, um f¨¹r weitere Projekte durch externe Geldgeber zu danken, so Schmehmann. So waren auch die zwei neuen Stiftungsprofessoren der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck gemeinsam mit den f?rdernden Stiftungen eingeladen: Prof. Dr. Jacob Ewert, gef?rdert von der Dieter Fuchs Stiftung und Prof. Dr. Christan Meltebrink, gef?rdert von der Dieter-Fuchs Stiftung, der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung, der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung, der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienh¨¹tte und der CLAAS Stiftung.

Sie, und alle anderen G?ste, konnten sich nach Ende des Programms, mit finanzieller Unterst¨¹tzung der F?rdergesellschaft, weiter vernetzen und austauschen. Das letzte Wort geh?rte vorher jedoch den Stipendiat*innen, die in Videobotschaften ganz pers?nliche Statements auf die Frage ?Was treibt dich an?¡° und ?Was treibt dich um?¡° abgaben. Aus ihren Aussagen wird klar: Sie m?chten etwas bewegen ¨C vor allem f¨¹r die Umwelt und ihre Mitmenschen.  


Ansprechpartner Hochschulf?rderung
Jan Luka?en
Telefon: 0541 969-3254
E-Mail: j.lukassen@hs-osnabrueck.de

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý hochschulweit News Pressemitteilung Studium
news-13080 Tue, 15 Oct 2024 12:56:34 +0200 Besuch von der Nanjing Xiaozhuang University an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/besuch-von-der-nanjing-xiaozhuang-university-an-der-hochschule-osnabrueck/ Am 25. September waren vier Vertreter*innen der Nanjing Xiaozhuang University, China, zu Besuch an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck. Auf ¨¹ber zehn Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit k?nnen die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und die Nanjing Xiaozhuang University (NJXZC) mittlerweile zur¨¹ckschauen. Nun entsandte die NJXZC bereits zum zweiten Mal eine hochrangige Delegation an die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.

Der durch Gunhild Gr¨¹nanger, Leiterin des Center for International Mobility, organisierte Besuch umfasste neben Labor- und Campusbesichtigungen vor allem die M?glichkeit zum Austausch. Die Vizepr?sidentin der NJXZC sowie die Dekane der School of Electrical Engineering und der School of Music gingen mit ihren Amtskolleg*innen der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck ins Gespr?ch und tauschten sich mit der neuen Vizepr?sidentin f¨¹r Studium und Lehre, Prof. Kathrin Loer, dem Dekan der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik, Prof. Frank Thiesing, und dem Dekan des Instituts f¨¹r Musik, Prof. Bernhard Wesenick, ¨¹ber M?glichkeiten aus, die Zusammenarbeit zu verstetigen und auf andere Bereiche, insbesondere den Bereich Musik, auszuweiten.

Langj?hrige Zusammenarbeit

Initiiert durch Prof. Dr.-Ing. J?rg Hoffmann von der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik und seinem langj?hrigen Fachkollegen Prof. Lin Zhang kooperieren beide ·ï»ËÌåÓýn regelm??ig durch den Austausch von Studierenden wie auch Lehrenden. So haben deutsche Studierende die M?glichkeit, an der NJXZC f¨¹r ihre Bachelor- oder Masterarbeit zu forschen, w?hrend chinesische Studierende f¨¹r ein Gaststudium in einem der englischsprachigen Semesterprogramme der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) nach Osnabr¨¹ck kommen oder ebenfalls ihre Abschlussarbeit in Osnabr¨¹ck schreiben.

Dar¨¹ber hinaus arbeiten beide Initiatoren in der Lehre zusammen: Prof. Lin Zhang bot bereits mehrfach eine Projektwoche an der Fakult?t IuI an und Prof. Dr.-Ing. J?rg Hoffmann wurde seitens der chinesischen Uni als Adjunct Professor sowie zum Ehrendirektor des "Sino German Institute of intelligent Technology Applications" berufen.

Die Nanjing Xiaozhuang University

Die Nanjing Xiaozhuang University ist eine staatliche Universit?t mit rund 18.000 Vollzeitstudierenden. Sie umfasst 44 Bachelorstudieng?nge in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Bildung, Literatur, Geschichte, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Management und Kunst und bietet eine attraktive M?glichkeit f¨¹r Studierende, sich weiterzubilden.

?Dabei ist nicht nur die Universit?t, sondern auch die traditionsreiche Stadt Nanjing als eine der vier gro?en historischen Hauptst?dte Chinas ein wichtiger Punkt¡°, erkl?rt Gunhild Gr¨¹nanger. ?Studierende der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck k?nnen nicht nur fachliche, sondern auch viele interkulturelle Erfahrungen sammeln.¡°


Mehr Informationen

Gunhild Gr¨¹nanger
Telefon: 0541 969-2966
E-Mail: g.gruenanger@hs-osnabrueck.de

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hochschulweit News Nachricht Internationales Vernetzung Studium
news-13010 Mon, 07 Oct 2024 11:55:20 +0200 Wie k?nnen additiv gefertigter und traditionell hergestellter Stahl optimal zusammen verarbeitet werden?_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/wie-koennen-additiv-gefertigter-und-traditionell-hergestellter-stahl-optimal-zusammen-verarbeitet-werden/ Promovendin der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck untersucht die Schwei?barkeit von additiv gefertigtem und gegossenem Stahl Nicht nur Produkte und Bauteile aus Kunststoff lassen sich in additiven Fertigungsverfahren, wie dem 3D-Druck herstellen, auch mit Metallen wie Stahl kann man drucken. Dieser additiv gefertigte Stahl kommt bereits vielfach zum Einsatz, besonders h?ufig in der Medizintechnik oder der Luftfahrt. Denn additiv gefertigter Stahl bietet viele Vorteile: ?Es ist eine hervorragende M?glichkeit, um Einzelteile oder Kleinserien kosteneffizient herzustellen. Au?erdem k?nnen Produkte sehr individuell angefertigt werden ¨C beispielsweise Implantate in der Medizintechnik. Auch Reparaturen k?nnen einfacher und g¨¹nstiger gestaltet werden, da nur die defekte Stelle ausgetauscht werden kann¡°, sagt Julianna Posey, Promovendin an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der University of Maryland Baltimore County (UMBC), USA.

Unterschiedliche Herstellungsverfahren ergeben unterschiedliche Mikrostrukturen

Doch dar¨¹ber, wie sich additiv gefertigter Stahl in Kombination mit traditionell gefertigtem Stahl verh?lt, gibt es bisher nur wenige Studien. Posey untersucht daher in ihrer Promotion Schwei?verbindung aus gegossenem und additiv gefertigtem Stahl. ?Mein Fokus sind dabei die Erm¨¹dungserscheinungen des gedruckten Stahls nach dem Schwei?en ¨C insbesondere die Mikrostruktur und wie sich diese durch das Schwei?en ver?ndert. Denn additiv gefertigter Stahl weist durch seine Herstellungsweise eine andere Mikrostruktur auf¡°, erkl?rt die US-Amerikanerin, die f¨¹r ihre Promotion nach Deutschland gekommen ist. Grund daf¨¹r ist der W?rmefluss w?hrend der Produktion. Additiv gefertigter Stahl wird in einem Pulverbett hergestellt. Dieses Pulver wird mittels eines Lasers geschmolzen und so Schicht f¨¹r Schicht das Bauteil oder Produkt aufgebaut. Dabei ist der W?rmeeinfluss sehr unterschiedlich. Daher ist auch die Mikrostruktur zun?chst nicht gleichf?rmig. Erst durch eine anschlie?ende Hitzebehandlung, wird sie gleichf?rmig und der Stahl kann verwendet werden.

In einem so neuen Gebiet zu forschen ist f¨¹r die Ingenieurin besonders spannend: ?Durch Ergebnisse und Information in einem so unerforschten Gebiet wird man zu einer Art Spezialistin. Das war am Anfang nat¨¹rlich erstmal ungewohnt. Aber ich konnte mich immer auf Unterst¨¹tzung durch meine Betreuer, Prof. Dr. Javad Mola von der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und Dr. Marc Zupan vom der UMBC, und meine Kolleg*innen verlassen.¡° Auch seitens der Industrie gab es Hilfe. So wurden die Proben, die die Promovendin f¨¹r ihre Versuche benutzt hat, extra von ausgebildeten Schwei?er*innen im Volkswagen-Werk in Osnabr¨¹ck gefertigt.

Schwei?verbindung brechen h?ufig beim additiv gefertigten Stahl   

Die Proben wurden verschiedenen Tests, wie beispielsweise Zugproben und H?rtepr¨¹fung, unterzogen und anschlie?end analysiert. Dabei experimentierte Posey auch mit und ohne Schwei?zus?tzen. ?Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass die Schwei?verbindung h?ufig auf der Seite mit dem additiv gefertigten Stahl bricht. Das zeigt uns, dass wir den Schwei?vorgang anpassen m¨¹ssen und additiv gefertigten Stahl nicht einfach verarbeiten k?nnen, wie gegossenen Stahl. Versuche mit Schwei?zus?tzen haben sich jedoch als vielversprechend erwiesen. Das zus?tzliche Material f¨¹llt den Schwei?spalt und absorbiert W?rme, wodurch die Gr??e die W?rmeeinflusszone verringert wird.¡°

 

Weitere Informationen
M.Sc. Julianna Mariel Posey
Promovendin an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der University of Maryland, Baltimore County (Baltimore, USA)
Telefon: +49 (0) 541 969-2936
E-Mail: j.posey@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Internationales Forschung
news-13006 Fri, 04 Oct 2024 09:40:00 +0200 Neues Pr?sidium der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck bestellt_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/neues-praesidium-der-hochschule-osnabrueck-bestellt/ Nach dem Amtsantritt von Pr?sident Prof. Dr. Alexander Schmehmann am 1. Oktober stellt sich auch das Team des Pr?sidiums neu auf. Neu im Gremium sind Prof. Dr. Susanne D¨¹chting und Prof. Dr. Kathrin Loer. Das Pr?sidium der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck startet in eine neue Amtszeit. Als Vizepr?sidentinnen durch den Senat best?tigt und vom Stiftungsrat bestellt wurden Professorin Dr. Susanne D¨¹chting und Professorin Dr. Kathrin Loer. Ebenfalls in das Amt bestellt wurden auch die bisherigen Vizepr?sidenten Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakult?t Management, Kultur und Technik am Campus Lingen, und Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.
?Ich freue mich sehr, mit diesen Mitgliedern im Pr?sidium an der Seite in die neue Amtszeit zu starten. Unser Anspruch ist es, die ·ï»ËÌåÓý kompetent zu f¨¹hren und ausgleichend und nachvollziehbar zu agieren. Wir wollen kommunikativ und vertrauensvoll die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck auf ihrem weiteren Weg lenken¡°, betont Hochschulpr?sident Prof. Dr. Alexander Schmehmann.

Das neue Leitungsmodell der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck sieht k¨¹nftig die Trennung der ?mter Vizepr?sident*in und Dekan*in einer Fakult?t vor. Prof. Lehmann und Prof. Ickerott werden daher ihre Leitungsfunktionen in den Fakult?ten in K¨¹rze abgeben.
?In dieser neuen Konstellation wollen wir gemeinsam mit den Fakult?ten und den Serviceeinrichtungen unsere Ziele erreichen, auf die wir uns verst?ndigen werden. Im Team wollen wir Flexibilit?t zulassen sowie ver?nderungsbereit, fehlertolerant und zugewandt uns f¨¹r unsere ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und die Region engagieren¡°, freut sich der Pr?sident auf die Zusammenarbeit.

Die nebenberuflichen Vizepr?sidentinnen und Vizepr?sidenten werden aus dem Kreis der Mitglieder der ·ï»ËÌåÓý f¨¹r eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Die Amtszeit des Pr?sidenten betr?gt sechs Jahre, die des hauptberuflichen Vizepr?sidenten Dr. Lars Kulke ebenfalls sechs Jahre. Das Pr?sidium bildet Ressorts, von denen die nebenberuflichen Vizepr?sident*innen jeweils eins ¨¹bernehmen. Der hauptberufliche Vizepr?sident ist f¨¹r die Personal- und Finanzverwaltung zust?ndig und Beauftragter f¨¹r den Haushalt. Die Gesch?ftsverteilung und die Vertretung innerhalb des Pr?sidiums werden in der Gesch?ftsordnung verbindlich geregelt und als eine der ersten Ma?nahmen im Gesch?ftsverteilungsplan umgesetzt.


Zur Person: Professorin Dr. habil. Susanne D¨¹chting
Susanne D¨¹chting, Jahrgang 1967, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an den Universit?ten in Freiburg/Breisgau und Wien. Sie erlangte den Abschluss Magister Artium an der Universit?t Freiburg. Von 1995 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftliche Assistentin (C1) an der Universit?t Essen und promovierte in dieser Zeit zum Dr. phil. (2000). Ihre Habilitation, venia legendi in ?Neuere Kunstwissenschaft¡° ¨C schloss sie ebenfalls 2010 an der Universit?t Essen ab. Bis 2011 ¨¹bte Susanne D¨¹chting zahlreiche Lehrauftr?ge aus, so war sie beispielsweise an der Universit?t zu K?ln (Institut f¨¹r Kunst und Kunstdidaktik), der Folkwang-Universit?t Essen (Kunst und Design) sowie an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck (Industrial Product Design) t?tig. Seit 2012 hat sie dort auch die Professur f¨¹r Theorie und Geschichte der Produktgestaltung inne. Professorin D¨¹chting engagierte sich in zahlreichen Gremien an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, so im Fakult?tsrat der Fakult?t Ingenieurswissenschaften und Informatik, in der Kommission f¨¹r Gleichstellung sowie im Bernward-Clasen-Verein. Sie ist auch Mitglied im Stiftungsrat der Treuhandstiftung kunst.konkret.konstruktiv - vordemberge-gildewart" (B¨¹rgerstiftung Stadt Osnabr¨¹ck) sowie Jury-Mitglied ?Projektantr?ge Kultur¡° der Stadt Osnabr¨¹ck.

Zur Person: Professorin Dr. Kathrin Loer
Kathrin Loer, Jahrgang 1980, studierte Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeographie, ?ffentliches Recht und Geschichte an den Universit?ten M¨¹nster und Osnabr¨¹ck sowie Universiteit Twente (Niederlande). Sie erlangte den Bachelor of Arts (B.A.) sowie Master of Arts (M.A.) in European Studies und promovierte an der Universit?t Osnabr¨¹ck im Fachbereich Sozialwissenschaften. Von 2010 bis 2013 war Kathrin Loer zun?chst Post-Doc Researcher im Lehrgebiet International vergleichende Gesellschaftsanalyse¡° an der Universit?t  Osnabr¨¹ck und Senior Associate bei Steltemeier & Rawe in der Politikberatung (Gesundheitspolitik) in Berlin. Von 2013 bis 2020 wirkte sie als Post-Doc Researcher, Lehrgebiet: Politikfeldanalyse und Umweltpolitik, an der Fern-Universit?t in Hagen und war in dieser Zeit ebenfalls als Principal Investigator im Projekt ¡°Instrumente in der Verbraucherpolitik¡± (IniVpol) t?tig. 2019 vertrat sie die Professur ?International vergleichende Gesellschaftsanalyse¡° an der Universit?t Osnabr¨¹ck. Seit 2020 ist Kathrin Loer Professorin f¨¹r Politikwissenschaft an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und seit 2023 zudem Studiendekanin an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Professorin Loer ist als Forschende in zahlreichen Projekten t?tig. Als j¨¹ngstes Beispiel zeigt ihre T?tigkeit im vom Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) gef?rderten Projekt GROWTH als Principal Investigator im Teilvorhaben zu Wissenstransfer und Zielgruppenintegration in Innovationsprozessen (ca. 250.000 Euro) ihr Engagement. Kathrin Loer engagiert sich auch in zahlreichen Gremien der Wissenschaft und Gesellschaft. Sie ist Mitglied im Beirat Digitaler Verbraucherschutz beim Bundesamt f¨¹r Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Stellvertretende Sprecherin des Koordinierungsgremiums vom Bundesnetzwerk Verbraucherschutz beim Bundesministerium f¨¹r Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung Nordrhein-Westfalen.

Zur Person: Prof. Dr. Bernd Lehmann
Bernd Lehmann, Jahrgang 1960, studierte Agrarwissenschaften an der TU M¨¹nchen. Dort promovierte er am Standort Weihenstephan der TU zum Dr. agr.. Anschlie?end war er insgesamt acht Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Landesanstalt f¨¹r Landtechnik in Freising ¨C Weihenstephan sowie am Fachgebiet Agrartechnik der Universit?t Gesamthochschule Kassel ¨C Witzenhausen t?tig. Seit 1995 ist er Professor f¨¹r Landtechnik an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und von 1999 bis 2007 sowie seit 2011 Dekan der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und Vizepr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck (Forschung, Transfer und Nachwuchsf?rderung). Bernd Lehmann ist Gutachter im Rahmen von Evaluationen und Akkreditierungen (auch international) und zudem Mitglied in diversen landwirtschaftlichen und landtechnischen Fachgesellschaften. Bernd Lehmann ist federf¨¹hrend in strukturellen ·ï»ËÌåÓýntwicklungsprojekten von der Antragskonzeption bis zur Implementierung in den F?rderlinien des Bundes ¨C Innovative ·ï»ËÌåÓý, FH Personal, Gr¨¹ndung und Innovation (aktuell in Umsetzung befindliches F?rdervolumen ca. 20 Mio. €) sowie in den F?rderangeboten des Landes Niedersachsen ¨C zukunft.niedersachsen
 

Zur Person: Prof. Dr. Ingmar Ickerott
Ingmar Ickerott, Jahrgang 1976, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Studienrichtung Wirtschaftsinformatik an der Universit?t Osnabr¨¹ck. Anschlie?end absolvierte er ein Promotionsstudium der Betriebswirtschaftslehre und promovierte 2007 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universit?t Osnabr¨¹ck zum Dr. rer. pol. mit dem Thema ?Agentenbasierte Simulation f¨¹r das Supply Chain Management¡°. Bis 2010 war Ickerott in unterschiedlichen Positionen t?tig. Er war Unternehmensberater der accenture GmbH, Kronberg i. Ts., Leiter Solution Design in der arvato distribution GmbH | technology, Versmold. Seit dem Jahr 2010 hat er die Professur f¨¹r Betriebswirtschaftslehre insbesondere Logistikmanagement an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck inne. Im Jahr 2019 wurde er zum Dekan der Fakult?t Management, Kultur und Technik am Standort Lingen und Vizepr?sident der ·ï»ËÌåÓý f¨¹r Digitalisierung gew?hlt. Prof. Ingmar Ickerott ist Vorstandsmitglied im Wirtschaftsverband Emsland e.V., Vorstandsmitglied bei ELAN e.V., Vorstandsmitglied Wachstumsregion Ems-Achse e.V., Mitglied im erweiterten Vorstand Gesundheitsregion Euregio e.V., Mitglied in der Wirtschafsvereinigung Grafschaft Bentheim sowie bereits seit 2004 Mitglied der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Seine Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Logistikmanagement und Produktionsmanagement, wie beispielsweise die Projekte LEAN 4.0¡° (Erasmus+), ?Dorfgemeinschaft 2.0¡° (BMBF) oder ?Glasshouse¡° (BMBF).

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hochschulweit Pressemitteilung WIR
news-12984 Tue, 01 Oct 2024 12:02:14 +0200 Zukunft der Landwirtschaft: Spot Farming mit autonomen Maschinen bietet gro?es Potenzial_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/10/zukunft-der-landwirtschaft-spot-farming-mit-autonomen-maschinen-bietet-grosses-potenzial/ Forschungsprojekt Zukunftslabor Agrar endet nach f¨¹nf Jahren: Digitalisierung der Landwirtschaft birgt Chancen, bedarf jedoch des Ausbaus. F¨¹nf Jahre lang untersuchten Forschungseinrichtungen aus Niedersachsen, darunter die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, im Projekt ?Zukunftslabor Agar (ZLA)¡°, Aspekte einer zuk¨¹nftigen digitalisierten Landwirtschaft. Im Fokus: Das Konzept Spot Farming, das ein Feld nicht als homogene Fl?che behandelt. Sondern Teilst¨¹cke, zum Erhalt der Umwelt und zur Steigerung des Ertrags, unterschiedlich bepflanzt. Die komplexe Bewirtschaftung erfordert neuartige Maschinen, wie zum Beispiel Roboter. 
Im ZLA wurden die technischen M?glichkeiten untersucht. Gleichzeitig ergab eine Bestandsaufnahme: Es fehlt eine durchg?ngige Digitalisierung der Branche. Agrarbetriebe k?nnen verpflichtende Dokumentationen bei Beh?rden zum Teil nur per Post abliefern.

Das Konzept Spot Farming: Pflanzen dort anbauen, wo sie optimal gedeihen.
Spot Farming kehrt die gewachsene Denkweise in der Landwirtschaft um. Nutzpflanzen wie Mais oder Kartoffeln werden heutzutage, ausgerichtet auf die Schlagkraft gro?er Landmaschinen, auf weiten gleichf?rmig behandelten Feldern angebaut. D¨¹nger und Pflanzenschutzmittel machen es m?glich, Standortnachteile einzelner Pflanzen auf B?den oder Lagen auszugleichen und gute Ertr?ge zu erzielen.

Professor Dr. Jens Wegener vom beteiligten Julius K¨¹hn-Institut entwickelte 2017 die Idee des Spot Farming mit: ?K¨¹nftig werden die Ressourcen f¨¹r so eine pauschale Herangehensweise limitiert sein. Auch das Wetter f¨¹hrt durch den Klimawandel zu einer gro?en Herausforderung f¨¹r den Pflanzenbau. Mit Spot Farming wird es m?glich, unterschiedliche Pflanzen dort anzubauen, wo sie jeweils optimale Wachstumsbedingungen vorfinden. Damit werden sie resilienter, ertragreicher und wir sch¨¹tzen unsere Umwelt." Danach m¨¹sse sich auch die Technik ausrichten. Ben?tigt w¨¹rden f¨¹r die Spots kleinere Maschinen, Roboter.

Von der Theorie in die Praxis: Zukunftslabor Agrar testet Spot Farming
Bisher existiert der Ansatz aber nur in der Theorie. ?Im ZLA sind wir auf dem Weg hin zur Realisierung von Spot Farming eklatante Schritte weitergekommen¡°, so Wegener. Das Institut f¨¹r Anwendungstechnik im Pflanzenschutz am Julius K¨¹hn-Institut entwickelte im ZLA unter anderem die agrarwissenschaftliche Methode, wie man Spots unterschiedlicher Wachstumsbedingungen in einem Feld, basierend auf ?ffentlich verf¨¹gbaren Geodaten, identifiziert. Zusammen mit Forschenden des Deutschen Forschungszentrums f¨¹r K¨¹nstliche Intelligenz (DFKI) entstand ein Tool, mit dem automatisiert Feldkarten mit Spots erstellt werden, die mit Robotern bewirtschaftet werden k?nnen.

Planbasierte Robotersteuerung erm?glicht neue Form der Landbewirtschaftung
Damit sp?ter einmal Spots auf dem Feld von Robotern angesteuert und bearbeitet werden k?nnen, m¨¹ssen sich diese in ihrem Umfeld zurechtfinden. Die grundlegende Technologie daf¨¹r wurde im ZLA vom DFKI-Forschungsbereich Planbasierte Robotersteuerung vorangebracht. Forschende bauten eine semantische Karte mit Geo- und Umgebungsdaten eines realen Bauernhofs auf. Mittels dieser Karte konnte ein Roboter seine Umgebung wahrnehmen, verstehen, darin navigieren und autonom ¨¹ber den Betrieb fahren. Informationen, wie ein Feld beim Spot Farming aufgeteilt ist, k?nnten hier in Zukunft ebenfalls einbezogen werden.

Dazu sagte Informatikprofessor Joachim Hertzberg von der Universit?t Osnabr¨¹ck, Sprecher des Projekts ZLA: ?Roboter erm?glichen neue Prozesse in der Landwirtschaft. Durch das Projekt ZLA haben wir deutlich gesehen, dass das keine Fantasie ist. Die Technik kann zum Beispiel beim Spot Farming in Pflanzenbauprozessen eingesetzt werden, die mit den heute ¨¹blichen Maschinen nicht m?glich sind.¡°

Digitaler Zwilling: Modellierung eines GPS-gesteuerten Roboters
Forschende der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck erstellten das Modell eines Roboters zur Ermittlung von Bodenparametern. Der "Digitale Zwilling" verh?lt sich in einer Simulation nahezu so, wie sein Original auf dem Feld. Der Demonstrator, die Forschungsplattform BoniRob, misst GPS-gesteuert und voll autonom die Bodendichte und den Wassergehalt an verschiedenen Stellen auf dem Feld. In Bereichen mit einer hohen Dichte ist Wasser f¨¹r die Pflanzen schlechter verf¨¹gbar, was Auswirkungen auf den Ertrag hat. Der Vorteil des Modells liegt auf der Hand: "Entwicklungsprozesse und Fehlerfindung k?nnen dadurch enorm beschleunigt werden. Zus?tzlich f?llt es leichter Prozesse mit anderen Forschungsgruppen auszutauschen und den Digitalen Zwilling in eine ganzheitliche Modellierung einzubinden", erkl?rt der wissenschaftliche Mitarbeiter Andreas Linz. Ein Beispiel daf¨¹r w?re Spot-Farming, wo die erzeugten Karten f¨¹r die Navigation genutzt werden und erhobene Daten wiederum die Bepflanzungsstrategien beeinflussen k?nnen.

Tierwohl: Professionelle Nutztierhaltung braucht aussagekr?ftige Daten
Dar¨¹ber hinaus war die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck mit einem weiteren Teilprojekt am Zukunftslabor Agrar beteiligt: In dem vom Fachbereich Biologie der Universit?t Osnabr¨¹ck und vom Fachgebiet Tierhaltung und Produkte der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck bearbeiteten Teilprojekt lag ein Fokus darauf, Tierwohl digital gest¨¹tzt zu messen. ?blicherweise wird eine Belastung von Tieren anhand von Laborwerten erfasst. ?Hierf¨¹r m¨¹ssen beispielsweise Blutproben gezogen werden, was aufwendig ist und die Tiere zus?tzlich stresst. In diesem Projekt konnte gezeigt werden, dass Situationen ohne Kontakt zum Tier ¨¹ber Video-Technik rund um die Uhr sehr aussagekr?ftig interpretiert werden k?nnen ¨C abgesichert durch parallele Labor-Messungen¡°, erkl?rte Prof. Dr. Robby Andersson, Professor f¨¹r Tierhaltung und Produkte an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.

System Nutztierhaltung: Belastung erfassen, ohne Stress auszul?sen
Daf¨¹r wurde die Messung von Stresshormonen im Kot etabliert und mit dem erlebten Stress der Tiere in Bezug gesetzt. So kann ohne zus?tzlichen Stress, ausgel?st durch direktes Handling am Tier, die Belastungssituation aussagekr?ftig erfasst und mit anderen bereits vorhandenen Daten verkn¨¹pft werden. Auf diese Weise ist es m?glich, unterschiedliche Fehler im ?System Nutztierhaltung¡° auf Basis tierbezogener Daten fr¨¹hzeitig zu erkennen. 

Es zeigte sich jedoch sehr schnell, dass die Qualit?t digital erfasster Daten von zahlreichen Rahmenbedingungen und Wechselwirkungen abh?ngt: Hierzu z?hlt der Ort der Installation von Sensoren, aber auch deren Alter und Pflege. Zw?lf ZLA-assoziierte Projekte lieferten n¨¹tzliche Ergebnisse bez¨¹glich notwendiger Voraussetzungen, der aktuellen Praxisverf¨¹gbarkeit, des Status, der praktischen Umsetzung sowie notwendiger n?chster Schritte.

B¨¹rokratieabbau und Digitalisierung k?nnen Nutztierhaltung verbessern
F¨¹r das Projektteam steht fest, dass die Melde- und Aufzeichnungspflichten, die an verschiedenen Stellen aktuell mehrfach in unterschiedlichen Formaten, in unterschiedlicher Breite und Tiefe gefordert werden, im Zuge des B¨¹rokratieabbaus und notwendiger Zeitersparnis zuk¨¹nftig digital gest¨¹tzt erf¨¹llt werden m¨¹ssen. Viele der anfallenden Daten k?nnten f¨¹r die st?ndige Verbesserung der Nutztierhaltung im laufenden Herdenmanagement, gegebenenfalls unter Einbeziehung flankierender Datenerhebungen, genutzt werden: ?Wenn ich messen kann, dann kann ich bewerten und zielf¨¹hrend lenken¡°, erkl?rte Andersson.

Das Forschungsprojekt Zukunftslabor Agrar
Das Forschungsprojekt Zukunftslabor startete im Oktober 2019 und wurde ¨¹ber das Zentrum f¨¹r Digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) vom Land Niedersachsen aus Mitteln des Fonds zukunft.niedersachsen mit einer F?rdersumme von 3,7 Millionen Euro unterst¨¹tzt. Neben dem DFKI und dem Konsortialf¨¹hrer Universit?t Osnabr¨¹ck waren folgende Institutionen im Projekt Zukunftslabor Agrar involviert: Die Georg-August-Universit?t G?ttingen, die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, das Julius K¨¹hn-Institut, die Technische Universit?t Braunschweig, das Th¨¹nen-Institut, und die Universit?t Vechta.

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AuL IuI hochschulweit Fachtagung Pressemitteilung KI-futurA Forschung
news-12944 Mon, 23 Sep 2024 17:42:52 +0200 3.250 ·ï»ËÌåÓý starten ihr Studium an der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/09/3250-erstsemester-starten-ihr-studium-an-der-hochschule-osnabrueck/ Zum Wintersemester 2024/25 begr¨¹?t die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck die 2.600 Studienanf?nger*innen der Osnabr¨¹cker Standorte in der Osnabr¨¹ckHalle. F¨¹r die 3.250 ·ï»ËÌåÓý der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck beginnt eine aufregende Zeit. Die meisten von ihnen, rund 2.600, studieren zuk¨¹nftig in Osnabr¨¹ck an den Fakult?ten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL), Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), Wirtschaft©\ und Sozialwissenschaften (WiSo) sowie am Institut f¨¹r Musik (IfM). 650 Studienanf?nger*innen nehmen zeitgleich das Studium an der Fakult?t Management, Kultur und Technik (MKT) am Campus Lingen auf.

Motivierende Worte von ·ï»ËÌåÓý und Stadt Osnabr¨¹ck

In diesem Jahr begannen die Feierlichkeiten mit einer Begr¨¹?ung und einem Abschied zugleich: Zum letzten Mal richtete Prof. Dr. Andreas Bertram, Pr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, seine Gru?worte an die Studienanf?nger*innen. Ab dem kommenden Jahr wird dies sein Nachfolger Prof. Dr. Alexander Schmehmann ¨¹bernehmen. Auch wenn der Amtswechsel im Oktober kurz bevorsteht, war es Bertram wichtig, den ·ï»ËÌåÓýn zum Start eine Botschaft mit auf den Weg zu geben: ?Was Sie an dieser ·ï»ËÌåÓý mitnehmen werden, das ist nicht nur das Fachliche, das ist Freundschaft, das sind Erfahrungen, das sind Freiheiten, von denen Sie noch nicht gewusst haben, dass es Freiheiten sein k?nnen. Verfolgen Sie Ihren Weg ¨C so intensiv und leidenschaftlich wie m?glich¡°. Auch die Regelstudienzeit spiele eine eher untergeordnete Rolle, wenn stattdessen Gelegenheiten wie Auslandssemester oder ein Engagement in einem studentischen Verein wahrgenommen werden, betont er.

Wie wichtig es ist, im Studium Freundschaften zu schlie?en und m?glichst viele Angebote wahrzunehmen, zeigt sich auch in den W¨¹nschen der Studienanf?nger*innen: Tim und Jule, die beide Betriebswirtschaft und Management studieren, freuen sich am meisten darauf, neue Leute kennenzulernen, Praxiserfahrungen zu sammeln und ein Auslandssemester zu machen. Ihre Kommilitonin Konstanze erg?nzt: ?Ich m?chte herausfinden, was ich im Leben, insbesondere beruflich, machen m?chte ¨C aber wichtig ist mir, dass ich dabei Spa? habe.¡°

Auch Katharina P?tter, Oberb¨¹rgermeisterin der Stadt Osnabr¨¹ck, hie? die ?neuen Osnabr¨¹cker¡° in der Stadt willkommen und betonte, wie sehr die Studierenden dazu beitr¨¹gen, dass die Stadtgesellschaft ?bunt, frisch und j¨¹nger¡° werde. In diesem Zuge wies sie auch auf die St?rke des Wirtschaftsstandortes Osnabr¨¹ck, vor allem im Bereich Innovation und Start-up hin: ?Wenn Sie auch nach dem Studium dazu beitragen m?chten, dass unsere Unternehmen verj¨¹ngt werden, innovativ werden, oder Ihr eigenes Unternehmen gr¨¹nden, werden Sie schnell feststellen, dass Sie nicht nach Berlin, M¨¹nchen oder Hamburg m¨¹ssen ¨C Osnabr¨¹ck bietet so viele M?glichkeiten.¡°

Studium ist mehr als nur Lehre und Pr¨¹fungen
Ein weiterer Fokus der Veranstaltung lag auf dem Engagement au?erhalb des Studiums: Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und Fachschaftsr?te der Fakult?ten IuI und WiSo legten den neuen Studierenden ans Herz, aktiv zu sein und alle Erfahrungen aus der Studienzeit mitzunehmen, die m?glich sind. Zwar m¨¹sse man sich im ersten Semester noch nicht auf ein Amt in einem Gremium bewerben, aber man solle sich aktiv damit auseinandersetzen, wie man sich auch neben dem Studium einbringen k?nne. Denn ?·ï»ËÌåÓý l?uft nicht ohne Leute die sich engagieren¡°, so Maike, die das Referat f¨¹r Hochschulpolitik beim AStA innehat. Moderator Benjamin H?ring vom Institut f¨¹r Theaterp?dagogik (ITP) fasst treffend zusammen: ?Das erste Semester ist zum Ankommen da, das zweite zum Studieren¡°.
Eine erste Gelegenheit, sich ¨¹ber M?glichkeiten des Ehrenamts zu informieren, bot der Info-Markt, der zur H?lfte der Veranstaltung stattfand: An 42 St?nden konnten sich die neuen Studierenden Tipps zu Freizeitaktivit?ten, zum Engagement und weiteren n¨¹tzlichen Angeboten rund ums Studium und in der Stadt einholen.

 

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý WiSo hochschulweit News Pressemitteilung Studium
news-12899 Tue, 10 Sep 2024 19:21:10 +0200 ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck begr¨¹?t 14 neue Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/09/hochschule-osnabrueck-begruesst-14-neue-professorinnen-und-verwalterinnen-einer-professur/ Niedersachsens gr??te ·ï»ËÌåÓý f¨¹r Angewandte Wissenschaften bekommt Verst?rkung an allen Fakult?ten Mit Beginn des neuen Wintersemesters freut sich die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, 14 neue Professor*innen sowie Verwalter*innen einer Professur willkommen zu hei?en. Diese Verst?rkung bringt nicht nur neue Impulse f¨¹r Lehre und Forschung, sondern unterstreicht auch die stetige Weiterentwicklung der ·ï»ËÌåÓý als attraktive Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung.

?Ich begr¨¹?e heute ein letztes Mal als Pr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. Es war mir stets eine Ehre und Freude, die ·ï»ËÌåÓý wachsen zu sehen. Was uns eint ist die Leidenschaft, an der Gesellschaft mitzuwirken, sie zu gestalten und Ver?nderungen voranzutreiben. Treten Sie in den Diskurs und erarbeiten Sie gemeinsam L?sungen f¨¹r eine lebenswerte Zukunft¡°, so Prof. Dr. Andreas Bertram, Pr?sident der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.

Neue Unterst¨¹tzung an allen Fakult?ten der ·ï»ËÌåÓý
Die meisten neuen Professuren entfallen auf die Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur: Prof. Dr. Jacob Ewert lehrt und forscht im Bereich ?Nachhaltige Lebensmitteltechnik¡°, Prof. Dr.-Ing. Niklas Scholle im Bereich ?Baustofftechnologie¡°, Prof. Dr. Inga Tiemann im Bereich ?Precision Livestock Farming¡° sowie Prof. Dr. Tim-Martin Wertebach im Bereich ??kologische Standortkunde¡°. Zudem wurde Prof. Dr. Wolfgang Pr?ma?ing zum Honorarprofessor im Bereich ?Nachhaltiges Rasenmanagement¡° berufen.

An der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik starten zwei neue Professoren: Prof. Dr. Christian Meltebrink mit der Denomination ?Autonome, kollaborative Agrar- und Sensorsysteme¡° und Prof. Dr. Lukas Keuck als Professor f¨¹r ?Leistungselektronik¡°. ?W?hrend meiner Zeit in der Industrie habe ich den Hochschul-Spirit sehr vermisst. Schon in den ersten Tagen an der ·ï»ËÌåÓý habe ich erlebt wie mitrei?end es ist, dass sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Studierenden eine enorme intrinsische Motivation zu sp¨¹ren ist. Ich freue mich darauf, den Dingen zusammen mit den Studierenden wieder auf den Grund zu gehen und so die Herausforderungen der heutigen Zeit aktiv mitzugestalten¡°, freut sich Prof. Dr. Keuck.

Zwei neue Honorarprofessoren sowie zwei Verwalterinnen einer Professur bereichern die Fakult?t Management, Kultur und Technik. Prof. Dr. Marco Barenkamp ¨¹bernimmt die Professur ?Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Digitalisierung und K¨¹nstliche Intelligenz¡° sowie Prof. Dr.-Ing. Goy Hinrich Korn den Bereich ¡°Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Smart Factory and Products¡°. Dr. Hanna W¨¹ller verwaltet von nun an die Professur ?Pflegewissenschaft¡° und Dr. Alina Paula Gregor ab November die Professur ?Theaterp?dagogische Praxisfelder¡°.

Camilla Kapitza beginnt als Verwalterin der Professur ?Physiotherapiewissenschaft, insbesondere Manuelle Physiotherapie¡° an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Prof. Dr. Stefan Birkner verst?rkt die Fakult?t im Bereich ??ffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht¡° und Prof. Dr. Simon Mohr tritt die Professur ?Organisation und Profession Sozialer Arbeit¡° an.

Verabschiedung in den Ruhestand
Neben der Begr¨¹?ung neuer Kolleg*innen verabschiedet die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck auch vier verdienstvolle Professor*innen in den Ruhestand: Prof. Dr. Ulrich Kuhnke, der an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Bereich ?Praktische Theologie und Ethik¡° lehrte, Prof. Dr. Winfried Soppa, der die Professur ?Bauelemente und CAD¡° an der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik innehatte, Prof. Dr. Friedrich R¨¹ck, Professor f¨¹r ?Bodenkunde in der Landschaftsarchitektur¡° an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Prof. Dr. Susanne Knorre, die ihre nebenberufliche Professur im Bereich ?Unternehmenskommunikation¡° an der Fakult?t Management, Kultur und Technik niederlegt.
 

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý AuL IuI MKT WiSo hochschulweit News Pressemitteilung WIR
news-12809 Fri, 23 Aug 2024 09:28:26 +0200 Internationaler Feldroboter-Wettbewerb: Gold und viermal Bronze f¨¹r Osnabr¨¹cker Studierende_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/08/internationaler-feldroboter-wettbewerb-gold-und-viermal-bronze-fuer-osnabruecker-studierende/ Studentisches Team der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der Universit?t Osnabr¨¹ck erzielt herausragenden Erfolg beim Internationalen Feldroboter-Wettbewerb und stellt Kompetenz, Innovationskraft und Teamgeist unter Beweis. Das studentische Team der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der Universit?t Osnabr¨¹ck hat beim diesj?hrigen Internationalen Feldroboter-Wettbewerb einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Das Team sicherte sich eine Gold- und vier Bronzemedaillen und bewies damit erneut Osnabr¨¹cks herausragende Kompetenz in der Feldrobotik.

Feldroboter-Wettbewerb: traditionell innovativ

Das traditionsreiche Event fand bereits zum 21. Mal statt ¨C in diesem Jahr w?hrend der Feldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) auf Gut Brockhof in Erwitte. Studierende ¨C diesmal waren es zw?lf Teams aus f¨¹nf europ?ischen L?ndern ¨C messen sich dabei in verschiedenen Disziplinen. Beim Bauen und Programmieren ihrer Feldroboter greifen sie auf neueste Technologien zur¨¹ck und lernen, fach¨¹bergreifend und zielorientiert zusammenzuarbeiten.

Osnabr¨¹cker Team Acorn

Das Team Acorn bestand aus 17 Studierenden der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der Universit?t Osnabr¨¹ck. Unter der Leitung von den Kapit?nen Philipp Gehricke (Hardware) und Justus Braun (Software) arbeiteten die Teammitglieder aus den Studieng?ngen der Informatik, Cognitive Science und Mechatronic Systems Engineering eng zusammen. Sie wurden mit einem beeindruckenden dritten Platz in der Gesamtwertung belohnt ¨C hinter den Teams FREDT aus Braunschweig und Carbonite vom Sch¨¹lerforschungszentrum ?berlingen, die sich den ersten Platz geteilt haben. Unterst¨¹tzt wurde das Osnabr¨¹cker Team von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Andreas Linz (·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck) sowie Alexander Mock und Isaak Ihorst (Universit?t Osnabr¨¹ck). Wichtige Sponsoren wie AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG, CLAAS KGaA mbH, iotec GmbH und Allied Vision Technologies GmbH trugen ebenfalls zum Erfolg des Teams bei.

Goldmedaille f¨¹r klassischen Ansatz in mobiler Robotik

In einer der anspruchsvollsten Aufgaben des Wettbewerbs ging es darum, bereits kartierte Pflanzen pr?zise anzufahren und zu behandeln. Hier ¨¹berzeugte der Roboter des Teams Acorn mit einem au?ergew?hnlich hohen Grad an Autonomie. Trotz des Verbots von GPS konnte der Roboter die vorgegebenen Punkte pr?zise anfahren. ?Wir haben daf¨¹r eine Technologie verwendet, die sonst in  der klassischen Indoor-Robotik, also in Innenr?umen, f¨¹r die Pfadplanung und Ausf¨¹hrung eingesetzt wird¡°, erkl?rt Justus Braun. Philipp Gehricke erg?nzt: ?F¨¹r die Blumenbehandlung haben wir eine spezielle Vorrichtung konstruiert, um die punktgenau Schiedsrichterspray spr¨¹hen zu k?nnen.¡° Ein anschlie?ender Test zeigte zudem, dass der Osnabr¨¹cker Roboter ¨¹ber Stunden hinweg komplett eigenst?ndig arbeiten konnte und sich sogar an ver?ndernde Bedingungen anpasste ¨C etwa Menschenbewegungen auf dem Feld.  Die Leistung des Teams ¨¹berzeugte die internationale Fachjury und f¨¹hrte schlie?lich zur verdienten Goldmedaille.

Vier Bronzemedaillen in verschiedenen Kategorien

Neben der Goldmedaille konnte das Team Acorn in mehreren weiteren Aufgaben ¨¹berzeugen und sicherte sich insgesamt vier Bronzemedaillen in den Kategorien ?Navigation durch Maisreihen¡°, ?Finden und Kartieren von Blumen¡°, ?Freistil¡° sowie in der Gesamtwertung des Wettbewerbs.

So navigierte Acorn erfolgreich durch vier Maisreihen, ohne eine einzige Pflanze zu besch?digen. Entscheidend waren daf¨¹r neben einer intelligenten Konstruktion auch eine durchdachte Software, die H?henunterschiede auf dem Feld analysierte und daraus die Befahrbarkeit einzelner Strecken berechnete. Beim Finden und Kartieren von Blumen untersuchte der Roboter des Osnabr¨¹cker Teams die meiste Fl?che des Spielfelds und erkannte auch die meisten Blumen. F¨¹r die Bilderkennung hat das Team K¨¹nstliche Intelligenz eingesetzt. Abz¨¹ge aufgrund von Ungenauigkeiten f¨¹hrten hier zu Platz drei. Im Freistil-Wettbewerb stellte das Team eine L?sung f¨¹r pr?zises S?en vor: Eine Drohne erkannte fehlenden Rasen und der Roboter verteilte selbst?ndig Rasensamen auf den kahlen Stellen.

Moderne Technologien f¨¹r nachhaltige Landwirtschaft

Das Betreuerteam freut sich ¨¹ber den beeindruckenden Erfolg der Osnabr¨¹cker Studierenden: ?Ein Platz auf dem Siegertreppchen bei einem anspruchsvollen internationalen Wettbewerb unterstreicht die hohe Kompetenz und Innovationskraft unserer beiden ·ï»ËÌåÓýn im Bereich der Robotik¡°, so Andreas Linz. Sein Kollege Alexander Mock betont: ?Damit setzt das studentische Team Ma?st?be f¨¹r zuk¨¹nftige Wettbewerbe. Es nutzt bestehende und entwickelt neue Technologien, die das Potenzial haben, die Landwirtschaft nachhaltig zu ver?ndern.¡°

 

Zum Hintergrund:

Dem Team Acorn geh?ren Studierende der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und der Universit?t Osnabr¨¹ck an:

Justus Braun (Kapit?n Software), Philipp Gehricke (Kapit?n Hardware), Marco Tassemeier, Simon Balzer, Marc Meijer, Christopher Sieh, Piper Powell, Can-Leon Peterm?ller, Andreas Klaas, Lena Br¨¹ggemann, Lara L¨¹king, Jannik Jose, Leon Rabius, Thorben Bo?e, Ole Georg Oevermann, Till St¨¹ckemann und Gerrit Lange.

Veranstalter des Field Robot Events 2024 waren:

  • Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck mit Prof. Dr. Stefan Stiene, Silke Becker und Andreas Linz
  • Die Technische ·ï»ËÌåÓý Ostwestfalen-Lippe mit Prof. Dr. Burkhard Wrenger und Carsten Langohr
  • Agrotech Valley Forum e. V. mit Gesch?ftsf¨¹hrer Robert Everwand, Francisca Wesner und Karen Sommer

Die Hauptsponsoren des Wettbewerbs 2024 waren:

  • die CLAAS Stiftung und
  • die AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG.

Zu den weiteren Sponsoren z?hlen:

  • Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) e. V.
  • Rauch Landmaschinenfabrik GmbH
  • Allied Vision Technologies GmbH
  • HARTING Deutschland GmbH & Co. KG
  • Maschinenfabrik Bernard KRONE GmbH & Co. KG
  • VME-Stiftung Osnabr¨¹ck-Emsland
  • EurAgEng ¨C European Society of Agricultural Engineers


Weitere Informationen: 

·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck       
Andreas Linz 
Telefon: 0541 969-2978, E-Mail: a.linz@hs-osnabrueck.de  

Universit?t Osnabr¨¹ck
Alexander Mock
Telefon: 0541 969-2493, E-Mail: amock@uos.de


Team-Kapit?ne:

Justus Braun, jubraun@uni-osnabrueck.de             

Philipp Gehricke, philipp@gehricke.eu

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·ï»ËÌåÓý und ·ï»ËÌåÓý Fakult?ten IuI hochschulweit Pressemitteilung Vernetzung Studium
news-12662 Tue, 09 Jul 2024 15:00:01 +0200 Wissenssnack_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/07/wissenssnack-8/ Wie k?nnen wir der h?ufigsten Verletzung im Fu?ball vorbeugen? WiSo hochschulweit News Reportagen und Stories Forschung news-12656 Thu, 04 Jul 2024 21:21:40 +0200 Neue Stiftungsprofessur: Nachhaltige Technologien f¨¹r die Lebensmittelproduktion_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/07/neue-stiftungsprofessur-nachhaltige-technologien-fuer-die-lebensmittelproduktion/ ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck beruft Dank F?rdergeldern der Dieter Fuchs Stiftung Prof. Dr. Jacob Ewert Vom d?nischen Aarhus an die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck: Mit Prof. Dr. Jacob Ewert tritt am 1. August ein ausgewiesener Experte mit internationaler Berufserfahrung die Stiftungsprofessur Nachhaltige Lebensmitteltechnik am Hochschulstandort Haste an. M?glich wurde die Berufung durch das finanzielle Engagement der Dieter Fuchs Stiftung, die f¨¹r insgesamt vier Jahre knapp 680.000 Euro f¨¹r Professur, Mitarbeitende und technische Ausstattung bereitstellt. Anschlie?end erfolgt die ?bernahme der Professur durch die ·ï»ËÌåÓý.

?Wir sind sehr froh, dass wir mit Prof. Dr. Ewert einen absoluten Fachmann f¨¹r nachhaltige technische Lebensmittelprozesse gewonnen haben. Unsere bereits hohe Expertise in der Lebensmittelproduktion k?nnen wir nun dank des Stiftungsengagements um dieses gesellschaftlich sehr relevante Themengebiet weiterentwickeln¡°, so Hochschulpr?sident Professor Dr. Andreas Bertram bei der Urkunden¨¹bergabe.

?·ï»ËÌåÓý bietet optimale Voraussetzungen im Bereich nachhaltige Lebensmittelproduktion¡°

?Eine ganzheitliche Betrachtung ist f¨¹r die nachhaltige Lebensmitteltechnik unersetzlich. Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck bietet durch die interdisziplin?ren Fachgebiete und den Standort in der Region optimale Voraussetzungen, um im Bereich nachhaltiger Lebensmittelproduktion neue Impulse zu setzen. Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden und den Kollegen an der ·ï»ËÌåÓý,¡° fasst Ewert seine Motivation f¨¹r seine neue Aufgabe zusammen.

Ewert studierte und promovierte an der Universit?t Hohenheim im Bereich Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie. 2017 war er als Gastdozent an der Jiangnan University in Wuxi, China t?tig. F¨¹r seine Leistungen im Bereich enzymatischer und nachhaltiger Lebensmittelprozessf¨¹hrungen wurde Ewert 2022 mit dem Friedrich-Meuser Preis ausgezeichnet. Sechs Jahre lang arbeitete Ewert f¨¹r den Lebensmittelzulieferer International Flavors and Fragrances (IFF, bis 2021 DuPont/ Danisco) in Aarhus als einer der wichtigsten L?sungsarchitekten im Bereich nachhaltiger Lebensmittel. Dort leitete der Lebensmittelwissenschaftler zuletzt als Global Application Manager mit seinem Team eine Vielzahl von internen und externen Projekten und beteiligte sich an mehr als zw?lf Produkteinf¨¹hrungen und sechs Patenten.

Stiftungszweck erf¨¹llt: F?rderung der Lebensmittel- und Agrarwissenschaft

?Sehr gern haben wir die F?rderung der Stiftungsprofessur ¨¹bernommen, passt sie doch hervorragend zur Verwirklichung unseres Stiftungszweckes ?F?rderung der Wissenschaft insbesondere auf den Gebieten der Lebensmittelwissenschaft und der Agrarwissenschaft,¡° unterstrich Josef Diekmann, Vorstand der Dieter Fuchs Stiftung w?hrend der Ernennung.

Zum Hintergrund

Die Stiftungsprofessur ist einer von drei Bausteinen des Food Future Labs der ·ï»ËÌåÓý, das 2020 gegr¨¹ndet wurde und von der Dieter Fuchs Stiftung und der Aloys & Brigitte Coppenrath-Stiftung mit insgesamt 1,3 Millionen Euro unterst¨¹tzt wird. Die Professur bildet zusammen mit dem Reallabor Markt und Gesellschaft und dem Reallabor Innovation, Entrepreneurship und agile F¨¹hrung die zentralen S?ulen f¨¹r die Erforschung der Megatrends im Bereich Lebensmittel: Klimaschutz und Ressourcenverbrauch, Digitalisierung und Verbrauchertrends.

Weiterf¨¹hrende Links:

www.hs-osnabrueck.de/food-future-lab/

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news-12646 Wed, 03 Jul 2024 07:25:30 +0200 Wissenschaft trifft Biergarten ¨C Erster Science Slam der ·ï»ËÌåÓý begeistert Besucher*innen_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/07/wissenschaft-trifft-biergarten-erster-science-slam-der-hochschule-begeistert-besucherinnen/ Jan Kettler gewinnt mit Beitrag zur Mobilit?t mit voller Punktzahl (Osnabr¨¹ck, 2. Juli 2024) Erfolgreiche Premiere f¨¹r die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck mit dem ersten Science Slam im B¨¹dchen am Westerberg. In gem¨¹tlicher Atmosph?re lauschten rund 180 G?ste den Slammer*innen auf der B¨¹hne, die in jeweils zehn Minuten ihr Forschungsthema unterhaltsam auf den Punkt brachten. Durch die Veranstaltung f¨¹hrten die Studierenden Bjarne Kemner und Hanna Busch mit viel Witz und Charme.

Die Slammer*innen hatten eine gro?e Bandbreite an Themen vorbereitet ¨C von Agrarmarketing ¨¹ber die Nutzung von Sensoren zur D¨¹ngung, 3D-Druck, Statistik mit der Gummib?renbande bis zur Mobilit?t in Osnabr¨¹ck. Die Wissenschaftler*innen vertraten verschiedene Fachbereiche der ·ï»ËÌåÓý und hatten nicht nur Forschung f¨¹r die Zuschauer*innen im Gep?ck, sondern auch einiges Equipment: Vom Fahrrad ¨¹ber Porree bis zum gedruckten Flaschen?ffner gab es viel zu bestaunen, zu lachen und zu entdecken.

Die Slammer*innen und ihre Themen in der ?bersicht:

  • Frauke Niemeyer: Wenn der Porree zur Ananas wird
  • Tobias Reuter: Von der Partyplanung und der Landwirtschaft
  • David Diring: Wie 3D-Druck unsere Welt ver?ndert
  • Jan Kettler: Fair im Verkehr
  • Jochen Kruppa-Scheetz: Das Geheimnis der Gummib?renbande

Nach den Vortr?gen durfte das Publikum abstimmen ¨C und  einen Sieger k¨¹ren: Jan Kettler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), erreichte mit seinem Vortrag rund um das Thema Mobilit?t in Osnabr¨¹ck die H?chstpunktzahl 100 und entschied damit den Science Slam f¨¹r sich. ?Ein Science Slam ist f¨¹r mich ein super Format, um Wissenschaft mal aus der staubigen kleinen Welt der akademischen Paper und Fachkonferenzen rauszuholen und f¨¹r viele Menschen erlebbar zu machen. Ich hatte gro?en Spa? bei der Sache und das Publikum scheinbar auch, also ein voller Erfolg¡°, betonte Kettler.

Der Science Slam wurde veranstaltet vom Transferprojekt GROWTH, mit dem die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck die Zukunftsthemen der Region in den Blick nimmt. Unter anderem in Eventformaten zeigt die ·ï»ËÌåÓý, was Wissenschaft kann und wie gemeinsam Wandel gestaltet wird.

Die Veranstaltung wurde gef?rdert mit Mitteln aus zukunft.niedersachsen, ein F?rderprogramm des Nieders?chsischen Ministeriums f¨¹r Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen Stiftung.

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hochschulweit Vortrag Nachricht Vortrag Forschung
news-12595 Thu, 20 Jun 2024 15:57:19 +0200 IdeenExpo 2024: Wissenschaft hautnah erleben_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/06/ideenexpo-2024-wissenschaft-hautnah-erleben/ Osnabr¨¹cker ·ï»ËÌåÓýn begeistern mit interaktiven Exponaten in den Bereichen HealthyPlanet und Ern?hrungswelten Vom 8. bis 16. Juni verwandelte die IdeenExpo das Messegel?nde in Hannover in ein Abenteuer f¨¹r junge Wissenschaftsbegeisterte. Neun Tage lang konnten ¨¹ber 430.000 Besuchende spannende Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften und Technik gewinnen. Die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck, Universit?t Osnabr¨¹ck, das Sch¨¹lerforschungszentrum Osnabr¨¹ck sowie das Niedersachsen-Technikum pr?sentierten sich mit einer Vielzahl an Mitmachprogrammen in den Hallen HealthyPlanet und Ern?hrungswelten.

Unter dem Motto "Let's Talk Nursing" pr?sentierte sich die ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck erstmalig im Bereich HealthyPlanet (Halle 8) und nahm die Zukunft des Pflegeberufs in den Fokus. Besonders der Pflegeroboter "Paro" und der "Alterssimulationsanzug" stie?en auf reges Interesse. Hier konnten die G?ste die Digitale Pflege der Zukunft direkt erfahren und die Herausforderungen ?lterer Menschen nachempfinden. "Wir freuen uns ¨¹ber die gro?e Resonanz und das Interesse der jungen Generation. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Besucher*innen durch unsere interaktiven Exponate einen realistischen Einblick in die Pflegeberufe gewinnen konnten," so eine Standbetreuerin der ·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck.

Auch der Bereich Ern?hrungswelten (Halle 6) sorgte f¨¹r Begeisterung. Besonders der Agrarroboter ?Oz¡° zog viele Jugendliche an und vermittelte auf spielerische Weise, wie moderne Robotik die Landwirtschaft revolutioniert. Auch das Spiel "Augmented Reality Biosphere" weckte gro?es Interesse bei den jungen Besucher*innen, die dort die Klimaver?nderungen von morgen erforschen und interaktiv erleben konnten, wie verschiedene Umweltszenarien die Biosph?re beeinflussen.

Die n?chste IdeenExpo wird voraussichtlich im Juli 2026 stattfinden und auch dann planen die Osnabr¨¹cker ·ï»ËÌåÓýn und Institutionen, mit zahlreichen interaktiven Exponaten vertreten zu sein.

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IuI WiSo hochschulweit News Nachricht Forschung
news-12576 Thu, 20 Jun 2024 10:47:00 +0200 Ganz sch?n erfinderisch_·ï»ËÌåÓý /nachrichten/2024/06/ganz-schoen-erfinderisch/ Osnabr¨¹cker ·ï»ËÌåÓýn erhalten 353.700 Euro f¨¹r das Management geistigen Eigentums Was ist eigentlich eine Erfindung? Und wie kann man Forschenden helfen, ihre Ideen zu sch¨¹tzen und bekannt zu machen? F¨¹r die Osnabr¨¹cker ·ï»ËÌåÓýn ¨¹bernimmt diese Aufgaben das Transfer- und Innovationsmanagement, kurz TIM. Es bearbeitet alle Erfindungsmeldungen und beantragt, wenn sie innovativ und aussichtsreich sind, zum Beispiel ein Patent. F¨¹r diese Arbeit erh?lt das TIM nun aus dem F?rderprogramm zukunft.niedersachsen exakt 353.700 Euro ¨¹ber eine Laufzeit von f¨¹nf Jahren.

?Die bewilligten Mittel der F?rderlinie ?Aus der Forschung in die Umsetzung¡°, helfen uns, die Erfindungs- und Innovationskultur in der Region und in Niedersachsen zu st?rken und Wissenschaft in Wirkung zu bringen¡°, unterstreicht Dr. Christian Newton, Patentingenieur und zust?ndig f¨¹r das Transfer- und IP-Management im TIM. IP steht dabei f¨¹r ?Intellectual Property Management¡° und meint das Management geistigen Eigentums. Aktuell werden etwa 50 aktive Schutzrechte, haupts?chlich Patentanmeldungen, gemanagt. ?Neben den technischen Erfindungen spielt zunehmend das Urheberrecht in Forschung und Lehre in meinen Beratungen eine wichtige Rolle¡°, so Newton.

Neue Ma?nahmen: Erfindungen finden und zum Erfinden motivieren

Da sich Erfindungen sowohl an der ·ï»ËÌåÓý als auch an der Uni auf jeweils nur wenige Forschende konzentrieren, m?chte das TIM mit den bewilligten Geldern f¨¹r den Antrag ?ZIPPO¡° (Zukunftsorientiertes IP- und Patentmanagement der Osnabr¨¹cker ·ï»ËÌåÓýn) unter anderem das sogenannte IP-Scouting starten. Damit sind Gespr?che mit Forschenden aller Standorte und Einblicke in ihre Forschungsergebnisse gemeint, um diese auf ihre Patenttauglichkeit zu pr¨¹fen oder Wissen und Ideen zu entdecken, die marktf?hig sind. Neue Ma?nahmen des TIM sind au?erdem ein digitales Informations- und eLearning-Angebot f¨¹r Wissenschaftler*innen rund um das Thema IP aber auch Workshops f¨¹r Forschende und Studierende zur F?rderung einer IP-Kultur an den ·ï»ËÌåÓýn.

Es geht um Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Design- und Urheberrechte

F¨¹r Erfindungen aus ·ï»ËÌåÓý und Universit?t k?nnen verschiedene gewerbliche Schutzrechte beantragt werden, dazu z?hlen Patente aber auch Gebrauchsmuster, Marken oder Design- und Urheberrechte. Wenn die Schutzrechte kodifiziert, also systematisch erfasst und gelistet sind, werden wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse f¨¹r zum Beispiel Unternehmen nutzbar und f?rdern das regionale Innovations?kosystem.

F¨¹r die Verwertung der Erfindungen m?chte das TIM k¨¹nftig enger mit dem Start-Up-?kosystem in Stadt und Land zusammenarbeiten und Lizensierungen oder IP-Verk?ufe vornehmen.

Weitere Informationen:

·ï»ËÌåÓý Osnabr¨¹ck und Universit?t Osnabr¨¹ck
Dr. Christian Newton
Transfer- und Innovationsmanagement (TIM)
Bereich Transfer- und IP-Management

Telefon: 0541 969-2057
E-Mail: c.newton@hs-osnabrueck.de

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